in einem anderem thread kam das thema zusätzliche kesseldämmung auf.
ich habe den kessel vom unten mit steinwolle gedämmt sowie die beiden seitenteile und die türen ordentlich mit steiwolle nachgestopft.
im hinteren bereich habe ich bleche mit innenliegend 2cm armacell zur isolierung und primärluftvorwärmung angebracht. hinter dem blech mit dem klebeband war meines wissens auch keine isolierung.

weiter habe ich noch an den beiden türen sowie dem laddomat die blanken metallstellen mit armacell nachisoliert. davon hab ich leider noch keine bilder.
grüße
dobia
Hallo Dobia,
vieleicht solltest Du den Kessel auch noch von unten Dämmen! Platz genug ist ja vorhanden.
Gruß Jörg
Oh oh winnie, gleich schimpft er.
gukst du hier:
An der senkrechten Spalte im Kesselfuss sieht mann die Steinwolle vorlugen.
Grüsse
Volker
Hallo Volker,
ich hoffe es wird nicht so schlimm!
Ich hatte mehr auf das Bild gesehen, und dort sehe ich keine Dämmung von unten!
Gruß Jörg
wer wird denn gleich schimpfen?
die untere dämmung läßt sich ziemlich einfach reinklemmen ohne etwas abzubauen.
ich denke, durch zusätzliche kesselisolierung läßt sich mit wenig aufwand und geld der wirkungsgrad steigern. was nützt eine lambdasteuerung und abgastemperaturüberwachung wenn die gewonnene energie wieder im heizraum vrschwindet anstatt in den vorlauf zu gehen.
wie sind eure kessel gedämmt?
grüße
dobia
Mein Kessel ist von anfang oben und unten isoliert.
Oben mit 60er Steinwollerolle die ganze Kesselfläche, ebenso
unten isoliert.
Hinten am Wärmetauscher ist komplett mit isolierten Blechkastendeckel abgedeckt.
Die wärme bleibt länger schon warm.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Anregung zum nachdenken über die Kesselluftvorwärmung.
Temperatur °C / Luftdichte in kg/m³
- −10 …………… 1,341
- −5 ………….. 1,317
- 0 …………… 1,270
- +10 ……………. 1,247
- +15 ……………. 1,225
- +20 ……………. 1,204
- +25 …………….. 1,184
- +30 ……………. 1,164
- +35 ……………. 1,144
Ansaugluftvorwärmung hat auch Nachteile,da mit steigender Temperatur die Luftdichte und somit der Sauerstoffgehalt in kg/m³ fällt.
Das beeinflusst die Verbrennung negativ,da zum Verbrennen der Kesselfüllung mehr Gase (Umgebungsluft und ihre Zusammensetzung der prozentualen Gasanteile)durch den Kessel geschleust werden müssen und diese dann auch wieder den Kessel etwas mehr kühlen.
Also der Energiegewinn durch die Vorwärmung geht durch den Mehrverbrauch an Umgebungsluft wieder flöten.
Gemeint ist hier die externe Vorwärmung der Verbrennungsluft ausserhalb der Kesselkonstruktion.
Intern im Kessel ist sie für den Betrieb des Kessels notwendig.
Vorteil mag sein ,das der Vorgang Düsenschonender ist>>>>>>>>wärmere Luft zur Düse.
Hallo Woodstocker,
also wär es optimal, die Frischluft gekühlt von draußen in den Atmos zu bekommen?!
Gruß Jörg
Also quasi einen LLK für den Atmos bauen
.
Gruß Manuel
@winnie3pooh
Darüber hab ich schon mal nachgedacht es so zu machen.
Da im Kesselraum sowieso eine Öffnung für die Zuluft sein muss, wie es der „Schorni“ es verlangt.Sonst würden im Raum einige Pascal Unterdruck erzeugt werden ,das wäre auch wiederum für die Verbrennung nicht optimal.
Wenn ein geschlossenes Rohrsystem die Verbrennungsluft von aussen zum Kessel leitet,dann führt dies sowieso zu einer Erwärmung der Gase auf ihrem Wege dorthin.
Das wäre aber ebenso zu sehen wie die interne Vorwärmung im Kessel selbst,da es in einem geschlossenen Sysem stattfindet.
Letztendlich müsste man es testen um das für und wieder zu bestätigen.
Tatsache ist das bei einer externen Erwärmung auf jeden Fall der Sauerstoffgehalt in kg/m³ sinkt.
Gedankliche Hilfe für Laien…………
- Turbolader an Motoren hebt die Leistung des Motors durch vermehrte Sauerstoffzufuhr,der Ladeluftkühler nach dem Turbo bringt nochmal eine höhere Energiedichte und somit nochmehr Leistung
- Beim Autogenschweissen verwendet man zum Acetylengas auch puren Sauerstoff……….somit kommt man auf Temperaturen über 3200°C,
Ist zwar so nicht gleichzusetzen aber………….
manter hat schon richtig angedeutet auf was es akommt………die o² Dichte erhöhen
Also quasi einen LLK für den Atmos bauen
.
Gruß Manuel
Dann mußt du aber erst deinen Atmos entsorgen und dir einen Künzel kaufen – die arbeiten doch Turboscheiben.
(und nicht mit ´ner runden ausgestanzten Lasagneverpackung die dann Lüfterrad heißt
)
Gruß
Maja
die türen ordentlich mit steiwolle nachgestopft.
Was dämmt ist die eingeschlossene Luft. mit dem mehr reinpressen wird die luft weniger in der Dämmung
Gedankliche Hilfe für Laien…………
- Turbolader an Motoren hebt die Leistung des Motors durch vermehrte Sauerstoffzufuhr,der Ladeluftkühler nach dem Turbo bringt nochmal eine höhere Energiedichte und somit nochmehr Leistung
- Beim Autogenschweissen verwendet man zum Acetylengas auch puren Sauerstoff……….somit kommt man auf Temperaturen über 3200°C,
ist theoretisch richtig. nur ich will keine maximalleistung (maximale abgastemperatur) sondern den optimalen wirkungsgrad rausholen. dem kessel wird eh durch die abgastemperatur vorgegebene luft zugeteilt. und so muß die zuluft nicht von 25 auf 200° sondern nur von 70 bis 200 erwärmt werden. kleinvieh macht auch mist.
es ist richtig, daß eine größere menge (nicht masse) angesaugt wird, aber die in beiden fällen gleiche masse ist vorgewärmt und hat durch die höhere temperatur auch eine höhere energie.
grüße
dobia
Hallo dobia,
ich hatte mich auch schon eingehend mit der Vorwärmung der Ansaugluft beschäftigt.
Ich will dir beileibe nichts an der Vorwärmung madig machen,bitte nicht falsch verstehen.
Wenn ich die Konstruktion von dir anschaue hatte ich vor längerer Zeit den gleichen Gedanken.
Aber ich hatte es wieder verworfen, da du an dieser Stelle wenn permanent Ansaugluft vorbeistreicht,und du dem Rauchgas vor dem Röhrenwärmetauscher im Atmos Energie entziehst die er im Tauscher hätte abgeben können und sollen !
Isolieren alleine ist an dieser Stelle viel effizienter !
An diesem Revisionsdeckel streicht innen das Abgas sicher noch mit 500-600°C je nach Kessel vorbei.
Eine effizientere Ansaugluftvorwärmung würde mit einem doppelschaligem Rauchrohr mit passenden Anschlüssen funktionieren,so daß die Abgase vor dem Kamin abgegriffen werden. Und das im Gegenstromverfahren so daß der Austritt der Vorwärmung der Eintritt der Rauchgasseite ist.(natürlich räumlich getrennt)
Aber……….eben dann wieder nicht zuviel……sonst gibts Kondensation im Kamin, aber die Problematik ist dir sicher eingehend bekannt.
Also Revisionsdeckel unten isolieren bringt das meiste da hier das delta T sicher um 500 Kelvin beträgt.
Auf einen Heizkörper mit 50°C vorlauf gerechnet müsste der Revisionsdeckel mit der 10 fachen Fläche angesetzt werden.
Das könnte ein kleiner Heizkörper in der Wohnung sein der da seine Energie schon am Kessel verliert !
Jo es ist so in etwa je mehr desto mehr..
Über die sogenante Vorwährmung im Gegenstrom am abgasrohr hatte ich auch schon in Gedanken…
Eine art „Nachheizregister“
Leider besteht mein Abgasrohr aus 2×45 Grad rohren und endet dann im Kamin:-((
wo verliert der kessel iegentlich am meisten wärme?
mfg christian
Isolieren alleine ist an dieser Stelle viel effizienter !
An diesem Revisionsdeckel streicht innen das Abgas sicher noch mit 500-600°C je nach Kessel vorbei.
die rauchrohrgeschichte wird nur unötig teuer. die primärluftvorwärmung fällt quasi bei der isolierung mit ab. warum soll nur dämmen effizienter sein? wenn ich die rev.klappe nur dämme ist die oberflächentemperatur auf jeden fall wärmer als mit der gleichen dämmung und dem luftzug der dem kessel wieder zugeführt wird und somit nicht verloren geht. und je geringer die oberflächentemperatur des kessels ist, desto mehr wärme bekomm ich ins kesselwasser.
ich weiß zwar nicht wieviel die vorwärmung bringt, nachteilig ist sie keinesfalls.
grüße
dobia
die 13mm schaumstoffisolierung habe ich durch 20 mm rockwoll 800 ersetzt. hier noch die eigenbau-laddomatdämmung aus 20mm armacell.


nicht schön aber selten
; übrigens die 22,43 auf dem wärmemengenzähler ist die momentanleistung mit fichte bei 185° abgas, DC20GS

nochmal von hinten. die spule auf dem WMZ ist zum umschalten auf leistung. man will ja nicht ständig mit einem magnet dahinten rumkriechen. ach ja, ganz recht zu sehen ist noch ein 4cm bereich mit kesselwassertemperatur im original unisoliert, bei mir mit 2 mal 5mm armacell.

die türdämmung, auch nicht schön aber wenig aufwand. ich mußte die dämmung auch kürzen wegen der freigängigkeit der tür. mittig in der tür das guckloch.
grüße
dobia
Das ist eine Idee Dobia wie man den Laddomat dämmt !
Gefällt mir.
Der Holzsammler lässt von seiner Idee auch nix mehr hören,
da bezweifle ich ob das was wird.
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