alte schwerkraftkessel

Hallo Alfons,

also den Feuerungstüren nach zu Urteilen könnte es sich um ein östliches Prudukt handeln. Ein Ideal-Standard aus den 60er Jahren sah da schon moderner aus. Die Luftregelung mittels Schürhacken ist nicht zu verachten Geht das Thermometer auch in den Minusbereich oder warum ist das sooo lang?

Gruß Jörn

Hallo Leute,

für mich sieht das Ding überhaupt nicht nach industrieller Fertigung aus, sondern nach einem Eigenbau von Bastel-Bodo. Mein alter Lehrmeister hätte mich für solche Verarbeitung körperlich gezüchtigt……

Schönen Sonntach allen….Micha

Weil es in der DDR nur solche Thermometer gab.
Und zur Länge — das haus ist villeicht sehr hoch —- Spass.
frank

Nein,
das ist ein früher Brennwertkessel aus der Zeit von Adolf und der wurde direkt bei Krupp schon in Serie gefertigt.
Das es ein Brennwert ist erkennt man daran,das Vor und Rücklauf keine Isolierung hat,da Vor und Rücklauftmperaturen so tief sind. >>>>>>>>>>>>Scherz

Kesselisolierung und Rohrisolierung hat kein Sinn wenn der Kessel und die Rohre in der thermische Hülle gelegen sind. Kessel und Rohr sind in diesem Fall nur ein Wärmeübertragungsmedium wie ein Radiator, nicht mehr, nicht weniger.

mfg
alfons

Das sehe ich anders. Vor dem Isolieren war bei uns das Fenster des Heizraums daueroffen und da waren trotzdem noch 30 Grad.

Lieber da den HK aufdrehen wo man die Wärme benötigt. Man muß natürlich, wenn sich die Heizung in der Hülle befindet nicht soweit dämmen, dass man einen Eisschrank als Heizraum hat, aber zumindest soweit, dass man nicht mehr Energie als benötigt in den Raum strahlt.

Alleine unser alter Öl-Wechselbrandkessel (es war ja mal im Gespräch den zu durchströmen, wurde aber anders gelöst) sollte laut Buderus dadurch schon 12.000kwh! im Jahr in den Raum strahlen. Plus Pufferverlust, Rohre etc. überleg mal. Diese Energie kannst du gar nicht sinnvoll nutzen.

Theoretisch hast du natürlich recht.

Gruß Manuel

Nur leider ohne irgendeine Regeleinheit um die Raumtemp.zu beeinflußen, was wie ich finde eine gaaaanz schlechte Lösung ist. Temperaturregelung mittels Fensteröffnung oder heute bleibt der Ofen aus? Ob die entweichende Energie überhaubt zu dem erforderlichen Bedarf des Raumes passt bleibt auch fraglich. Es ist auch, wie ich finde, egal ob der Kessel nun innerhalb oder außerhalb der Thermischen Hülle seine Energie unkontrolliert verliert. Solche Verluste sind heute vermeidbar und man sollte sie minimieren. Ich laß doch auch meinen Backofen nicht heute laufen weil ich morgen damit backe.Die Wärme bleibt ja auch innerhalb der Hülle…

Aber bei dem abgebildeten Kessel ist das glaube ich eh egal…

In meinem Fall passt es perfekt, ich habe den Heizungskeller/Werkstatt/Waschraum (gesammt 96 m²) isoliert (noch nicht gans fertig damit), die Innentüre rausgeschmissen und dort ist es nun den gansen Winter eine angenehme 17-20°C.

mfg
alfons

alfons,damit auch der Feinstaub oder Ascheschicht überall schön ablagern kann

Hallo Alfons,

Das macht jeder anders

Gruß Lutz

hallo alfons

wo haste denn den ausgegraben?

eindeutig ein selbstbaukessel, hab auch noch ein paar stehen.
vom neueinbau kann man hier nur dringend abraten, da teilweise das rost-heizflächenverältnis nicht stimmt!

aber was in deutschland nicht mehr geht, funkt vielleicht in België

hallo frank

allerdings waren sie relativ genau !

…, denke da eher; an eine einfache Niederdruck-Dampfheizung
Thermometer geht in den Dampfbereich – ist doch logisch

esellese

Nachtrag…,
die Dinger gingen auch ohne A-Strom,
DAMALS waren noch echte H-Bauer und D-Heizer am werkeln.