Fragen und AntwortenKiefernholz trocken zum übernächsten Winter?
spacy antwortete vor 15 Jahren

Hallo zusammen,
letztes Jahr hab ich ca. 30 Rm Kiefer aus dem Wald geholt,gesägt,gespalten u. daheim an überdachter Stelle aufgesetzt.Damit war ich dann schon im Juni fertig.
Dieses Holz ist auf jeden Fall jetzt so trocken,dass ich es in der kommenden Heizperiode verheizen kann.
Dieses Jahr bin ich später dran.Hab jetzt erst ca.20RM gesägt u. daheim lagern,aber noch ungespalten.Bis ich das restliche Holz aus dem Wald geholt habe(Selbstwerber),werden noch ein paar Tage vergehen.
Wenn das Kiefernholz jetzt erst Ende August gespalten u. aufgesetzt ist,meint ihr,dass ich es in der übernächsten Heizperiode verfeuern kann?
Die Bäume wurden im letzten Winter/Frühjahr gefällt.
Ich zahl 10€/Rm,aber das ist ja ganz schöne Knochenarbeit u. dann noch die Hitze.
Aber wenn man sich Stämme anliefern lassen würde,könnte man auch gleich mit Öl weiterheizen,zumindest noch bei den momentanen Preisen.Oder was meint ihr?

Gruß Rolf



6 Antworten
holzwurm99 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Rolf,
wenn das Holz von oben keine Feutigkeit bekommt und von allen Seiten der Wind ran kommt und auch vor allem von unten dann brauch das Holz genau 9 Monate bis es trocken ist habe ich bei mir Probiert klapt bestens.

Gruß
Heiko

Rolf antwortete vor 15 Jahren

Hallo Heiko,
nur 9 Monate für Weichholz wie Fichte u. Kiefer glaub ich auch,aber Buche dauert länger.Hab ich ja eh kaum,zu 95% nur Kiefer.

Aber das würde ja zeitlich hinhauen bis zum übernächsten Winter.
3Jahresvorräte Brennholz wollte ich eigentlich nicht bunkern,wird auch etwas schwierig mit dem Platz.

Gruß Rolf

holzwurm99 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Rolf,
ja wenn Buche kein hrtes holz ist so wie Hainbuche dann weiß ich nicht weiter, meines wissen`s ist beides Hartholz und geht wunderbar nur mit Eiche würde ich etwas vorsichtig sein.

Gruß
Heiko

spacy antwortete vor 15 Jahren

Bei mir war auch die Buche (50 cm Scheite) ganz erstaunlicherweise nach 9 Monaten schon auf unter 20 % Restfeuchte, ich wollts nicht glauben, bis ich selbst nachgemessen habe.

uz_ohio antwortete vor 15 Jahren

hast du sie dann nocheinmal aufgespalten und dann die inneren flächen gemessen? aussen geht das recht fix und innen ist das zeug noch naß.

wenn man zum holzhändler kommt und dort ein scheit aufspalten will um die feuchte im inneren zu messen, dann werden die meist ganz komisch, da ihre angabe zur restfeuchte ganz schnell wie eine seifenblase zerplatzt.

viele grüße
uwe

spacy antwortete vor 15 Jahren

ja, ich hatte die gespalten und meinen Feuchtemesser reingedrückt. Hatte damit im Rahmen einer Diskussion eigentlich beweisen wollen, daß Buche 2 Jahre braucht, um richtig zu trocken