Habe seit knapp 3 Jahren einen dc30GSE in Betrieb.
Nun heizte ich gestern seit ca. 4 Monaten wieder einmal ein.
Nach dem Abbrand stellte ich massive Teerablagerungen im hinten Teil des Füllraumes,vor allem seitlich an den Keramikteilen fest!!
Was ist da los??

Hier ein Foto dazu!!!
Hi, und willkommen!
Also erstmal ruhig Blut ,Teer im oberen Füllraum ist völlig normal…
Wenn der Kessel kalt ist kanst du ihn aber oben mal mit etwas Spühliewasser einpinseln dann wartest du mal einen Tag und dann machst du einen normalen Abbrand mit viel Luft und dann wirst du mal sehn was mit dem Teer passiert…
MFG ZM
Wärmetauscher gründlich reinigen und weiter gehts….
Danke für die beruhigende Antwort.
Ich beheize seit Inbetriebnahme den Kessel mit den Einstellungen des HB.
Oben 5mm Stange raus und unten auch.
Ist wirklich das erste Mal das er so verklebt ist!
Dachte schon die Dichtungen seitlich im Füllraum zwischen Stahl und Keramik sind defekt,und es zieht Luft rein die den Teer aufbläst!!!
Okay,also heize ich erstmal weiter wie bisher.
Habe da aber noch eine andere Frage!
Ich schleife momentan das Pufferwasser durch meinen Ölkessel,und das sind zu Spitzenzeiten bis zu 80°C.
Kann man nicht ganz einfach einen manuellen Mischer vor den Ölkessel setzen, um mit dem Rücklauf zu den Puffern den Vorlauf auf ca. 60-65°C zu mischen!?!
Da würden doch meine Puffer länger reichen!!
Sorry,bin Laie und habe das mit dem Mischer neulich bei einem Nachbarn im Keller besehen.
Also bitte nicht lachen,sondern bitte Antworten darauf geben!!
Danke…
Ja, das geht, einfach ein Mischventil vor dem Ölkessel in den Vorlauf setzen und mit dem Rücklauf verbinden. Setze das Ventil so nah wie irgendwie machbar an den Pufferspeicher.
Gruß Manuel
edit: Brauchwasser über Boiler? Ansonsten kannst du es in der Übergangszeit noch deutlich niedriger einstellen. Da dürften 60 Grad noch zu viel sein.
Danke für die schnelle Antwort!! Ja, 150l Brauchwasserspeicher läuft über den 2. Heizkreis des Ölkessels!
Also reichen ja auch 55°C(wegen der Legionellen)!!
Oder??
Man sagt immer 1 mal pro Woche das ganze System auf 60 Grad oder mehr bringen. Wenn das Wasser aber relativ oft ausgetauscht wird, ist das nicht zwingend vorgeschrieben.
150l dürften ja kaum 7 tagelang bei dir rumstehen, bis sie verbraucht sind.
Ausserdem wird dann auch noch deine Schichtung besser, da der Volumenstrom zum Boiler viel geringer ausfällt.
Danke manter,
für die hilfreichen Auskünfte. Ja,die 150 Liter sind nicht viel,aber bisher soweit ok. Habe irgendwann mal vor,einen Brauchwasserspeicher mit Solartauscher aufzurüsten. Aber da scheiden sich noch die Geister. Meine Dachseiten liegen einmal im Westen und einmal im Osten. Naja das wird auch noch… Werde gleich nächste Woche den HB mal kontaktieren. Hast du eventuell noch einen Tip,welchen Mischer man da nimmt?!
Doernig,
habe selbst einen Oventrop Tri-M Dreiwegemischventil(gibts als 3/4″,1″,1 1/2″) und dazu den Temperaturregler mit Anlegefühler. Einstellbar 40-70°C(Werksnummer 114 28 63). Funkioniert einwandfrei.
Gekauft habe ich ihn hier. Abwicklung zuverlässig und problemlos.
Hahneko
Vielen Dank Leute.
War für mich ein super Einstieg in das Forum!!
IHR SEID ECHT KLASSE!!!!
Alles klaro,wieder.
Heize nun täglich 1/2 Füllung Dachlatten und Bretter.
Siehe da,der Teer ist weg!!
Mischer wird in den nächsten Tagen direkt am Pufferausgang installiert!!
Danke nochmal,und allzeit genug „Holz“ vor der Hütte….
Hallo Forum,
möchte mich hier mal einklinken, da mich das Thema ebenfalls interessiert. Habe einen 40 GSE (3000l Puffer) zusammen mit einer Öl-Zentralheizung laufen. Über die Sommermonate machen wir Warmwasser mit der Ölheizung, ansonsten wird mit Holz geheizt. Der Wärmetausch findet in der Ölheizung statt, bislang ungeregelt, d.h. wenn die Vorlauftemp. 90° hat ist das Warmwasser auch dementsprechend heiß. Das ganze finde ich sehr subotpimal vor allem auch deswegen, da ich fürchte das beim Einbau meiner Heizung durch einen ortsansässige Heizungsbauer recht gepfuscht wurde. Bis auf Wasser und Heizung habe ich bei der renovierung meines Hauses alles selbst gemacht und, zumindest im Falle der Heizung hätte ich das wohl auch selbst machen müssen.
Nun zurück zum Thema: Ich denke bei mir ist eigentlich ein Mischventil vorgesehen gewesen, allerdings wusste man nicht so richtig wie der elektrische Anschluss vonstatten gehen sollte (Meister+Geselle+hinzugezogener Betriebselektriker). Siehe Bilder




Meine Frage nun(als Hydrauliklaie): Was würde das Ventli bringen, wie in die Heizung integrieren? Neben der Verbühungsgefahr, wäre sicher auch der reduzierte Wärmeverlust durch das ständige Umwälzen der heißen Brühe ein riesen Vorteil. Besten Dank schon vorab für Eure Antworten.
Viele Grüße
Heizerle
Hallo,
ich habe eine frage,
Wann meine laddomatthermoventil 72 c
nog nicht ist geoffenet und ich wolte gerne meine heizkreis erwärmen, wie sorge ich dafur das ich sofort von vergaser meine heizkreis erwärmen kann, und nicht aus dem puffer?
Zwischen vorlauf und rucklauf einem mischventiel???
Sorry fur meinem slechtes deutshe geschrifft weil ich auf die Niederlande komme.
Wie kann meine frage beantworten.
mvrgr Tonny
Hallo Heizerle,
das Ventil auf dem Bild ist kein Mischventil, sondern ein Dreiwege-Umschaltventil (Üblicherweise stromlos Weg A-AB geöffnet, bei Stromzufuhr wird Weg B-AB geöffnet.)
Der Sinn dieses Umschaltventil erschließt sich mir auf den ertsen Blick nicht so ganz, aber eventuell Könntest Du ja mal schreiben wohin die beiden Vorläufe führen.
Gruß
Michael
Hallo Tonny,
am einfachsten Abnahme der Heizkreise vor dem Puffer mit T-Stücken und Anschluß des Heizkreises mit Mischer (oder Festwertregel Station)Wärme aus dem Vergaser bekommst Du aber trotzdem erst wenn der Ladomat öffnet .
Gruß
Michael
Hallo Michael,
der auf den Bildern rechts zu sehende Vorlauf geht direkt in die Pufferspeicher, der linke (mittlere Leitung) geht direkt in den Vorlauf der Ölzentralheizung.
Viele Grüße
Heizerle
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