Fragen und AntwortenATMOS25GSE,2000l, irgendwas stimmt nicht! HILFE!
Monty antwortete vor 15 Jahren

Hallo liebe Atmos-Gemeinde!

Ich finde es wirklich toll, dass so ein Forum erschaffen wurde, vielen Dank!

Nun zu meinem Problem. Ich habe mir vor ca. 1nem Jahr ein Haus und gleich danach einen Atmos 25 GSE zugelegt. Leider ist der neue Heizungseinbau durch viele „Baustellen“ ausgebremst worden. Nun ist es aber soweit und der „neue“ Atmos ist zum Anschluss bereit. Durch lange Abende vor dem Bildschirm (beim lesen von Forenbeiträgen) sind mir erhebliche Zweifel und Fragen an meinem angegachten Hydraulikschema gekommen.

Nun möchte ich kurz meine Anlage beschreiben. Wie gesagt habe ich mir einen Atmos 25 GSE mit 2x 1000l Pufferspeicher und einen seperaten 200l Edelstahl WW-Speicher zugelegt Die UVR 1611, Laddomat, Thermische Ablaufsicherung, 3-Wege-Ventil mit steuermotor usw. ist schon alles vorhanden. Das Ausdehnungsgefäß ist mit 250l deminsioniert. Weiterhin soll die gesamte Anlage von einer UVR 1611 gesteuert werden. Die gesamte Warmwasser- und Heizwasserbereitung soll über den Atmos erledigt werden. In meinem Heizungsraum habe ich noch vorsorglich eine Stromleitung für eine evtl. Heizpatrone (als Notheizung-Frostschutz) vorgesehen.

Wie würdet ihr die Hydraulik für diese Anlage planen? Für mich ist auch wichtig, ob man von der UVR 1611 ein Standardprogramm auswählen kann oder ob ein speziell für die Anlage geschriebenes Programm verwendet werden muss. Ich würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen..

Vielen Dank für die Hilfe!!!

Schöne Grüße
Rainer



83 Antworten
Kaffenberger antwortete vor 15 Jahren

Schau doch mal in ATMOSpedia unter Hydraulikpläne.

gruß Kaffenberger

manter antwortete vor 15 Jahren

Nimm Kaffenbergers Hydraulik. Die ist was den WW-Boiler angeht sehr gut durchdacht.
Die Puffer dann einfach in Reihe.

Gruß Manuel

edit: Die Restwärmenutzung usw. mußt du ja nicht zwingend übernehmen.

Manfred_N antwortete vor 15 Jahren

Rainer,

du kannst dein Hydraulikschema hier einstellen.

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Manfred,

ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und bin zu diesem Hydraulikschema gekommen. Was haltet Ihr davon?

Für mich ist eine Steuerung mit einer UVR 1611 wichtig, da ich diese schon besitze incl. Fühlern.

Viele Grüße
Raini0815

koni antwortete vor 15 Jahren

Hallo Rainer,

zuerst würde ich den Boiler, den Atmos und die Heizung separat mit Vorl. u. Rückl. an die 2000L anschließen (entkoppeln).
Die Ladepumpe vom WW-Speicher würde ich in den Rl. bauen, da ist die Temperatur etwas niedriger.
Ist auch Solar geplant?
Wieviel Personen-Haushalt?
Was ist für Heizungsregler? /Pumpengruppe geplant?
Für die gezeichnete Anlage ist die UVR unterfordert.
Was soll die UVR alles regeln, Heizkreis, WW…?
Hab selbst die UVR mit Zusatzmodul verbaut, 2x Friwa, 2x Solar, 2x Heizkreis.
Bei Fragen zur Programmierung, kein Problem.

Gruß Koni

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Koni,

vielen Dank für deine Anregungen!

Evtl. ist irgendwann eine Solaranlage geplannt, die ich mit einem Plattenwärmetauscher am 1. Puffer einbinden wollte. Zr Zeit sind wir ein 3-Personen Haushalt. Die Heizungsregelung ist mit einem elektromotorischen 3-Wegemischer geplant und die UVR sollte die gesamte Anlage steuern, außer den Laddomaten, der kann direkt mit dem Atmosschaltfeld bedient werden (falls es eine bessere Möglichkeit gibt, ich bin für Anregungen dankbar!)

Vielen Dank für die Programmierhilfe!

Viele Grüße
Rainer

ESBG antwortete vor 15 Jahren

Hallo Raini!
Wenn schon die 1611 vorhanden ist und keine besonderen Anlagenerweiterungen geplant sind, dann würde ich empfehlen die Rücklaufanhebung anstelle eines Ladomat durch die 1611 zu erledigen!
Die Vorteile sind:

1. Restwärmenutzung bei ausgebrannten Kessel möglich!

2. Rücklauftemperatur frei wählbar (z.B von 55 bis 75°C)

3. Handeingriffsmöglichkeit bei Reglerproblemen möglich (der Mischer kann von Hand geöffnet werden)

4. Preisgünstiger als Laddomat (weil 1611 schon vorhanden)

Eventuell anstelle des Boilers eine Friwa vorsehen, ist allerdings stark davon abhängig wie lang die Leitungen vom Puffer zu den WW-Verbrauchern sind!
Die 1611 macht die Friwa „so nebenbei“ mit!

Grüße Hannes / ESBG

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Guten Abernd Hannes,

der Laddomat ist schon vorhanden. Aber die Rücklaufanhebung mit der UVR zu steuern ist eine tolle Idee. Wäre ich nie drauf gekommen. Müßte man ein Anlegethermometer oder sowas ähnliches und ein elektromotorisches 3-Wege-Ventil benutzen um dies zu realisieren (ist meine Überlegung so richtig??)

Viele Grüße
Raini

ESBG antwortete vor 15 Jahren

Hallo Reini!
Ein ganz normaler Dreiwegmischer mit Mischerantrieb (Kosten etwa 130,- bis 140,-€, in der Bucht oft wesentlich billiger.

Die Mischergröße, ein 1″ Mischer ist mehr als ausreichend, eigentlich würde von den hydraulischen Werten schon ein 3/4″ Mischer reichen!

Der Fühler entweder nach der ebenfalls erforderlichen Kesselkreispumpe als Tauchfühler oder Rohr schön blank machen und mit Wärmeleitpaste und Aluklebeband gut befestigen und zusätzlich isolieren.

In der 1611 unter Funktionen ein Mischermodul zusätzlich aufrufen und die Mischerausgänge entweder auf 8/9 oder 10/11 legen und den Fühler zuordnen. Über die Einstellung „Sollwert“ stellt man die gewünschte RL-Temperatur ein.

Die Kesselpumpe wird natürlich ebenfalls von der 1611 geschalten, was bei der angestrebten Restwärmenutzungsfunktion besonders hilfreich ist, da man Sie damit auch drehzahlregeln kann!

Grüße, Hannes / ESBG

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Guten Abend Hannes,

ich habe mir schon den ganzen Tag den Kopf zerbrochen, ob ich überhaupt den Laddomaten einbauen soll. Aber in der Atmos-Betriebsanleitung wird durch den Einbau des Laddomaten die Garantiezeit verlängert. Es es auch möglich, den Laddomaten als Rücklaufanhebung einzubauen und die Kesselpumpe über die UVR zu steuern, da ich die Drehzahlregelung super finde (Atmossteuerung einfach ganz weglassen?!)

Viele Grüße Rainer

ESBG antwortete vor 15 Jahren

Hallo Reini!
Die Gewährleistungsverlängerung setzt nur voraus dass eine FUNKTIONIERENDE Rücklaufanhebegruppe eingebaut wird!

Ob diese nun eine ESBE, Oventrop oder LADDOMAT oder irgendeine ist relativ egal, es muß nur gewährleistet werden dass der Kessel nicht ständig kaltes Wasser in den Rücklauf kriegt um eine Taupunktunterschreitung im Feueungsbereich zu verhindern.

Die Funktion „drehzahlgeregelte RL Pumpe“ ergibt nur Sinn wenn ich z.B. die Restwärme des Kessels langsam in das System bringen will (wenn nur noch ein geringer Glutstock vorhanden).
Im normalem Heizbetrieb bringt die DRZ nichts, denn ich brauche eine Mindestdurchströmung des Kessels um diesen auf halbwegs gleichmäßiger Temperatur zu halten.

Grüße, Hannes / ESBG

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Hannes,

also die Sache mit dem 3-Wege-Ventil als Rücklaufsteuerung lässt mir keine Ruhe. Wie du sagt, ist die Programmierung und Ansteuerung keine so großes Problem. Ich finde es auch sehr positiv, dass die Heizkreispumpe usw. bei einem „DEFEKT“ einfach ausgetauscht werden kann.

Wie funktioniert die ganze Sache dann mit der Restwärmenutzung? Ich muß der „Heizkreispumpe“ ja sagen, wann die Drehzahl verringert werden soll.

Wie findes du / ihr sonst mein angedachtes Hydraulikschema?

Habe mich mal mit Tapps „versucht“ 😉

Viele Grüße Rainer

PS: Was halten die anderen Forenmitglieder davon?

Manfred_N antwortete vor 15 Jahren

Rainer,

PS: Was halten die anderen Forenmitglieder davon?

Mit mein Centra ZG 32 schaltet nach Uhrzeit automatisch auf Restwärme und HZ betrieb wieder zurick. Mit 3 wegemischer funktioniert sehr gut mit Schwerktaft den Kessel aufwärmen.

Boilerrucklauf würde ich an P1 mitte anschließen. Wenn du später Solar nachrüsten willst, dann würde ich die Puffer oder zumindestens P1 mit wärmetauscher nehmen.

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Manfred,

danke für deinen Vorschlag/Vorschläge!

Da ich die Puffer schon habe fällt leider ein Puffer mit Wärmetauscher aus – hätte ich mal früher überlegen müssen

Aber ist die evtl. Solaranbindung so richtig?

Grüsse Rainer

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo Mannfred,

die aufgezeigte spätere Solareinbindung ist falsch.
1. Die Solarkollektoren werden im Winter über deine Puffer
erwärmt.
2. Bei abgeschalteter Solaranlage friert das Wasser in den Kollektoren ein.

3. Solarkollektoren werden mit einem speziellen Medium betrieben, welches im Winter nicht einfriert.

4. Im Minimum müßtes du noch so einen 200 Ltr. Speicher aufstellen, der dann warmwasserseitig mit deinem jetzigen Warmwasserspeicher verbunden werden müßte.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

Manfred_N antwortete vor 15 Jahren

Claus,

du meinst den Rainer.

Rainer,

Da ich die Puffer schon habe fällt leider ein Puffer mit Wärmetauscher aus – hätte ich mal früher überlegen müssen

Aber ist die evtl. Solaranbindung so richtig?

da mußt du Solarvorlauf mit Plattenwärmetauscher vorrangig zuerst Boiler dann mittels umschaltventil Puffer 1, laden.

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Klaus!

Ich habe mir gedacht, dass ich die Solaranbindung mit einem externen Wärmetauscher funktionieren müsste. Das wäre ja das gleiche System wie einen Pufferspeicher mit integriertem Wärmetauscher. Aber deine Angegung mit dem Aufheizen der Solarkollektoren durch die Puffer hat mich zum nachdenken angeregt. Aber wie ist dieses Problem bei anderen Solaranbindungen gelöst worden?

Vielleicht hast du / habe ihr irgendwelche Tipps für mich?

Danke!

Viele Grüße Rainer

raini0815 antwortete vor 15 Jahren
raini0815 antwortete vor 15 Jahren
raini0815:
Schönen guten Morgen!

Ich möchte mich erstmal bedanken für die bis jetzt großartige Hilfe! DANKE!

Ich habe mich nochmal hingesetzt und mehr oder weniger alle mir verständlichen Tipps in ein neues Hydraulikschema eingebunden.

Damit es nicht zu Verwirrungen kommt, habe ich den Hydraulikplan mit einer Versionnummer versehen. Die aktuelle Version ist 1.3.

Ich bin für weitere Verbesserungsvorschläge wirklich sehr dankbar, damit die Anlage auch wirklich auch funktioniert. Man kann halt nur von „alten Hasen“ lernen!

Am Anfang des ganzen Hydraulikthemas hatte ich wirlich nicht viel Lust zum planen, aber jetzt macht es mir richtig Spaß – und das liegt auch an eurer super Unterstützung!

Hoffe nur, dass ich euch nicht mit dem Thema nerve

Hier ist die aktuelle Version 1.3:

PS: Nochmals vielen Dank an die bisherigen Vorschlagsgeber! Macht weiter so.

Viel Grüße Rainer

Manfred_N antwortete vor 15 Jahren

Rainer,

da mußt du Solarvorlauf mit Plattenwärmetauscher vorrangig zuerst Boiler dann mittels umschaltventil Puffer 1, laden.

so langsam wirds was, mir fällt noch was ein.

Wenn duu Heizen tust und nachmittag scheint die Sonne, dann überschneidet sich. Da würde ich zusätzlich Solarvorlauf dann mit Puffer 2 vebinden. Dann läss sich je nach Solarrücklauf Temp mit Umschaltventil – Thermostat automatisch von P1 auf P2 schalten.

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

so, nun ist es soweit.

Die Heizungsanlage wird nun gebaut. Mal sehen, ob auch alles funktioniert. Werde meine Erfahrungen dann mal hier in Forum stellen. Nochmals vielen Dank für die Hilfe!

Viele Grüße
Rainer

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo liebe Atmosler!

Meine Anlage ist nun gebaut und „natürlich“ ist irgendwas faul.
Ich bin schon eine Woche am probieren, aber ich bekomme es alleine nicht hin.

Hier die gebaute Hydraulik:

Das Problem:

Ich heize meinen Atmos ganz normal an. Die Kesseltemp. ist nach ca. 30 min. auf ca. 50°C. Die Laddomatpumpe wird über die UVR 1611 gesteuert und geht bei 25°C Kesseltemp. an (Stufe 1). Man kann an den Rohren merken, dass der Laddomat 21-60 das Wasser im „kleinen“ Kreislauf umwälzt. Bei ca. 60°C geht das Wasser schon in den „großen Kreislauf“, obwohl im Laddomaten eine 72°C-Patrone verbaut ist (wieso??).

Jetzt fängt erst das Problem richtig an.

Ab diesem Zeitpunkt wird die Kesseltemperatur nicht mehr weiter erhöht, fällt manchmal sogar wieder auf ca. 55°C ab. Aber der Laddomat hat immer noch den „großen“ Kreislauf offen!!!! Das komische ist dann, dass ich kein „warmes“ Wasser in den Puffer bekomme. Genau vor dem Puffer bleibt dass „warme“ 60°C Wasser stehen und geht nicht in den Puffer. Ich habe wirkich den ganzen Tag geheizt und ich habe keine Pufferladung feststellen können. Mir kommt es vor, als ab jemand die Wärme einfach einpacken würde und damit weggeht.

Jetzt habe ich den Heizungsvorlauf direkt in den Vorlauf des Kesselkreises gebaut (mit einem T-Stück) und die vorherige Leitung gesperrt (siehe auch Hydraulikschema grüne Markierung). Jetzt muss ich feststellen, wenn ich den Puffer-Kugelhahn schließe geht meine Energie in den Heizkreislauf. Aber wenn ich dann den Pufferkugelhahn wieder öffne, dann wird schlagartig das Wasser ab dem T-Stück kalt und fließt nicht mit in den Heizungskreislauf oder in den Puffer. Man kann wirlich genau einen Stich auf dem Rohr des Kesselvorlaufs machen. Also wirk kommplett keine Enerige mehr abgenommen, aber die Kesseltemp steigt auch nicht. Jetzt habe ich probiert, den Kugelhahn vom Bypass zu drosseln. Die Kesseltemp. steigt nun an (auf ca. 80°C – wenn Kugelhahn fast geschlossen!) und der Heizungsvorlauf geöffnet. Mache ich wieder den Pufferkugelhahn auf, wieder das gleiche Spiel. Die Energie wird nicht abgenommen.

Ich bin wirkich ratlos!

Vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee oder erkennt den Fehler!

Ich hab schon gedacht, dass der Laddomat defekt ist!!!

Viele Grüße
Rainer

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Rainer,

du hast vom Boiler rucklauf wieder in den letzten Puffer eingezeichnet warum ? Da wird aber viel Energie vergeutet.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Manfred,

nach meiner Meinung sehe ich hier keine Energieverschwendung. Das Boilerwasser wird max. 2mal pro Tag erwärmt und das etwas abgekühlte Wasser wieder in den 2. Puffer geleitet.

Die ganze Hydraulik funktioniert auch nur, wenn die beiden Rückläufe in den 2. Puffer fließen. Ist der Kessel nämlich aus, kann sonst kein Kreislauf entstehen.

Das waren meine Überlegungen dazu.

Grüße
Rainer

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo Rainer,
Dein Hydraulikplan ist nicht richtig aufgebaut.

Du mußt den Warmwasserboiler mit den Pufferspeichern so in Reihe Schalten, daß das heiße Wasser bei HV-Betrieb ( Ladunng ) erst durch den Warmwasserboiler geht und dann in die Pufferspeichern und die Heizungskörper.

Bei Entladungsbetrieb der Puffer muß dann das heiße Wassser
wiederum erst durch den Warmwasserboiler und erst dann zu den
Heizkörpern gehen.

Gebe doch einfach mal unter der Suchfunktion : „Hydraulik“ ein
und sehe dir die von mir dargestellten Hydraulikpläne an.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Claus!

Aber dann hat man Boilerwasser ja immer ein Temp. von min. 85°C. Wir haben sehr kalkhaltiges Wasser und ab 55-60°C fällt Kalk aus. Schon mehrere Heizungsfirmen haben mir gesagt, dass die Hydraulik richtig sei. Aber vielleicht bin ich da ja auch richtig auf dem sogenannten „Holzweg“.

Schau mir natürlich deine Pläne mal an, da es bei dir ja offensichtlich funktioniert.

Aber hat kein Atmosler eine solch ähnliche Anlage im Betrieb. Eigentlich ist diese Zusammenstellung ja fast schon STANDARD.

Grüße
Rainer

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo Rainer,

in meiner Hydraulik wird das 85°C heiße Boilerwasser auf 45 – 50°C zum Wasserhahn/Dusche heruntergeregelt.( Verbrühschutz )

Der Vorteil liegt darin, das bei HV oder Pufferentladebetrieb
schnell legionellenfreies Warmwasser zur Verfügung steht.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Guten Abend!

So, nun hab ich mir erstmal ein Abgasthermometer bestellt (kommt bestimmt am MI). Ich hoffe, dass ich dann schon die ein oder andere potenzielle Fehlerquelle ausschließen kann.

HKruse antwortete vor 15 Jahren

Hallo Rainer ,

deine Laddomat-Pumpe benutzt den WW-Boiler meiner Meinung nach als „Kurzschluß“- der hydraulische Widerstand der Boiler-Pumpe ist geringer als der Leitungswiderstand des Pufferpaares.

Deine Heizungspumpe „zwackt“ sich das Wasser vor dem „kurzschließen“ ab.

Ich würde einen der WW-Boiler-Pumpenabsperrschieber mit einem Stellmotor betreiben ( PUMPE an = Schieber auf )
Wenn die Boilerpumpe aus ist schafft die Laddo-Pumpe das Wasser vom Atmos durch die Puffer ,die Abkürzung scheidet aus.

Ob bei kaltem Atmos deine WW-Pumpe den Kessel als kurzen Weg nutzt ? Dann brauchst du in dem grünen Kreis anstelle des T-Stückes ein elektr. 3-Wege-Ventil ( statt des el. Boiler- Schiebers )

Gruß Heinrich

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
manter antwortete vor 15 Jahren

Und immer gucken, dass die Laddomatpumpe während des Abbrandes mit mindestens 2/3 ihrer max. Drehzahl läuft.

Gruß Manuel

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Ich habe mal den Bypasskugelhahn immer wieder schnell auf und zu gemacht und man hört dann „Gluckergeräusche“. Kann es sein, dass sich irgendwo Luftkammern in der Anlage gebildet haben?

Ich habe einen Schnellentlüfter auf der Sicherheitsgruppe und auf jedem Puffer einen. Ich hab ja schon hier im Forum gelsen, dass diese Dinger nicht das Wahre sind.

Sollte ich mir vielleicht einen Microblasenabscheider (60,-€) holen?

Viele Grüße
Rainer

derda80 antwortete vor 15 Jahren

Tach
Habe das selbe problem mit dem gluckern.
Da bin ich ja nicht der einzige.
mal schauen was es ist.

Mfg

Daniel_W antwortete vor 15 Jahren

    Sollte ich mir vielleicht einen Microblasenabscheider (60,-€) holen?

Auf jeden Fall. Ist wirklich gut das Ding.
Selbst nach Monaten kommt da immer mal ein zufälliges kurzes Zischen raus.
Das Blubbern im Kessel hört auf.

Gruß Daniel

Dieter_R antwortete vor 15 Jahren

Hallo.

Tach
Habe das selbe problem mit dem gluckern.
Da bin ich ja nicht der einzige.
mal schauen was es ist.

Das Gluckern kommt nicht von irgendwelchen Mikro- oder Makroblasen, sorry.

Das kommt vom relativ ruckartigen Öffnen der Laddomatpatrone.

Glaubet mir; ich hab auch lange gesucht, Abscheider verbaut und wieder ausgebaut.

Drauf gekommen bin ich eher zufällig; ich stand neben dem Kessel, hab gerade am Wärmemengenzähler den momentanen Durchfluss abgelesen; aufs mal war da dieses Gluckern, welches sich niemand (auch nicht mein Heizungsbauer, und der ist wirklich ok) erklären konnte.

2-3 Sekunden später ging die Durchflussmenge deutlich nach oben.

Ich habe das selbe Verhalten immer wieder feststellen können; konstante Durchflussmenge – es gluckert – sofort steigt die Durchflussmenge.

Dieter

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

@Dieter

ging die Luft bei dir irgendwann raus? (Zeit ungefähr)

Hätte mal ne Frage zur Kesselpumpe am Laddomaten. Ich steuere meine Pumpe über die UVR1611. Bei welcher Temperatur schaltet die Pumpe bei euch ein?

Grüsse
Rainer

jupdida antwortete vor 15 Jahren

Bei mir macht auch die UVR das, wenn du die 72er Patrone drinn hast würde ich dir meine Einstellung Empfehlen

Pumpe an bei 66°
Pumpe aus bei 64°
P I D 7 0 0
Soll 76°

ergibt eine sehr gleichmäßige Kesseltemp.

Dieter_R antwortete vor 15 Jahren

Hallo Raini.

ging die Luft bei dir irgendwann raus? (Zeit ungefähr)

Ganz am Anfang hat der Entlüfter ein paar mal abgeblasen ansonsten hab ich nix mehr bemerkt

Hätte mal ne Frage zur Kesselpumpe am Laddomaten. Ich steuere meine Pumpe über die UVR1611. Bei welcher Temperatur schaltet die Pumpe bei euch ein?

Über die Flammtronik wird die Pumpe bei 65° eingeschaltet, nach dem Ausbrand bei 72° wieder aus.

Dieter

jupdida antwortete vor 15 Jahren

Wobei man sagen muß das der Ladomat auch nicht auf den Punkt regelt!
meine 72er Patrone fängt bei 68° an aufzumachen und ist bei 73° ganz auf
bei 70° fängt sie an zu schliessen und ist bei 66° ganz zu

sieht man schön wen man die pumpe durchlaufen lässt und die Temp.-Kurve des Kessels genau betrachtet in Winsol

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo liebe Atmosler!

Ich habe gerade mal meinen Atmos 25GSE auf volle Fahrt gebracht (nach sehr langen probieren). Da ich heute mein Abgasthermometer eingebaut habe, kann ich nun mit Gewissheit sagen, dass die Abgastemperatur konstant bei 200°C liegt. Die Kesseltemp. macht mir aber zu schaffen. Wenn ich am Laddomaten 21-60 (72er Patrone) den Bypass ca. 3/4 schließe, dann geht meine Kesseltemp. schön auf 87°C hoch. Mache ich aber den Kugelhahn wieder voll auf, dann fällt die Temp. innerhalb von 2min. auf 74°C.

Ist das normal oder, wie ich glaube, ist da was faul? Ich hab heute auch noch eine neue 78°C-Patrone bekommen (konnte Sie aber noch nicht einbauen.

Wie sieht das bei euch aus?

Mach ich irgendwas falsch?

Viele Grüße Rainer

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Rainer,

Mach ich irgendwas falsch?

Wasser geht immer den leichtesten Weg.

Ich würde vorm oder nach dem Boiler ein zweiwege Ruckschlagventil einbauen.

Dann dürfte das problem vorbei sein.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

hallo Raini0815,

Wenn du eine 72 Patrone einsetzt regelt sie erstmals auf
auf 72°C und zwar solange bis die Heizungs-bzw. Puffer-Rücklauftemperatur 72°C
erreicht!
Erst danach steigt die Temperatur in Richtungg
80°C, d.h. das Ladomatventil hat voll aufgemacht und es ist
keine Regelung mehr vorhanden. Das ist ab 72°C Rücklauf normal.

Die 78°C Patrone verhält sich entsprechend.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

@Claus: Ich hab die Funktion jetzt verstanden, glaube aber, dass die Patrone doch defekt ist, da ich am oberen Laddomatthermometer ca. 72°C, am linken(zum Kessel hin) 66°C und am rechten (zum Puffer hin) 38°C angezeigt bekomme. Normalerweise müßte ja das obere und das linke Thermometer den gleichen Wert anzeichen, oder?

Hatte mir ja eine 78er-Patrone bestellt, aber leider haben dir mir eine 87er-Patrone geschickt .

Habe also nochmals eine bestellt. Hoffe, dass die Patrone noch diese Woche kommt.

Es ist jetzt ein positives Ergeinis eingetreten. Seit gestern funktioniert mein Atmos so einigermaßen. Ich hab mal ein bisschen an Primär-, Sekundärluft und dem Honeywell gespielt und plötzlich hat mein Heizkreis warmes wasser bekommen und der Puffer fing an zu laden .

Aber nun ist meine Abgastemperatur auf ca. 220°C-230°C hochgegangen. Die Vorlauftemperatur ist jetzt konstant auf 72,5°C und steigt nicht weiter an.

Ich hatte immer eine starke Rauchentwicklung über den ganzen Abbrand gesehen. Dies ist immer noch ca. 1 Stunde nach dem anzünden so, danach kann ich nur noch sehr leichten Qualm an der Mündung des Schornsteins sehen.

Habt Ihr vielleicht noch eine Idee, ob ich das qualmen am Anfang noch wegbekomme bzw. die Abgastemp. noch senken kann?

PS: Ich habe die Anheizmethode von Dieter_R verwendet! Nochmals besten Dank für diese super Idee. Hat auf anhieb funktioniert und werde ich auch so beibehalten.

Viele Grüße
Rainer

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Noch ein soeben beobachteter Nachtrag:

Die Abgastemp. habe ich hat sich jetzt bei 200°C eingependelt und die Abgasfahne ist fast nicht mehr zu sehen. So sollte es sein. Seit dem Anzündvorgang sind jetzt ca. 2,5 Std. vergangen.

Grüße Rainer

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo Raini 0815,
die beiden direkt übereinander liegenden Temp.-Anzeigen sollen
bei Regelung des Ladomaten oben etwas mehr als 72°C (72-Patrone) unten 72°C.
Das Rauchen des Schornsteines beim Anfahren ist normal.
Das gibt sich, wenn der HV auf Vollast kommt. (ca. 1/2 bis 1 Stunde)
Hohe Abgastemperatur : Primärluft auf ca. 10mm eistellen und
Abgas beobachten. Dann mm-weise kleiner stellen und beobachten.

Voraussetzung ist allerdings : Der Belimo muß während des Betriebes auf und zu gehen.

Um das vernünftig zu erreichen muß der Fühler des Termostat2 vom HV velegt und im mininum 20 cm (im Abgasrohr währe besser, aber aufwendig)außen mit 2 Stahl-Bandschellen am Abgasrohr befestigt werden.

Anmerkung : Die Kapilarleitung ist z.B. beim DC 30GSE lang genug.

Damit wird die Ansprechempfindlichkeit
des Fühlers wesentlich erhöht!

Erst nach dieser Maßnahme die Ansprechtemperatur des Thermostaten2 neu einstellen und Abgastemperatur beobachten
und erst dann gegebenenfalls die Primärluft verändern.
Mit der Primärluft wird die Leistung des HV eingestellt!

Viel Erfolg beim Einstellen!

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

kernkraft64 antwortete vor 15 Jahren

Qualminfo aus einem älteren Beitrag:

Die Abgasfahne zeigt an, ob nur Holz verbrannt oder eine Müllverbrennungsanlage betrieben wird. Bei trockenem Holz ist nur eine leichte Fahne erkennbar.
Je mehr Feuchtigkeit im Holz oder der Verbrennungsluft enthalten ist, desto mehr weißer Rauch entsteht. Besonders auffällig ist das an nasskalten Tagen, die Umgebungsluft ist dann mit Feuchtigkeit gesättigt u. kann die Feuchte der Abgase kaum aufnehmen. Selbst Abgase von Öl- u. Gaskesseln, die man sonst nicht sieht, fallen dann auf. Es entsteht eine relativ große Rauchsäule, die, wenn sie weiß ist, nur auf Wasserdampf hindeutet. Graue oder schwarze Abgase können entstehen, wenn viel Asche enthalten ist (z.B. Sägemehl), der Verbrennungsprozeß gestört ist (Schwelbrand, falsche Lufteinstellung), sodass viel Kohlenstoff im Abgas ist oder Müll (Kunststoffe etc.) verbrannt wird.
raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Atmosler!

Ich muß euch mal wieder nerven. Ich habe meinen 25GSE seit Anfang Dezember 2010 am laufen und bis jetzt bin ich noch nicht richtig überzeugt von dem Ofen. Der will und will nicht richtig laufen. Momentan zünde ich den Ofen mit ca. einer handvoll kleingespaltenen Latten und darüber etwas Grillkohle an. Dies funktioniert wirklich super (nochmals vielen Dank für die Hilfe Dieter_R)! Dann qualmt er ca. son ne Stunde und dann ich die Abgasfahne nicht mehr zu sehen. Damit bin ich ja schonmal zufrieden. Nun kommt das richtige Problem:

Ich heize ca. 150m² mit dem 25GSE und habe 2x 1000l Pufferspeicher an dem Kessel hängen. Das Haus ist BJ 1987 und mit 36,5er Mauerwerk gemauert. Überall sind Isolierglas-Fenster verbaut und ich heize noch nicht einmal die ganzen 150m². Die Vorlauftemp. in den Heizkreis beträgt nur 50°C! und die Puffer wollen und wollen nicht laden. Die Kesseltemp. liegt bei ca. 76°C und die Abgastemp. bei 200°C. Ich habe beobachtet, dass die Puffer manchmal etwas laden und dann wieder mal nicht. Ich habe seit der Installation meinen 2 Puffer noch nie voll bekommen. Es kann doch nicht sein, dass mein Haus so viel Energie benötigt, dass ich die PÜuffer nicht nebenbei laden könnte, oder? Wie gesagt, ich habe nur einen Vorlauf von 50°C eingestellt.

Gestern habe ich zufällig bemerkt, dass bei der Anheizphase das heiße Wasser durch den Rücklauf in die Puffer fließt. Die Laddomatpumpe schaltet sich bei mir erst bei 70°C ein. Wenn diese dann ein wenig gelaufen hat, und die Kesseltemp auf über 72°C steigt, dann kehrt sich alles wieder um und die Puffer werden wieder über den Vorlauf geladen. Ich werde mal ein Rückschlagventil in den Rücklauf einbauen um dieses abzustellen. Aber normal ist das bistimmt auch nicht!

Manchmal sind auch komische Fließgeräusche am Laddomaten zu hören. Kann es sein, dass immer noch Luft in der Anlage ist?

Vielleicht könnt Ihr mir helfen? Ich verlier so langsam den Spaß an der Anlage. Im nachhinein hätte ich vielleicht doch lieber einen Fröling FHG3000 nehmen sollen, denn mein
Vater ist damit schon seit 10 Jahren problemlos glücklich!

Viel Grüße aus Eschwege
Raini

PS: Meine so gebaute Hydraulik:

Monty antwortete vor 15 Jahren

Hallo raini0815,

Wieso läuft Deine Pumpe erst bei 70° an?
Normalerweise Kessel einschalten, RGT 1 auf anheizen, Pumpe und Lüfter müsssen laufen.

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Rainer,

Manchmal sind auch komische Fließgeräusche am Laddomaten zu hören. Kann es sein, dass immer noch Luft in der Anlage ist?

da ist noch viel luft drinnen, das geht am besten mit Mikroblasenabscheider. Wasser wird richtig ausgegast.

Guten Rutsch ins neue Jahr 2011

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Ich wünsche euch ein guten Start ins Jahr 2011!

@monty:

Meine Anlage wird über eine UVR1611 gesteuert(naja, was soll bei meinem Hydraulikplan schon gesteuert werden ).

Diese ist so eingestellt worden, dass die Laddomatpumpe erst bei 70°C anspringt. Sollte ich das vielleicht mal ändern?

@Manfred:

Ich komme wohl nicht an so einem Microblasenabscheider vorbei. Werd ich mir jetzt mal bestellen. Wo ist der beste Einbauort? Ich würde diesen direkt hinter den Kessel bauen.

Viele Grüße
Rainer

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo Raini0815,

Habe mir deine Hydraulik angesehen.

Ich empfehle dir folgende Änderung deiner Hydraulik :

Schalte den Warmwasserspeicher in Reihe mit den Puffern. Die Pumpe für den Warmwasserspeicher wird dann nicht benötigt.
Damit wird das heiße Wasser deines Holzvergasers gezwungen
zu Aufladen der Puffer zuerst durch den Warmwasserspeicher zu
laufen, dann in die Puffer und parallel dazu zu der Heizungsanlage. Funktioniert garantiert und Legionellen ade !

Einfach mal ausprobieren ! ( dazu die Pumpe elektrisch abklemmen)

Dazu ist folgendes wichtig :

1.Der Vorlauf der Heizungsanlage muß sich selbständig regeln.
2.Die Entnahme des heiße Wassers des Warmwasserspeichers
muß über einen sogenannten Verbrühschutz geregelt werden.

Einen Tipp noch : Ich hatte mal meinen Hydraulikplan vorgestellt.

Gehe im Forum auf „Suchen“ und gebe „Hydraulik“ ein.
Auf den Seiten 61 – 70 findest du meinen Plan. Funktioniert
seit 2007.

Hier mein Vorschlag für dich !

soltest du Erfolg haben melde dich mal.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Rainer gutes neues,

Ich komme wohl nicht an so einem Microblasenabscheider vorbei. Werd ich mir jetzt mal bestellen. Wo ist der beste Einbauort? Ich würde diesen direkt hinter den Kessel bauen.

richtig, wird direkt hintern am Kessel VL Stutzen montiert.

Bei mir ist ein purg-o-mat mit Schlammabscheider montiert.
Nach 5 jahre ist immer noch Luft zischen zu hören.
Mag verliert ja bekanntlich Luft.

Mehr zum Thema hier Mikroblasenabscheider

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Feueresel antwortete vor 15 Jahren
raini0815:
Hallo liebe Atmosler!

Ich habe gerade mal meinen Atmos 25GSE auf volle Fahrt gebracht (nach sehr langen probieren). Da ich heute mein Abgasthermometer eingebaut habe, kann ich nun mit Gewissheit sagen, dass die Abgastemperatur konstant bei 200°C liegt. Die Kesseltemp. macht mir aber zu schaffen. Wenn ich am Laddomaten 21-60 (72er Patrone) den Bypass ca. 3/4 schließe, dann geht meine Kesseltemp. schön auf 87°C hoch. Mache ich aber den Kugelhahn wieder voll auf, dann fällt die Temp. innerhalb von 2min. auf 74°C.

Ist das normal oder, wie ich glaube, ist da was faul? Ich hab heute auch noch eine neue 78°C-Patrone bekommen (konnte Sie aber noch nicht einbauen.

Wie sieht das bei euch aus?

Mach ich irgendwas falsch?

Viele Grüße Rainer
Das Problem:

Ich heize meinen Atmos ganz normal an. Die Kesseltemp. ist nach ca. 30 min. auf ca. 50°C. Die Laddomatpumpe wird über die UVR 1611 gesteuert und geht bei 25°C Kesseltemp. an (Stufe 1). Man kann an den Rohren merken, dass der Laddomat 21-60 das Wasser im „kleinen“ Kreislauf umwälzt. Bei ca. 60°C geht das Wasser schon in den „großen Kreislauf“, obwohl im Laddomaten eine 72°C-Patrone verbaut ist (wieso??).

…, a)
wenn ich das so lese komme ich auf die Strömungsgeschwindigkeit im Leitungssystem, also die Strömung im Heizungskreislauf u. Warmwasserkreislauf, Die wird so hoch, daß das Automaische Ventil (im Ladomat) für Umlauf bei Stromausfall aufgedrückt wird und es entstehen die oben beschriebenen Temperaturabfälle im Kesselkreislauf;
somit erklärt sich auch das wieder Normalverhalten beim Eindrosseln der Umlaufgeschwindigkeit zum (Rücklauf) Ladomat

raini0815:
Hallo liebe Atmosler!

Meine Anlage ist nun gebaut und „natürlich“ ist irgendwas faul.
Ich bin schon eine Woche am probieren, aber ich bekomme es alleine nicht hin.

Hier die gebaute Hydraulik:

Jetzt fängt erst das Problem richtig an.

Ab diesem Zeitpunkt wird die Kesseltemperatur nicht mehr weiter erhöht, fällt manchmal sogar wieder auf ca. 55°C ab. Aber der Laddomat hat immer noch den „großen“ Kreislauf offen!!!! Das komische ist dann, dass ich kein „warmes“ Wasser in den Puffer bekomme. Genau vor dem Puffer bleibt dass „warme“ 60°C Wasser stehen und geht nicht in den Puffer. Ich habe wirkich den ganzen Tag geheizt und ich habe keine Pufferladung feststellen können. Mir kommt es vor, als ab jemand die Wärme einfach einpacken würde und damit weggeht.

Jetzt habe ich den Heizungsvorlauf direkt in den Vorlauf des Kesselkreises gebaut (mit einem T-Stück) und die vorherige Leitung gesperrt (siehe auch Hydraulikschema grüne Markierung). Jetzt muss ich feststellen, wenn ich den Puffer-Kugelhahn schließe geht meine Energie in den Heizkreislauf. Aber wenn ich dann den Pufferkugelhahn wieder öffne, dann wird schlagartig das Wasser ab dem T-Stück kalt und fließt nicht mit in den Heizungskreislauf oder in den Puffer. Man kann wirlich genau einen Stich auf dem Rohr des Kesselvorlaufs machen. Also wirk kommplett keine Enerige mehr abgenommen, aber die Kesseltemp steigt auch nicht. Jetzt habe ich probiert, den Kugelhahn vom Bypass zu drosseln. Die Kesseltemp. steigt nun an (auf ca. 80°C – wenn Kugelhahn fast geschlossen!) und der Heizungsvorlauf geöffnet. Mache ich wieder den Pufferkugelhahn auf, wieder das gleiche Spiel. Die Energie wird nicht abgenommen.

Ich bin wirkich ratlos!

Vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee oder erkennt den Fehler!

Ich hab schon gedacht, dass der Laddomat defekt ist!!!

Viele Grüße
Rainer

…, b)

der Fehler liegt in der Anbindung des Rücklaufs Warmwasser u. Heizung,
— zu-erst-einmal über den Pufferspeicher II.
Genau dort wird die Rest-Wärme über die Konvektionsströmung aus den Rücklauf ausgekoppelt, somit wird die Pufferanordnung von hinten geladen.
Das Ganze verhindert nun eine sinnvollen Ladung von vorne.
Lösung: Rücklauf aus Warmwasser u. Heizung zum Puffer II trennen und in die verbliebene Rücklaufleitung Puffer Ladomat über ein T Stück einbinden.
Durch diese Maßnahme holt sich jetzt jede Einheit seinen sinnvollen Rücklauf !

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo Raini0815,

zu meinem heutigen Thread einen Nachtrag :

Wenn du im Sommer nur Warmes Wasser über den HV machen willst,
mußt du ein Dreiwegeventil und Pumpe einbauen und elektrisch ansteuern!
Die Heizung muß du dann allerdings von Hand abdrehen.

Das Dreiwegeventil kann aber auch durch drei Kugelhähne
ersetzt werden die entspechend Sommer – Winter von Hand
eingestellt werden. Dann muß nur die Pumpe elektrisch
angesteuert werden.
Das Ganze kann man jedoch auch elektrotechnisch lösen.

Mit freundlichen Grüssen

Cluas_Kriews

alfons antwortete vor 15 Jahren
claus_kriews:

Schalte den Warmwasserspeicher in Reihe mit den Puffern.

Hallo Claus, Der Rohrdurchmesser (Warmwasserspeicher) ist der nicht zu klein bzw durchstromwiederstand?

mfg
alfons

Feueresel antwortete vor 15 Jahren
Feueresel:

raini0815:
Hallo liebe Atmosler!

Ich habe gerade mal meinen Atmos 25GSE auf volle Fahrt gebracht (nach sehr langen probieren). Da ich heute mein Abgasthermometer eingebaut habe, kann ich nun mit Gewissheit sagen, dass die Abgastemperatur konstant bei 200°C liegt. Die Kesseltemp. macht mir aber zu schaffen. Wenn ich am Laddomaten 21-60 (72er Patrone) den Bypass ca. 3/4 schließe, dann geht meine Kesseltemp. schön auf 87°C hoch. Mache ich aber den Kugelhahn wieder voll auf, dann fällt die Temp. innerhalb von 2min. auf 74°C.

Ist das normal oder, wie ich glaube, ist da was faul? Ich hab heute auch noch eine neue 78°C-Patrone bekommen (konnte Sie aber noch nicht einbauen.

Wie sieht das bei euch aus?

Mach ich irgendwas falsch?

Viele Grüße Rainer
Das Problem:

Ich heize meinen Atmos ganz normal an. Die Kesseltemp. ist nach ca. 30 min. auf ca. 50°C. Die Laddomatpumpe wird über die UVR 1611 gesteuert und geht bei 25°C Kesseltemp. an (Stufe 1). Man kann an den Rohren merken, dass der Laddomat 21-60 das Wasser im „kleinen“ Kreislauf umwälzt. Bei ca. 60°C geht das Wasser schon in den „großen Kreislauf“, obwohl im Laddomaten eine 72°C-Patrone verbaut ist (wieso??).

…, a)
wenn ich das so lese komme ich auf die Strömungsgeschwindigkeit im Leitungssystem, also die Strömung im Heizungskreislauf u. Warmwasserkreislauf, Die wird so hoch, daß das Automaische Ventil (im Ladomat) für Umlauf bei Stromausfall aufgedrückt wird und es entstehen die oben beschriebenen Temperaturabfälle im Kesselkreislauf;
somit erklärt sich auch das wieder Normalverhalten beim Eindrosseln der Umlaufgeschwindigkeit zum (Rücklauf) Ladomat

raini0815:
Hallo liebe Atmosler!

Meine Anlage ist nun gebaut und „natürlich“ ist irgendwas faul.
Ich bin schon eine Woche am probieren, aber ich bekomme es alleine nicht hin.

Hier die gebaute Hydraulik:

Jetzt fängt erst das Problem richtig an.

Ab diesem Zeitpunkt wird die Kesseltemperatur nicht mehr weiter erhöht, fällt manchmal sogar wieder auf ca. 55°C ab. Aber der Laddomat hat immer noch den „großen“ Kreislauf offen!!!! Das komische ist dann, dass ich kein „warmes“ Wasser in den Puffer bekomme. Genau vor dem Puffer bleibt dass „warme“ 60°C Wasser stehen und geht nicht in den Puffer. Ich habe wirkich den ganzen Tag geheizt und ich habe keine Pufferladung feststellen können. Mir kommt es vor, als ab jemand die Wärme einfach einpacken würde und damit weggeht.

Jetzt habe ich den Heizungsvorlauf direkt in den Vorlauf des Kesselkreises gebaut (mit einem T-Stück) und die vorherige Leitung gesperrt (siehe auch Hydraulikschema grüne Markierung). Jetzt muss ich feststellen, wenn ich den Puffer-Kugelhahn schließe geht meine Energie in den Heizkreislauf. Aber wenn ich dann den Pufferkugelhahn wieder öffne, dann wird schlagartig das Wasser ab dem T-Stück kalt und fließt nicht mit in den Heizungskreislauf oder in den Puffer. Man kann wirlich genau einen Stich auf dem Rohr des Kesselvorlaufs machen. Also wirk kommplett keine Enerige mehr abgenommen, aber die Kesseltemp steigt auch nicht. Jetzt habe ich probiert, den Kugelhahn vom Bypass zu drosseln. Die Kesseltemp. steigt nun an (auf ca. 80°C – wenn Kugelhahn fast geschlossen!) und der Heizungsvorlauf geöffnet. Mache ich wieder den Pufferkugelhahn auf, wieder das gleiche Spiel. Die Energie wird nicht abgenommen.

Ich bin wirkich ratlos!

Vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee oder erkennt den Fehler!

Ich hab schon gedacht, dass der Laddomat defekt ist!!!

Viele Grüße
Rainer

…, b)

der Fehler liegt in der Anbindung des Rücklaufs Warmwasser u. Heizung,
— zu-erst-einmal über den Pufferspeicher II.
Genau dort wird die Rest-Wärme über die Konvektionsströmung aus den Rücklauf ausgekoppelt, somit wird die Pufferanordnung von hinten geladen.
Das Ganze verhindert nun eine sinnvollen Ladung von vorne.
Lösung: Rücklauf aus Warmwasser u. Heizung zum Puffer II trennen und in die verbliebene Rücklaufleitung Puffer Ladomat über ein T Stück einbinden.
Durch diese Maßnahme holt sich jetzt jede Einheit seinen sinnvollen Rücklauf !

MfG

…, zusätzlich,
Warmwasserspeicher sinnvoll laden; erst mal Hydraulisch einstellen und
Heizkreislauf für Warmwasser über ein einstellbares Thermostatventiel mit Kapillarfühler
am der Rücklaufleitung ansteuern.
Diese Maßnahme vermeidet einen Hydraulischer Kurzschluß zum Rücklauf.

A6 könnte eine Temperatur gesteuerte Ladepumpe sein — oder gleich ohne Pumpe hydraulisch in den Heizungsvorlauf mit einbinden.

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Vielen Dank für Eure Tipps!

Habe mal ein Photo von meiner baulichen Situation gemacht. Werde erstmal einen Microlasenabscheider einbauen. Bei mit fällt aber Standort A wegen „Platzmangel“ leider aus. Wo würdet Ihr den Microblasenabscheider hinsetzen (B oder C)?

Grüße Rainer

Kaffenberger antwortete vor 15 Jahren

Hallo Raini,

Platzmangel hin Platmangel her, der Luftabscheider muss bei A eingebaut werden um die Luftblasen sofort bei Kesselaustritt zu eliminieren, sonst hast du sie ja gleich wieder im System.

gruß Kaffenberger

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

Hallo Raini,
Kaffenberger hat schon recht ,Montagepunkt „A“.

Nur noch ein spezieller Tipp von mir…….

Bau diese vertikale Variante gleich nach dem Kesselausritt ein, dann wird das Wasser nach unten gezwungen und fast die ganze Luft strebt nach oben,dann ist der Abscheidung effizienter und wesentlich schneller.
Man darf nicht vergessen, die Strömungsgeschwinigkeit ist hier an dieser Stelle sehr hoch.
Nur für die Schwerkraftzirkulation ist deine Vorlaufverlegung generell nicht optimal,da du beim Kesselaustritt nach unten gehst.

Micha antwortete vor 15 Jahren

Zur Not würde ich Position C der Position B vorziehen. Dort ist der Volumenstrom größer.

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

…, kann man das T Stück nicht gleich über einen Nippel am Kessel verschrauben und den Abzweig nach oben für die Sicherheitsamatur, somit hat man doch schon mal Platz nach unten gewonnen für
den Abscheider oder Diesen gleich als erstes A Direkt und dann das Geweih – kann doch auch quer stehen

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Volli antwortete vor 15 Jahren

-ja das halte ich auch für die praktikabelste Möglichkeit:

-90° Winkel weg
-T-Stück direkt an den Kesselausgang
-kleiner Anschluss vom T-Stück nach oben daran die Kesselsicherheitsgruppe
-rechts an das T-Stück den Mickroblasenabscheider
-dann die Verbindung bis zum Kupfer T-Stück ziehen

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo Alfons,
der Rohrdurchmesser der Warmwasserheizschlange sollte nicht
unwesentlich kleiner sein als der Rohrdurchmesser zu den
Puffern.

Bei meinem 300 Ltr. Speicher ist er gleich groß.
Es handelt sich bei mir allerdings um einen Solarspeicher
mit einer Solar-und einer Heizungsunterstützungsheizschlange.

Raini 0815 muß das natürlich prüfen.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Als ich gestern das Bild hochgeladen hatte, ist mir genau der selbe Gedanke gekommen. Warum erkennt man das immer erst, wenn schon alles fertig gebaut ist

Als werde ich mal die ganze Sache in Angriff nehmen.

Momentan haben wir 2 Grad Aussentemp. und meine VL-Temp. der Heizung ist 55°C. Die Kesseltemp. beträgt 77°C. Ich bekomme kein einziges Grad in den Puffer hinein. Momentan beheize ich vielleicht 120m² – da muß doch noch Energie für die Pufferlagung da sein!

Die Anlage mach langsam wirklich was sie will.

Viele Grüße
Rainer

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Rainer,

Momentan haben wir 2 Grad Aussentemp. und meine VL-Temp. der Heizung ist 55°C. Die Kesseltemp. beträgt 77°C. Ich bekomme kein einziges Grad in den Puffer hinein.

entweder zuviel energie abnahme oder Kessel ist ein bischen zu klein ausgelegt.

Wie hoch war der energieverbrauch zuvor ?.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Volli antwortete vor 15 Jahren

Hallo Rainer,

Momentan haben wir 2 Grad Aussentemp. und meine VL-Temp. der Heizung ist 55°C. Die Kesseltemp. beträgt 77°C. Ich bekomme kein einziges Grad in den Puffer hinein. Momentan beheize ich vielleicht 120m² – da muß doch noch Energie für die Pufferlagung da sein!

Evtl. braucht dein Haus doch die ganze Energie.

Zum Vergleich, ich bin ja jetzt stolzer Besitzer eines WMZ daher kann ich sagen, dass mein Haus mit ca.200m² beheizter Fläche bei 2C° um die 11 kwH braucht.
Mein GS40 bringt aber nur um die 16-22 kwH da ich ihn so eingesstellt habe. Das bedeutet er braucht schon recht lange um den Puffer zu füllen.

Er läuft zur Zeit mit 2 Füllungen 10-12h. Das reicht dann bis zum nächsten Tag.

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Über den bisherigen Energieverbrauch kann ich leider nichts sagen, da ich das Haus erst vor einen Jahr gekauft habe und beim Kauf keine Heizung mehr funktioniert hat (war eine Gasheizung).

Aber das versorgen der Heizung UND die Pufferladung hat ja schonmal funktioniert. Da waren es sogar -12°C und ich habe den 1. Puffer auf 75°C bekommen und den 2. Puffer auf 50°C. Also kann doch der Kessel nicht zu klein sein?

Langsam macht das alles keinen Spaß mehr!

Grüße
Rainer

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Noch ein kleiner Nachtrag:

Soeben hat sich mein Atmos mal wieder entschieden, den Heizungskreislauf und die Puffer gleichzeitig zu versorgen.

Also momentan ist die VL-Kesseltemp. 77°C, VL-Heizungstemp. 51°C, Außentemp. -2°C, 1.Puffer (oben 73°C) (mitte 55°C) (unten 40°C). 2. Puffer ist durchgehend auf 40°C.

Also kann mein Kessel ja nicht zu klein sein, denn er bringt ja manchmal die geforderte Leistung und manchmal bzw. sehr oft auch nicht. Die Dame von der Laddomatenhotline sagte mir, dass muß an der Luft liegen, die System ist – der Laddomat ist in Ordnung.

Mir ist aufgefallen, wenn ich den Bypass vom Laddomaten drossle, dann steigt zwar die Kesseltemp. aber die zeitliche Temp.-Zunahme im Puffer nimmt ab. Sobald ich den Bypass dann wieder voll öffne, nimmt schlagartig die Puffertemp. zu, obwohl die Kesseltemp. wieder abnimmt.

Kann mir das jemand erklären?

Grüße
Rainer

Monty antwortete vor 15 Jahren

Hallo raini0815,

Ich bin in der Hydraulik nicht so bewandert, aber könnte es sein das je weiter Dein Regelventil der HZG öffnet sich auch die Hydraulischen Verhältnisse zu den Puffern ändert?

Feueresel antwortete vor 15 Jahren
raini0815:
Noch ein kleiner Nachtrag:

Soeben hat sich mein Atmos mal wieder entschieden, den Heizungskreislauf und die Puffer gleichzeitig zu versorgen.

Also momentan ist die VL-Kesseltemp. 77°C, VL-Heizungstemp. 51°C, Außentemp. -2°C, 1.Puffer (oben 73°C) (mitte 55°C) (unten 40°C). 2. Puffer ist durchgehend auf 40°C.

Also kann mein Kessel ja nicht zu klein sein, denn er bringt ja manchmal die geforderte Leistung und manchmal bzw. sehr oft auch nicht. Die Dame von der Laddomatenhotline sagte mir, dass muß an der Luft liegen, die System ist – der Laddomat ist in Ordnung.

Mir ist aufgefallen, wenn ich den Bypass vom Laddomaten drossle, dann steigt zwar die Kesseltemp. aber die zeitliche Temp.-Zunahme im Puffer nimmt ab. Sobald ich den Bypass dann wieder voll öffne, nimmt schlagartig die Puffertemp. zu, obwohl die Kesseltemp. wieder abnimmt.

Kann mir das jemand erklären?

Grüße
Rainer

…, denke bei einer parallel Schaltung der Puffer muß erst mal das kalte Wasser zu Puffer II
nicht über den Berg, somit wirkt dessen Schwerkraft nicht gegen die gewollte Strömung,
zur Puffer-Auf und Entladung (also nicht gegen das Naturgesetz der Schwerkraft arbeiten )
Aus diesem Grunde habe ich bei meiner Anlage die Puffer parallel geschaltet;
bedeutet doch auch bei der Elektrizität den geringsten Widerstand und daß sogar ohne die Schwerkraft-Arbeiter.
Auch bei einer Heizschlange für Solar in Puffer I bringt die parallel Schaltung der Hydraulik nur Vorteile
und man kann die Überströmung zu Puffer II sogar Hydraulisch einstellen aber das ist ein spezielles Thema.

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
alfons antwortete vor 15 Jahren
raini0815:

Soeben hat sich mein Atmos mal wieder entschieden, den Heizungskreislauf und die Puffer gleichzeitig zu versorgen.

OK und nun musst du vermeiden dass dein Haus und deine Puffern wieder komplett abkühlen, oder das ganse fängt wieder von vorne bis hinten an.

mfg
alfons

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Guten Morgen!

@ Alfons:

Aber das ist doch nicht Sinn der Sache, die Puffer immer auf 70°C und höher zu halten. Dann kann ich ja auch gleich ohne Puffer arbeiten. Das funktioniert ja. Aber die Frage ist, wo geht die erzeugte Wärme hin, wenn nicht in die Puffer und nicht ins Haus?

Das Haus ist seit Wochen nicht kälter bzw. wärmer geworden – also kann es daran auch nicht liegen. Mir kommt es halt so vor, ab irgendwo ein „Korken“ in der Leitung steckt und dan jemand plötzlich diesen entfernt. Dann läuft die Anlage 2-3 Tage sehr gut und plötzlich wieder alles von vorne.

Viele Grüße
Rainer

PS: Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Antworten für mein Problem! DANKE!

Monty antwortete vor 15 Jahren

Hallo raini,

Wenn Dein Kessel mal in der Phase ist das alles bedient wird, dann fahre mal das HZG-Ventil auf oder zu je nach dem wie es momentan steht.

alfons antwortete vor 15 Jahren
raini0815:

Aber das ist doch nicht Sinn der Sache, die Puffer immer auf 70°C und höher zu halten. Dann kann ich ja auch gleich ohne Puffer arbeiten. Das funktioniert ja. Aber die Frage ist, wo geht die erzeugte Wärme hin, wenn nicht in die Puffer und nicht ins Haus?

Aber du brauchst 55° VL bei 0° aussentemperatur! Das heisst du kannst 2 x 22 x 1,16 = 51,04 kW brauchbare Wärme in den Puffern speichern und das ist sehr wenig.
Die erzeugte Wärme geht nicht verloren, darüber brauchst du dich keine Sorgen zu machen!

mfg
Alfons

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Guten Morgen!

In den letzten Tagen war die Außentemp. bei uns so um die 10°C. Normalerweise sollte ja die Pufferladung so besser funktionieren, da ja weniger Vorlauftemp. für die Heizung benötigt wird. Aber meine Anlage läuft genauso als ob eine Außentemp. von -15°C wäre. Die Vorlauftemp. beträgt bei +10°C ca. 46°C, aber die Puffer laden auch nicht besser.

Warum bekomme ich den Atmos nicht auf eine Betriebstemp. von 85°C? Ich hatte vor der ersten Inbetriebnahme einen 3cm hohen Schamottstein als Düsenschutz eingebaut. Kann es vielleicht daran liegen?

Viele Grüße
Rainer

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Mein Atmos funktioniert immer noch nicht richtig. Ich bekomme die Wäre nicht richtig in die Puffer. Ich hätte mal eine Frage zum Pufferbeladung.

Wie lange braucht Ihr um 2000L Wasser von 30°C auf 75°C aufzuheizen (keine Abnehmer am Puffer – reine Pufferladung!)?

Wie schon mehrfach beschrieben, habe ich einen Atmos 25GSE. Vielleicht gibt es hier einige Atmosler mit dem selben Kessel.

Ich heize nun schon seit 4 Stunden und habe gerade mal ca. 200l Pufferwasser auf 75°C gebracht. Ist das nicht etwas zu lang?

Der Atmos bringt mich nun langsam um den Verstand

Viele Grüße aus Eschwege
Rainer

alfons antwortete vor 15 Jahren
raini0815:
Wie lange braucht Ihr um 2000L Wasser von 30°C auf 75°C aufzuheizen (keine Abnehmer am Puffer – reine Pufferladung!)?

Das sind 104 kW, das muss der GSE25 in 6 Stunden schaffen.

mfg
alfons

privatwald antwortete vor 15 Jahren

Wenn dem wirklich so ist,sprich keine Abnahme,dann muß es
irgendwo im Keller extrem warm sein!

Privatwald

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo Raini0815,

1. Aus deinem Bild (Bezeichnung A B C der Rohre an deinem HV
geht hervor, daß du einen zu kleinen Rohrquerschnitt verwendest
hast.
Daher dauert die Ladung deiner Puffer natürlich länger.
( Der mim. Durchmesser der Rohre sollte 28 mm sein, geht bei dir
nicht, da dein Rücklaufanhebungsregler des HV’s nicht dafür ausgelegt
scheint. )

2. Du hast eine Kurzschlußhydraulik gebaut ( Wie Feueresel schon
sagte) und mußt dich nicht wundern, daß du zeitweilig undefinierte
Zustände hast.( Ladund – Entladung )

3. Um dir zu helfen, hier eine Hydraulik die definierter aussagt, wie
die Heizungswasserströme laufen sollten. ( läßt sich ohne größeren
Aufwand realisieren. )

4. Zu deiner Frage :
Mein Atmos braucht 8 – 10 Stunden bei 170 – 210 °C Abgastemperatur
um meine 2000 Ltr. Auf 85 – 87°C zu bringen – bei gleichzeitiger
Warmwasser – und Heizungsladung. Mein Rohrdurchmesser
Atmos zu den Pufferspeichern = 28 mm.

5. Melde dich wieder, wenn du das, was ich dir vorgeschlagen hab
realisiert hast.

6. Die Pumpen sollten unabhängig voneinander eigenständig
laufen.

7. Zusätzlich könntest du noch in Reihe mit dem Richtungsventil einen Kugelhahn einbauen, der es dir
erlaubt, die Wasserdurchlaufmenge durch deinen Frischwasserboiler einzustellen. ( Hydraulikabgleich )

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Claus!

Meine gesamte Anlage ist mit Surchmesser 28mm verrohrt. Der Laddomat hat schon Kugelhähne mit Klemmverschraubung serienmäßig verbaut. Diese sind natürlich auch 28mm. Lat Atmos-Bedienungsanleitung ist auch 28mm für diese Anlage ausreichend. Also daran kann es nicht liegen.

Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich direkt nach dem HV die Leitung nach unten verspringen lasse und so irgendwelche undefinierten „Zustände“ produziere.

Grüße
Rainer

alfons antwortete vor 15 Jahren
raini0815:
dass ich direkt nach dem HV die Leitung nach unten verspringen lasse und so irgendwelche undefinierten „Zustände“ produziere.

Wenn sich dort Luft befindet kannst du ans überdruckventil rauslassen.

mfg
alfons

raini0815 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Atmosler,
Hallo Alfons,

ich habe heute mal versucht, deinen ausgerechneten Zeitwert von 6 Stunden zur Pufferladung mit meiner Anlage zu überprüfen (2x 1000l Pufferspeicher in Reihe geschaltet).

Hier nun die Daten:

1. Kesselzündung um 12 Uhr

2. Kesseltemp. von 78°C um 13 Uhr erreicht und somit fängt der Puffer an zu laden (78er-Patrone)

3. Abgastemperatur immer zwischen 190°C und 210°C

4. Kesseltemp. liegt während der gesamten Heizphase immer zwischen 78,0°C und 81°C, meißtens aber so um die 79°C!

5. Um 17.30 Uhr hat der erste Puffer die folgenden Temperaturen: 77,2°C (oben) – 75,0°C (unten). Die Ladezeit hat nun ca. 4,5 Stunden gedauert.

6. Die Pufferanfangstemperatur war 21°C bei Start des Ladevorgangs

7. der zweite Puffer hat immer noch 21°C nach 4,5 Stunden.

8. Ich habe zum beladen des ersten Puffers ca. 1,5 Füllungen Eiche verbraucht.

9. Als der Puffer aud die eben genannten werte geladen war, habe ich meinen WW-Boiler (200l) laden lassen. Anfangstemp. 40°C. Habe den Boiler auf 50°C laden lassen und mir ist aufgefallen, dass meine untere Puffertemp. sofort rapide nach unten gegangen ist (auf ca. 50°C). Der Temp.-Fühler sitzt ungefähr 40cm von UNTEN. Ich schätze mal, dass so ca. 150L Wasser noch darunter liegen. Obwahl immer Wassser vom HV in den ersten Puffer eingeströmt ist.

Sollte nicht der HV mehr oder zumindest genauso viel Warmwasser liefern wie der WW-Boiler verbraucht? Die Laddomatpumpe steht auf Stufe 3 (ca. 90W) und die Boiler-Pumpe hat die selbe Leistung.

Viele Grüße
Rainer

Schon jetzt kann ich sagen, dass die 6 Stunden zur Pufferladung deutlich überschritten werden!

Das istz echt ne ziemlich komische Anlage!

Viele Grüße
Rainer

alfons antwortete vor 15 Jahren

Der Kessel muss in 1/2 Stunde auf Betriebstemperatur sein.
Er liefert 14 KWh statt 20-25 KWh.
Mit eine 78° Patrone musst du mindestens 85° Kesseltemperatur haben.

raini0815:
Sollte nicht der HV mehr oder zumindest genauso viel Warmwasser liefern wie der WW-Boiler verbraucht?

Nein, der Boiler verbraucht mehr.

Ich denke eher das dein Kessel nicht richtig eingestellt ist.

mfg
alfons

Monty antwortete vor 15 Jahren

Hallo raini0815,

Ich mach Dir mal einen Vorschlag über den Du mal nachdenken kannst. Es kann natürlich auch sein das Du oben Luft in der Leitung hast, wie andere auch schon vermutet haben.

Versuche mal folgendes:
Wenn Dein Ladomat Absperrventile hat, ich habe keinen Ladomat,
dann mach sie zu und baue die Thermopatrone aus. Ladomat wieder schließen.
Danach alles wieder öffnen und den Kessel anheizen.
Die Pumpe gleich laufen lassen und das Ventil vom Puffer zum Ladomat schließen.
Wenn der RL zum Kessel ca.65 hat, fang an mit den Ventilen zu spielen. Das heißt das Ventil zum Ladomat vom Kessel etwas zu machen und das Ventil vom Puffer etwas öffnen.
ABER IMMER DEN RL ZUM KESSEL BEOBACHTEN.
Auf diese Art solltest Du Temperatur in die Puffer bringen.
Ich bin der Meinung das die 78er Patrone falsch ist.
Ich weiß nicht wie Du heizen tust, aber ich beschreibe Dir meine Art.
Kessel einschalten, Taster zum RGT 1 überbrücken drücken.
Lüfter läuft und Pumpe läuft.
Gute zwei Hände voll Spänschen über die Düse legen und mit BIO-Anzünder zum brennen bringen. Das Feuer wird nach unten gezogen.
Dann etwas kleinere Scheite über die Spänschen legen und den Kessel VOLLLEGEN.
AHK BLEIBT ZU.
Obere Tür bleibt offen bis die AGT ca.170 hat.
Dann Tür schließen und der Kessel fängt an zu vergasen.
Der Kessel geht dann etwas in der Leistung zurück, erholt sich aber wieder.

Jetzt such Dir raus was Du gebrauchen kannst und berichte.