Fragen und AntwortenAusdehnungsgefäss
Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

Wie lange hält in der Regel ein Ausdehnungsgefäss — Brauchwasser??
Bei mir in 10 Jahren das zweite heute verabschiedet.
Günter



18 Antworten
uz_ohio antwortete vor 15 Jahren

… meins ist seit mehr als 15 jahren ohne ausfall in betrieb

grüße
uwe

Volli antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

meines ist dieses Jahr gestorben. Einbau 1992.

holzsammler antwortete vor 15 Jahren
.. meins ist seit mehr als 15 jahren ohne ausfall in betrieb

Bei mir in 10 Jahren das zweite heute verabschiedet.
Also 2Stck in 10 Jahren ,das erste hat 9 Jahre gehalten.
Das war bestimmt eins was nur für die damalige BRD bestimmt war.Kleiner Scherz.
Günter

Volli antwortete vor 15 Jahren

@hholzsammler: musst das nächste bei Genex bestellen dann hält es länger.

ManneAtmos antwortete vor 15 Jahren

Oder im Intershop kaufen

Ellern antwortete vor 15 Jahren

Hallo Günter,
um was für ein AG handelt es sich denn und wie war es angeschlossen?

Gruß
Michael

holzsammler antwortete vor 15 Jahren

Hallo Michael
Es ist ein Airfix 18Ltr,Einbau 6m vom Boiler entfernt,Kappenventil unten.
Membrane ist gerissen.
Günter

Spornrad antwortete vor 15 Jahren

Für Brauchwasser habe ich so etwas überhaupt nicht ! Das hält dann ewig

uz_ohio antwortete vor 15 Jahren
Spornrad:
Für Brauchwasser habe ich so etwas überhaupt nicht ! Das hält dann ewig

… und wo geht dein überdruck hin? hast du kein rückschlagventil zur zuleitung? wenn das wasser abgestellt wird läuft dir deine anlage (WW) leer.

grüße
uwe

ManneAtmos antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
meins hält jetzt schon das 13. Jahr toi toi toi
Was haltet denn ihr von sowas hier ist nicht all zu groß
soll wohl aber den Zweck erfüllen

http://cgi.ebay.de/Zilmet-Kompensator-Ausdehnungsgefas-Trinkwasser-/170566372502?pt=Wasserinstallationen&hash=item27b68c4c96

MfG Manuel

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Manuel,

Was haltet denn ihr von sowas hier ist nicht all zu groß
soll wohl aber den Zweck erfüllen

Das ist ja ein richtiges Legionellen Brutstätte Behälter.

Ich würde lieber ein V2a Durchgang Ausdehnungsgefäß nehmen.

Da bist dann auf der sicheren Seite.


Zilmet 18 ltr.

Bei mir ist jetzt schon 5 Jahre in Betrieb und bin sher sehr zufrieden damit.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
ManneAtmos antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Manfred: Danke für die schnelle Antwort und für den
Tipp werde ich mir merken.

MfG Manuel

Ellern antwortete vor 15 Jahren
ManneAtmos:
Hallo,
Was haltet denn ihr von sowas hier ist nicht all zu groß
soll wohl aber den Zweck erfüllen

http://cgi.ebay.de/Zilmet-Kompensator-Ausdehnungsgefas-Trinkwasser-/170566372502?pt=Wasserinstallationen&hash=item27b68c4c96

MfG Manuel

Hallo Manue,
das Teil hat eine ganz andere Aufgabe und ist für die Afnahme des Ausdehnungswassers nicht geeignet.

Wenn Rohrleitungen nicht fachgerecht befestigt wurden, die Leitungen zu klein dimensioniert wurden oder einfach nur weil die Badarmatur nichts taugt, kann es in Verbindung mit Schnellschließenden Armaturen (z.B. Einhebelmischern) zu Druckschlägen (bis zu 100bar) in den Rohrleitungen kommen. Da die Rohrleitungen diese hohen Drücke auf Dauer (auch wenn der Druckschlag nur sek. dauert)nicht aushalten hat man die möglichkeit diese Kompensatoren vor die jeweilige Armatur (vor das Eckventil) zu montieren um diese Druckschläge aufzufangen und das Rohrsystem zu schützen.

Gruß
Michael

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

Hallo Ellern,
hochinteressantes Thema für mich.
Ich hab im Haus Probleme mit Druckschlägen und hab nicht gewusst, das es diese Bauteile dafür gibt.

Im Prinzip ist mir das bekannt,denn ich habe für Verwandte die Wasserversorgung durch eine hydraulische Widderpumpe repariert.Dort sind die Druckschläge ein Teil des Wasserförderungsprinzips um eine statische Höhe zu überwinden, und in diesem Falle erwünscht.

Leider hab ich unser Haus (Bj.1983) nicht selber gebaut,deshalb weiß ich nicht wie die Leitungen verlegt wurden.Ich vermute das die Leitungen in der Wand nicht fest genug sind da man bei schließen der Armaturen Geräusche von den Leitungen in der Wand hört.
Wie könnte ich das Problem lösen bevor ein Rohrbruch mir das Leben erschwert.

Hast du da eine Idee ohne „Legionellen“ Vorschub zu leisten.

Ellern antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
in der PDF ist das eigentlich sehr gut verständlich beschrieben.

Gruß
Michael

juergen antwortete vor 15 Jahren

Brauchwasseranlagen hatten früher doch entweder flachliegend oder hochstehende 100 – 200 lt Kessel. Dort war nur die oberste Schicht als Luftpolster und mehr nicht. Diese Kessel hielten solange bis sie eines Tages durchrostet waren. Der Rohrquerschnitt war auch bedingt durch die verzinkten Eisenrohre größer vielleicht auch dadurch nicht so anfällig für Wasserschläge, oder?

Ellern antwortete vor 15 Jahren

Naja, das Problem der wasserschläge tritt ja hauptsächlich durch bei schnellschließenden Armaturen(Einhebelmischer, Magnetventile der Spül- und waschmaschinen)auf. Früher hatten wir ja hauptsächlich Spindelventile in den Armaturen.
Wobei Du nicht ganz unrecht hast. Durch die größere Rohrdimension bei den verzinkten Leitungen waren die Fließgeschwindigkeiten entsprechend niedrig und es hätte wohl sehr selten diese Druckschläge gegeben.

Gruß
Michael

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

Danke für die Info !