Hallo zusammen.
Da ja beim Attack DPX die Primärluftführung alles andere als optimal ist und die Luft einfach vorne/oben in den Füllraum geleitet wird, und das des öfteren für Hohlbrand sorgt, wird das jetzt umgebaut und ich wollte vorher mal hören was die Verbrennungsspezis hier davon halten.
Gott sei dank gestaltet sich mein Vorhaben relativ einfach am DPX,also ohne Flexen usw. Die alten Luftdüsen(siehe Bild unten/roter Pfeil) sind nur mit 2 Schrauben befestigt und lassen wenn diese gelöst sind einfach herausnehmen. So kann ich diese zur Not wieder einbauen wenn es nicht klappen sollte. Wenn sie ausgebaut sind liegen die Zuführungen im Kesselkörper frei, an die man dann einfach eine Art Kastenprofil anflanschen kann und mit dem alten Schraubenlöchern fixieren.
Die Frage ist jetzt nur wie groß muss der Abstand von dem Kastenprofil zur Feuerbetondüse/Glubett sein,und wieviele Löcher bzw wie groß müssen die Löcher in dem Kastenprofil sein?!
Ich hab unten auf dem Bild einfach mal ein Trockenbauprofil auf die Höhe gelegt wo die Zuführungen im Kesselkörper sind das man mal sieht wo die Reise hingehen soll. Denke der Abstand zur Feuerbetondüse ist schon ganz gut…oder?? Bleib dann nur noch die Frage nach den Löchern?!
…,
nach meiner Erfahrung hat die gesamte zur Verfügung stehende Zone – Zonen, der Primärluft – Zuführung,
einen erheblichen, entscheidenden Einfluß auf die Verbrennungsqualität inkl. Wirkungsgrad der Kesselanlage.
Dasselbe gilt auch für die Sekundärluftzuführung.
F-euer-esel-lese
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
So ich konnte mal wieder die Füße nicht still halten und hab heute mal ein wenig gebastelt. Zwei Kastenprofile recht und links als Primäreinlässe in den Füllraum. Hab in jedes erstmal 7 Löcher mit 12mm Durchmesser gebohrt. Hier mal ein Bild….
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Der erste Probeabbrand war na ja……
positiv:
Primärluftklappe ganz geöffnet wie immer. Abgastemp auch wie immer. Sekundär eigentlich auch wie immer,wird bei mir durch Lambdacheck geregelt. Und vorallem ist der Kessel relativ gleichmäßig runtergebrand….also ohne Hohlbrand.
negativ:
Was mich total gestört hat war eine pulsierende/flatternde Vergaserflamme,sprich sie ist ständig abgerissen während der Hauptbrandphase. Hörte sich jedenfalls so an. O2-Mangel lag aber in keiner Phase des Abbrandes vor.
Im allg hatte ich den Eindruck das der Kessel im Verhältnis gesehen zu vorher jetzt doch etwas mehr primärluft benötig als er mit in der momentanen Konstellation bekommt.
jetzt ist nur die Frage was als nächstes verändern??
1.Die eigentlichen Primärlufteinlass/Klappe vergrößern??
2.Die Löcher in den Kastenprofilen vergrößern??
3.durch Bleche die Luft eventuell doch etwas weiter oben im Füllraum einleiten???
4.aufgeben und die orginalen wieder einbauen….nix jetzt wird gestestet bis zum bitteren Ende:sick:
Also was meint ihr??
Hoffe ihr helft einem nicht Atmosianer bei seinem Projekt.
Gruß Matthias
Ach ja….könntet ihr vielleicht mal von euern Kesseln ein paar Fotos einstellen?
Das man sieht wo die Primärlufteinlässe angeordnet sind im Füllraum.
Interressant wäre auch noch der Durchmesser und die Anzahl der Bohrungen.
Hallo Matthias,
bei mir liegt die Asche nach den Abbränden fast bis zu den Primdüsenlöchern, max 2 -3cm räume ich ab .
Bei deinem Kessel würde meine Asche die Unterseite des Profils auch vor dem Neustart noch verdecken.
Einen unruhigen Holzgastransport durch die Düse hatte ich nach dem Düsenschutzeinbau ( 2 ca 7cm breite Vermiculiteplatten längs der Düse).
Meiner Beobachtung nach : zu wenig und zu lose Asche.
Das gleiche Gasverhalten hatte ich vorher bei den nicht so bruchfesten Schamottestreifen.
Mein Vorschlag : Laß deutlich mehr Asche im Füllraum,
dann ein od. zwei Abbrände beobachten bevor du weiter die Luftführung veränderst.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo,
Das man sieht wo die Primärlufteinlässe angeordnet sind im Füllraum.
Interressant wäre auch noch der Durchmesser und die Anzahl der Bohrungen.
geh mal links auf Galerie, dann die 2.Reihe das Bild ganz links anklicken.
Guten Morgen.
2.Die Löcher in den Kastenprofilen vergrößern??
3.durch Bleche die Luft eventuell doch etwas weiter oben im Füllraum einleiten??
?
3 x Nein, Luft kriegt der genug, denn das Problem des Atmos liegt, wie du richtig erkannt hast, in der Führung der Primärluft. Der Lufteintritt müsste deutlich tiefer sein und die Luft nach unten geleitet werden, so dass sie einen direkten Weg durch das Glutbett und Düse nehmen kann.
So wie die Löcher jetzt angeordnet sind, hat der Kessel die Tendenz, das Holz nach oben brennen zu lassen. Somit entsteht eine Menge Holz Gas, und das dadurch entstehende Problem ist genau das, was du beschreibst: Flammenabriss!
Das sieht man deutlich, wenn man ein Thermo-K-Element verbaut hat. Wenn die Flamme über eine längere Zeit abreißt, sinkt die Flammen-Temperatur in den Bereich 550°. Selbst wenn genug Rest Sauerstoff da ist! Du hast am Schornstein auch immense Rauchentwicklung. Normalerweise liegt die Flammen-Temperatur zwischen 800 und 950°, je nach Holz. Und am Schornstein siehst du nichts, respektive nicht viel.
Auch solltest du genug Asche drin lassen, allerdings nicht zu viel, die Löcher dürfen nicht verstopft sein.
HopeThisHelps
Dieter
Hallo Dieter,hallo Heinrich.
Danke für die Antworten.
Gerade ist der 2 Abbrand durch mit genau dem selben Ergebnis.
Was allerdings sehr auffällig ist, das der Kessel im Gegensatz zu sonst deutlich mehr Teer im Füllraum ansetzt. und der Kessel im allgemeinen viel mehr „schwelt“ im Füllraum.
Auch hatte ich den Eindruck das sich ein stabiles Glutbett erst recht spät einstellt.
Die Theorie das zuviel Holzgas entsteht weil das Holz dazu neigt nach oben zu brennen(Lufteinlässe zu hoch) bei der momentanen Konstellation klingt ja einleuchtend,aber ich kann es dennoch nicht so ganz glauben. Kuck euch mal das Bild in dem ersten Post von mir an. Da wo der rote Pfeil dran geht das sind meine alten Primärluftdüsen und die Luft wurde da ganz vorne und noch dazu ganz oben in den Kessel gesaugt. Der Kessel brennt ja dann erst recht nach oben und es müsste noch viel mehr Holzgas freigesetzt werden als bei meinem Versuch. Flammabrisse hatte ich da aber überhaupt keine. Nur halt des öfteren Hohlbrand weil das Holz hinten an der Kesselwand schlecht verbrannt ist, während das Holz vorne viel zu schnell weg war,aber es nicht nachrutschen kann weil hinten noch alles voll liegt. Und das ist der eigentliche Grund für meine Versuche.
Ich denke der Hase liegt noch woanders begraben bei dem Versuch…nur wo?!
Gruß Matthias
Ach ja hab garkeinen Atmos sondern einen Attack DPX 25 Standart
Hallo Matthias,
seit ich den O2-Wert im LC von 7% auf 5,5% runter gesetzt habe, stellt das Glutbett schneller her :
die sekLuft wird erst geöffnet wenn ausreichend Holzgas vorhanden ist.
die Brennkammer wurde bei 7% in der Aufheizphase „gekühlt“ und eine stabile Vergasung verzögert.
Der Kessel erreicht jetzt mit den 5,5% die“Wunsch“-AGT nach ca 20min.
Die Kesselpumpe „steht“ bei mir dann noch bis 70° Kessel-Temp.,sie startet erst nach dem Ende der Aufheizphase.
Eine Teerschicht auf den Metallflächen des Füllraumes ist normal.Ich habe keinen Unterschied bei 5,5 od 7 %O2-Wert, bzw 170° od 190° AGT feststellen können.
Vielleicht hatte dein „frontbelüftetes Lagerfeuer“ den Teer „abgefackelt“ ?
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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Vielleicht hatte dein „frontbelüftetes Lagerfeuer“ den Teer „abgefackelt“ ?
Gruß Heinrich
Ich lach mich tot…der war gut…trifft es aber glaube ich auf den Punkt
. So sah der Brennraum sonst wirklich immer aus. Und nach ca 1-1,5 Stunden hat auch wirklich das gesammte Holz im Füllraum gebrannt. Mich wundert nur das es da nicht zu Flammabrissen gekommen ist. Oder der Ofen hat im Füllraum schon einen großen Teil des Holzgases verbrannt so das es garnicht erst zur Düse gelangen konnte. Vergast hat er meiner bescheidenen Meinung nach aber schon gut.Also die Wärmeausbeute pro Füllung war auf jeden Fall ok. Irgentwas haben die sich bei der Bauweise ja auch gedacht. (hoffe ich jedenfalls)
Ok was haben wir denn für Möglichkeiten….
1.Sauerstoff am LC runtersetzen…steht immo auf 6,5%
2.Primärluft
Im Orginalzustand musste ich sie immer voll öffnen um die Abgastemperatur überhaupt über 170 Grad zu bekommen. Deshalb habe ich sie erstmal voll geöffnet. Vielleicht ist es jetzt auch so das es einfach zu viel primär ist und es die Düse/Glutbett bzw den Bereich darum zu sehr runterkühlt,so das kein Glutbett entstehen kann. Eventuell erzeugt der Saugzugventilator für die momentane Konstellation auch zu viel Zug und deshalb wird alles unterkühlt,bzw das Glutbett weggesaugt durch die Düse. Abgastemperatur wird aber dennoch erreicht.
Auf der anderen Seite sehe ich aber wenn ich die Tür öffne im Füllraum kaum ein Flämmchen sondern nur das „leichte/schlechte“ Glutbett und jede Menge stinkenden Rauch,was ja eher auf einen Mangel hindeutet,da ja das Holz vorverbrannt werden soll im Füllraum. Das was ich im Moment sehe ist aber eher ein ganz schlechtes Kokeln.
3.Lüfterdrehzahl
Eventuell die Lüfterdrehzahl mit nem Dimmer drosseln das die Primärluft überhaupt ne Möglichkeit hat irgentetwas in brand zu setzten und nicht gleich abgesaugt wird.
Gruß Matthias
Guten Morgen.
- Wie heizt du denn ein?
Hast du einen Zugbegrenzer verbaut
Durch die neue Luft-Führung hast du natürlich ein komplett anderes Abbrandverhalten. Glaube mir, du hast nicht zu wenig Luft , du hast zu viel! Zu wenig Luft äußert sich in einem sehr langsamen Hochfahren der Abgastemperatur, die Flamme bleibt allerdings stabil. Wenn du die Sekundärluft mit Lambdacheck regelst, sowieso.
Wie oben schon erwähnt, läuft auch dein Kessel mit einem schönen Aschebett deutlich stabiler. Ich würde einfach mal 5 Abbrände machen und zusehen, wie sich der Kessel verhält.
Dabei kannst Du auch mit der Primärluft ein bisschen spielen. Ich kenne zwar deinen Kessel nicht, wenn ich bei meinem Atmos die Stange für die Primärluft (ohne FlammTronik geregelt) ganz aufmache, springt mir der Kessel aufs Dach.
Go on
Dieter
Guten Morgen.
- Wie heizt du denn ein?
Hast du einen Zugbegrenzer verbaut
Durch die neue Luft-Führung hast du natürlich ein komplett anderes Abbrandverhalten. Glaube mir, du hast nicht zu wenig Luft , du hast zu viel! Zu wenig Luft äußert sich in einem sehr langsamen Hochfahren der Abgastemperatur, die Flamme bleibt allerdings stabil. Wenn du die Sekundärluft mit Lambdacheck regelst, sowieso.
Wie oben schon erwähnt, läuft auch dein Kessel mit einem schönen Aschebett deutlich stabiler. Ich würde einfach mal 5 Abbrände machen und zusehen, wie sich der Kessel verhält.
Dabei kannst Du auch mit der Primärluft ein bisschen spielen. Ich kenne zwar deinen Kessel nicht, wenn ich bei meinem Atmos die Stange für die Primärluft (ohne FlammTronik geregelt) ganz aufmache, springt mir der Kessel aufs Dach.
Go on
Dieter
Einheizen tue ich von oben,ohne Anheizklappe. Holzkohle schön verteilen,ein paar kleine Scheite rein(ca 5cm Kanntenl.)Darauf wieder etwas Holzkohle und die mit dem brenner entzünden.Vollstapeln und die Türe noch etwas offen lassen bis ca 130Grad AT erreicht ist. Geht relativ fix.
Zugbegrenzer ist verbaut.
Werde mal versuchen die primärluft zu reduzieren,aber ich denke das wird nicht viel bringen. Der Saugzuglüfter zieht sich schon die Luft die er braucht,wie ein Turbolader beim Auto.
Hallo Matthias,
Meine Startvorbereitung gleicht deiner-
ich habe noch ca 15meter 30-35cm „langes“ Holz liegen,
daher stapel ich den Füllraum bis auf einen „Hohlbrand“spalt zur Füllraumtür hin voll.
Der LC läuft,Unkrautbrenner an,in den Spalt Richtung Restkohle und Kleinzeug halten, Ofen (Lüfter) an, nach ner Minute den Brenner raus, die Füllraumtür bleibt offen.
Jetzt warte ich bis der O2-Wert ca 6% beträgt-
Tür zu – der Sauerstoffgehalt sackt bis der LC reagiert.
Meiner Beobachtung nach ist die O2-Startmethode einfacher, der AGT-Start berücksichtigt bei meinem astigem Mischholz das Glutbett zu wenig.
Um die „Scheiterhaufen“Vergasung (O2-Mangel) in der Aufheizphase zu bremsen, nutze ich den Westfalia-Drehzahlregler( Triac und Drehpotentiometer).
Die volle Primluftmenge (hohe Drehzahl) will unser Scheiterholz-Ast-Vergaser erst zum Abbrandende hin.
Die Drehzahl alleine als Luftmengensteuerung funktioniert bei mir aber nicht-
Poti und PrimKlappe plane ich bei meiner Temp-Regelung vom Stellmotor parallel „drehen“ zu lassen.
Der Temp-Wechsler wird nach der Anheizphase vom Start-Poti zum PrimKlappen-Poti schalten.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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Hallo Matthias,
Meine Startvorbereitung gleicht deiner-
ich habe noch ca 15meter 30-35cm „langes“ Holz liegen,
daher stapel ich den Füllraum bis auf einen „Hohlbrand“spalt zur Füllraumtür hin voll.
Der LC läuft,Unkrautbrenner an,in den Spalt Richtung Restkohle und Kleinzeug halten, Ofen (Lüfter) an, nach ner Minute den Brenner raus, die Füllraumtür bleibt offen.
Jetzt warte ich bis der O2-Wert ca 6% beträgt-
Tür zu – der Sauerstoffgehalt sackt bis der LC reagiert.
Meiner Beobachtung nach ist die O2-Startmethode einfacher, der AGT-Start berücksichtigt bei meinem astigem Mischholz das Glutbett zu wenig.
Gruß Heinrich
Hallo Heinrich…..
Ja so klappt es mit dem anheizen meiner Meinung nach auch am besten und sichersten.
Heute bei dem Abbrand hat es das erste mal wirklich richtig nach Holzgas bei mir am Ofen gerochen.Jetzt weiss ich was alle meinen mit süßlichem Zigarrengeruch. Davon war nähmlich bis vor dem Umbau keine Spur.
So und jetzt halt dich fest…der Übeltäter ist gefunden….
Ich beschreib mal den Abbrand…….
Anheizen wie immer bis O2 bei ca 5%.Abgas lag bei 160Grad=>KLappe zu.
Es folgte rapider Abfall der AGT und Anstieg vom O2.
Dann erhohlte sich das ganze und Verbrennung stabilisierte sich.
Lief auch gut bis ca 180 Grad und dann fing das Flattern wieder an.
Habe dann die Primärluft um die hälfte reduziert, gab aber keine Besserung.
Dann primär fast ganz zu und puff Vergaserflamme aus.
Es folgte jede Menge Rauch aus dem Schornstein.
Primär dann wieder halb geöffnet und das Teil schnaufte vor sich hin wie eine alte Dampflock.Mann was ging mir die Düse
Anschließend Zugbegrenzer komplett per Hand geöffnet/blockiert und schon beruhigte sich das ganze wieder.
Erst jetzt traute ich mich den Ofen zu öffnen. Und was sah ich….jede Menge Rauch und fast kein Glutbett.
Dann dämmerte allmählich…
Wie konnte ich den Zug noch verringern???
13er Schlüssel,die vier Schrauben vom Abzugventilator gelöst und nen Schraubendreher zwischen Ventilator und Kesselkörper geklemmt das er bewusst Falschluft zieht und der Zug im Brennraum reduziert wird.
Und siehe da innerhalb von 15 min eine stabile sehr gleichmäßige Vergasung als sich wieder ein Glutbett eingestellt hatte.
Es war also so wie ich es mir die ganze Zeit schon gedacht hatte….Viel zu viel Zug so das mir das Glubett weg gepustet wurde.
Es muss also schnellstens ein Dimmer her um den Venti zu drosseln.
Kann ich da einfach einen normalen fürs Licht nehmen und dazwischen klemmen??
Oder brauch ich noch was anderes dazu??
Auf dem Motor steht 230V/50Hz/0,18A.
Gruß Matthias
Hallo,
Drehzahlregler muß für „induktive Last“ geeignet sein.
Ich habe für meinen Atmos- Abgasventi ein Conrad- Drehzahlstellermodul Best.-Nr. 183199 für (damals) netto 8,36 Euro + Poti 1,39 Euro seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz.
Keine Probleme bisher.
mfG
Gust
Hallo,
Drehzahlregler muß für „induktive Last“ geeignet sein.
Ich habe für meinen Atmos- Abgasventi ein Conrad- Drehzahlstellermodul Best.-Nr. 183199 für (damals) netto 8,36 Euro + Poti 1,39 Euro seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz.
Keine Probleme bisher.
mfG
Gust
Hallo.
Kannst du mal kucken was auf deinem Motor vom Atmos genau steht??
Ich denke es wird der selber sein wie bei mir. Rauchgasthermostat war nähmlich bei mir mal kaputt und was kam für Ersatzteil….Atmos natürlich
Gruß Matthias
Hallo Matthias,
ich schau abends nach der Arbeit mal nach und geb dir Bescheid, aber die 0,18A x 230V = 41,4 Watt von deinem Venti kommen mir doch recht „bekannt“ vor. Könnt schon ca. der gleiche wie bei mir sein.
Da braucht der Drehzahlregler auch keinen Kühlkörper..
Hat dein Ventilator einen Anlaufkondensator mit ca. 1 uF (Microfarad)?
Gruß
Gust
Hallo Matthias,

ist das der?
Dann sollte es mit der Phasenanschnittsteuerung von Conrad keine Probleme geben.
mfG
Gust
Hat dein Ventilator einen Anlaufkondensator mit ca. 1 uF (Microfarad)?
Gruß
Gust
Ja hat er. 1 uF/425V/KL.A/50-60Hz
Gruß
Hallo Matthias,

ist das der?
Dann sollte es mit der Phasenanschnittsteuerung von Conrad keine Probleme geben.
mfG
Gust
Jepp ist genau der selbe^^
Danke für die Info.
Hallo Gust.
So die Teile von Conrad sind da. Nur weiss ich nicht so genau wo ich den Poti dazwischen klemmen soll. Eigentlich zwischen KOndensator und Lüfter das der Kondensator noch den vollen Strom bekommt oder?!
Hier mal der Schaltplan.
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Hallo Matthias,
der Poti ist nur zum Anschluss an den Drehzahlregler geeignet, da sollte ein kleiner Schaltplan dabei sein, wenn nicht gibt´s den auf der Conrad- Seite.
Der Schaltplan (von deinem Kessel) ist etwas merkwürdig. Der Kondensator dient normalerweise zur Versorgung der Hilfswicklung des Motors. Die Hauptwicklung des Motors muß aber auch versorgt werden. Es wäre nicht gut, wenn die Hauptwicklung ständig unter Strom stehen würde, weil nur die Hilfswicklung abgeschaltet werden würde.
Schau mal, wie und wo der Lüftermotor in Wirklichkeit angeschlossen ist. Sicher nicht nur mit einem Draht.
Achtung beim Anschluss des Poti´s an den Regler: alle Anschlüsse führen Netzspannung.
Also zum Venti gehen 4 Kabel. Ein rotes wss vom Kodensator kommt und die anderen 3 gehen auf Klemme 4,5 und 6. Sind also die Kabel die auf dem Schaltplan links neben dem Venti enden.
Hallo Matthias !
Geh mal beim Westfalia-Versand auf „Drehzahlregler“,
Die haben da so`n Mini-Schaltplan für den Triac und den 4,7Poti.
Der „Regler“ hängt bei mir seit ca 20 Metern Mischholz in der Phase (L) , funktioniert überzeugend selbst bei „Handsteuerung“.
Den Poti und die Primluftklappe werde ich von (0-10V Motor)
der geplanten Primregelung parallel „drehen“ lassen.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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Hallo Matthias,
irgendwas ist faul an dem Schaltplan…
Bleibt wohl nur das Ausschlußverfahren:
Der 1. Draht vom Venti ist das Gehäuse (gelb/grün), wo hängt der drauf?
der 2. Draht vom Kondensator zum Venti
der 3. Draht vom Venti geht zur Klemme wo auch das andere Ende vom Kondensator dranhängt
der 4. Draht muß es demnach sein, in dem die Drehzahlregelung eingeschleift wird.
OHNE GEWÄHR!
Gruß
Gust
Hallo Matthias,
irgendwas ist faul an dem Schaltplan…
Bleibt wohl nur das Ausschlußverfahren:
Der 1. Draht vom Venti ist das Gehäuse (gelb/grün), wo hängt der drauf?
der 2. Draht vom Kondensator zum Venti
der 3. Draht vom Venti geht zur Klemme wo auch das andere Ende vom Kondensator dranhängt
der 4. Draht muß es demnach sein, in dem die Drehzahlregelung eingeschleift wird.
OHNE GEWÄHR!
Gruß
Gust
Also ich fang mal oben am Kondensator an….Leitung 5/rot/Klemme 5
der drunter ist blau und geht auf Klemme 5
drunter ist schwarz und geht auf Klemme 4
drunter ist grün/gelb und geht auf Klemme 9
gruß Matthias
dann sollte es die „Klemme 4“ sein; passt auch von der Farbe….
Gruß
Gust
moin Matthias !
Der Motor und der Kondensator sind eine „Einheit“
Blau ist üblicherweise der N(ull)leiter
Schwarz ist L(icht) -„Strom“
Ich habe den triac und Poti zwischen Klemme und schwarzem Motorkabel „eigeschleift“
Bevor du die „Regelung“ einbaust, nimmst du den Ofen vom Netz
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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dann sollte es die „Klemme 4“ sein; passt auch von der Farbe….
Gruß
Gust
Werd morgen nochmal tüfteln. Musste eben aufhören und heizen weil die Hütte schon kalt war.
Nicht das ich morgen nichts zu Mittag bekomme
was tut man nicht alles für den WAF….
@Heinrich:
Danke für deine Ergänzung.
„Den Poti und die Primluftklappe werde ich von (0-10V Motor)
der geplanten Primregelung parallel „drehen“ lassen“.
interessante Idee; ich hoffe, du informierst uns über deine Erfahrungen.
später Gruß
Gust
Ich werd noch irre mit dem Triac. Entweder bin ich wirklich zu blöd oder das Ding ist im Eimer. Ich hab die Schaltung eben nochmal 1:1 nach Vorgabe mit ner Glühbirne nachgebaut. Sie brannte zwar aber ließ sich nicht Dimmen.
Hier mal der Schaltplan…..
Verstehe auch rein vom logischen her die Schaltung nicht wirklich. Wenn der Drehzahlregler 4Kabel hätte würde es für mich einen Sinn ergeben. Sie wie der hier…link
2 für den Poti und 2 für die zu regelnde Phase. Aber bei der Geschichte mit den 3 Kabeln steig ich nicht durch.
gruß Matthias
Hallo Matthias,
mach doch mal ein Foto von deinem Test- Aufbau.
So hier mal das Bild. Ist nur ein Handyphoto aber mann sieht es ganz gut.
Hallo Matthias ,
Google mal Drehzahlregler , beim westfaliaversand ist für den gleichen Triac und Poti ein „Drahtplan“ , der funktioniert bei mir. ( Links,Fotos,kopieren,zitieren bei meinem PC-Wissen funktioniert immer noch nicht)
Gruß Heinrich
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Hallo Matthias,
das rechte ist die Glühbirne, oder?
das linke Kabel ist die Versorgung?
Der Schwarze muß an die Phase der Versorgung (3), das Poti und die Last (Lampe) an gelb (1) und das andere Kabel vom Poti an grau (2)
Du hast das eine Ende vom Poti auf 3 geklemmt, muß aber auf 1
Gruß
Gust
Hallo,
ist ja kras das es auch mal jemand so gemacht hat wie ich selbst es schon seit 2 Jahren habe.
Hallo Matthias ,
Google mal Drehzahlregler , beim westfaliaversand ist für den gleichen Triac und Poti ein „Drahtplan“ , der funktioniert bei mir. ( Links,Fotos,kopieren,zitieren bei meinem PC-Wissen funktioniert immer noch nicht)
Gruß Heinrich
Der Schaltplan ist genau der selbe wie meiner nur das die Zahlen an dem Triac anders angeordnet sind als bei dem von Conrad.
Hallo Matthias,
das rechte ist die Glühbirne, oder?
das linke Kabel ist die Versorgung?
Jepp….
Hab es jetzt nochmal umgeklemmt. Lampe brennt zwar aber dimmen geht nicht. An dem Poti liegen immer 230V an wenn ich mit nem Voltmeter messe egal in welcher Regelstellung. Ich glaube fast das Ding ist im Arsch.
Hier nochmal ein Bild mit der neuen Schaltung….
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Du musst am Poti den mittleren Pin verwenden.Bei den beiden äusseren kannst du den rechten oder linken verwenden, das bestimmt nur die Regelrichtung.
Du musst am Poti den mittleren Pin verwenden.Bei den beiden äusseren kannst du den rechten oder linken verwenden, das bestimmt nur die Regelrichtung.
Geht auch nicht. Kann die Kabel belibig vertauschen doch es tut sich nix.
Was passiert wenn du die Verbindung vom Poti trennst ?
Die Lampe müsste ausgehen.
Was passiert wenn du die Verbindung vom Poti trennst ?
Die Lampe müsste ausgehen.
Nein die bleibt an.
Wenn ichs richtig einschätz, dann muss das gelbe Kabel zur Lampe weg, der Poti kann ja so nix regeln, weiler überbrückt wird durchs gelbe.
Dann is er hinüber, der Regler.
Falsch !
Du musst den mittleren Potikontakt zum gelben Draht klemmen,ich hab nochmal den Plan gecheckt !
Dann muß es gehen !

Der mittlere Potikontakt reduziert den Widerstand zum Triac und erhöht dadurch den Stromfluss an dessen Steuereingang 2.
Falsch !
Du musst den mittleren Potikontakt zum gelben Draht klemmen,ich hab nochmal den Plan gecheckt !
Dann muß es gehen !

Der mittlere Potikontakt reduziert den Widerstand zum Triac und erhöht dadurch den Stromfluss an dessen Steuereingang.
Ergebnis ist leider das selbe.
Dann is er wirklich hin !
Dann is er wirklich hin !
Dacht ich mir schon. Ich hab immer Pech mit dieser Pfennigelektronik.
Werd morgen mal hier zum Großhandel(Haustechnik) fahren,vielleicht haben die ja was passendes.
Das wäre die Beschaltung des nackten Teils ohne Gehäuse.

Kann man eigentlich einen Handelsüblichen Dimmer der für Beleuchtung gedacht ist nehmen??
Oder doch was spezielles für Bohrmaschienen etc?
Matthias,
warum so komplieziert, wenn du den Abgasausschnitt im WT mit Stücken Blech veringerst, erreichst den gleichen Effekt.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Matthias,
warum so komplieziert, wenn du den Abgasausschnitt im WT mit Stücken Blech veringerst, erreichst den gleichen Effekt.
Stimmt wäre auch ne Möglichkeit,aber mit so einem Dimmer lässt es sich doch ganz individuell einstellen ohne jedesmal den halben Kessel zerlegen zu müssen.
Nabend Matthias !
Wo sitzt bei dem attack der obere Reinigungsdeckel (Wärmetauscher) ?
Bevor ich den Triac + Poti bestellt habe, war der Deckel, durch einen Schraubenzieher leicht offen gehalten, meine „Testnebenluftvorrichtung“.
Die AGT habe ich mit dem Rauchgasthermo im unteren Reinigungsdeckel kontrolliert und stabil gehalten (die „einfache“ Art die BrennkammerTemp zu „regeln“ ).
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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Nabend Matthias !
Wo sitzt bei dem attack der obere Reinigungsdeckel (Wärmetauscher) ?
Bevor ich den Triac + Poti bestellt habe, war der Deckel, durch einen Schraubenzieher leicht offen gehalten, meine „Testnebenluftvorrichtung“.
Die AGT habe ich mit dem Rauchgasthermo im unteren Reinigungsdeckel kontrolliert und stabil gehalten (die „einfache“ Art die BrennkammerTemp zu „regeln“ ).
Gruß Heinrich
Der sitz oben drauf/ganz hinten am Kessel. Wenn mann ihn öffnet kommt man an die WT-Röhren und man sieht auch das Lüfterrad in nem Kasten sitzen wo man auch den Durchlass zum Kasten verkleinern könnte um den Zug des Ventis zu drosseln. Will aben nen Dimmer.
Was kann man jetzt noch nutzen um den Venti zu drosseln außer den Triac?
Gruß Matthias
Das von Manfred beschriebene Blech habe ich auch drin (zwischen WT und Gebläse).
Vor der Brennraumtür steht bei mir Schamottrest ca 17x17cm senkrecht – „beruhigt“ das Brennkammergeschehen.
Durch diese beiden Einrichtungen wird das Unterdruckgefälle etwas vom Füllraum und der Brennkammer weg in Richtung Gebläse verlagert.
Auf den Dimmer würde ich nicht verzichten – wozu ein fastVakuum, wenn prim- und sekLuft fast zu sind ?
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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Das von Manfred beschriebene Blech habe ich auch drin (zwischen WT und Gebläse).
Vor der Brennraumtür steht bei mir Schamottrest ca 17x17cm senkrecht – „beruhigt“ das Brennkammergeschehen.
Durch diese beiden Einrichtungen wird das Unterdruckgefälle etwas vom Füllraum und der Brennkammer weg in Richtung Gebläse verlagert.
Auf den Dimmer würde ich nicht verzichten – wozu ein fastVakuum, wenn prim- und sekLuft fast zu sind ?
Gruß Heinrich
Wieviel von der Öffnung deckt das Blech in etwa ab??
Kannst du eventuell mal ein Foto von beiden Sachen einstellen??
Ich will den Dimmer auch unbedingt haben,aber die 2 anderen Sachen Blech/Schamottrest klingen auch interessant.
Gruß Matthias
Das von Manfred beschriebene Blech habe ich auch drin (zwischen WT und Gebläse).
Vor der Brennraumtür steht bei mir Schamottrest ca 17x17cm senkrecht – „beruhigt“ das Brennkammergeschehen.
Durch diese beiden Einrichtungen wird das Unterdruckgefälle etwas vom Füllraum und der Brennkammer weg in Richtung Gebläse verlagert.
Auf den Dimmer würde ich nicht verzichten – wozu ein fastVakuum, wenn prim- und sekLuft fast zu sind ?
Gruß Heinrich
Wieviel von der Öffnung deckt das Blech in etwa ab??
Kannst du eventuell mal ein Foto von beiden Sachen einstellen??
Ich will den Dimmer auch unbedingt haben,aber die 2 anderen Sachen Blech/Schamottrest klingen auch interessant.
Gruß Matthias
Hallo Matthias,
Ich hab das ähnlich wie Heinrich gemacht, allerdings hab ich nur einen sehr alten Vollziegelstein aus dem 19 Jhd. unten in den Brennraum hineingestellt. Maße ca. 15 x 11,5 cm. Hat bereits die ganze Heizperiode durchgehalten.
Anstatt dem Blech habe ich auf der Druckseite vom Ventilator, also in den Rauchrohrstutzen, ebenfalls ein Stück Vollziegelstein (ca. 6×9 cm,) hineingestellt. Das ging recht einfach vom Revisionsdeckel aus vom daran angeschlossenen Rauchgasbogen.
Dürfte der gleiche Effekt sein wie beim Blech, nur noch einfacher machbar.
Hast du schon ein Ersatzteil für das defekte
Dimmermodul bekommen?
Gruß
Gust
Hast du schon ein Ersatzteil für das defekte
Dimmermodul bekommen?
Gruß
Gust
Hab es nicht zurückgeschickt. Wegen den neun euro ist es den Aufwand nicht Wert.
Hab nochmal nen anderen Drehzahlregler bestellt…für 17 Euro. Hoffe der geht dies mal. Der der hat auch vier Kabel. Sollte morgen kommen und dann wird getestet.
Gruß Matthias
So ich glaube das Projekt ist gescheitert.
Dimmer ist da und funktioniert auch wunderbar. Habe den Venti jetzt so weit runter gedrosselt das die Verbrennung stabil läuft.Geht jetzt alles ne ganze Ecke ruhiger von statten. Abgasthemperatur wird zwar langsamer erreicht,macht ja aber nichts. Wenn ich unten in die Brennkammer kucke ist auch alles schon heiß/“orange glühend“. Sollte also alles passen.
ABER…..
Der Energieeintrag in die Puffer ist grob geschätzt 1/3 weniger als im Orginalzustand.
Wie kann das sein?? Wo soll die Energie hin sein??
Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Gruß Matthias
Ach ja…
aus den Schornstein kam kein Wölkchen….hat also sauber vergast.
Du erreichst den besten Wirkungsgrad nur bei einer vernünftigen AGT und die beginnt bei ca. 190 °C und geht bis an die 215°C.
Darunter und darüber ist schlecht.
Wobei das darunter am schlechtesten ist ,da unverbrannte Bestandteile den Kessel verlassen.
Eine vernünftige Oxidation ist dann nicht mehr möglich.
Du erreichst den besten Wirkungsgrad nur bei einer vernünftigen AGT und die beginnt bei ca. 190 °C und geht bis an die 215°C.
Darunter und darüber ist schlecht.
Wobei das darunter am schlechtesten ist ,da unverbrannte Bestandteile den Kessel verlassen.
Eine vernünftige Oxidation ist dann nicht mehr möglich.
denke es kommt halt auch drauf an wieviel vorher von der Wärme an das Kesselwasser abgegeben wird. Art der Turbolatoren usw.
Muss meine Angaben nochmal korregieren. Energieeintrag in die Puffer stimmt doch. Keine Ahnung was bei dem einem Abbrand schief ging.
Ich habe das flattern der Flamme auch gut in den Griff bekommen durch den Dimmer. Was auch noch sehr auffällig ist…je weiter ich den RestO2 am LC runterregle desto ruhiger wird die Verbrennung. Heisst also die Brennkammer ist wahrscheinlich nicht heiß genug..oder?! Habe gleich ein Messgerät geordert mit Thermoelementen um der Sache auf den Grund zu gehen. Dann kann ich genauere Angaben machen.
Wie hoch sollte denn die Brennraumtemp denn sein??
Wo wird diese genau gemessen??
Ich denke auch das die Primärluftzuführungen doch etwas zu weit unten im Füllraum sitzen. Etwas weiter oben wäre besser denke ich.
Desweiteren haben sich ganzen Verhältnisse zu einander geändert…primär zu sekundärluft zu Drehzahl/Saugzug vom Venti. Das ohne geeignete Messgeräte richitg einzustellen wird schwer denke ich. Wenn nicht sogar unmöglich.
Hallo Matthias !
Solange die sekLuftklappe nicht geöffnet ist,wird die Flamme im Brennraum nicht „gekühlt“.
Ich habe den O2-Wert von 7% auf 5,5% am LC herabgesetzt :
beim Aufheizen öffnet der LC etwas später und die Startphase wird deutlich verkürzt.
Ich starte den vollgelegten Kessel mit leicht abgesenkter Drehzahl und korrigiere sie nach etwa einer Stunde.
Zum Abbrandende hin erhöhe ich die Drehzahl auf max.
Solange deine Primluftöffnungen nicht in der Restasche „verschwinden“,würde ich sie an der Stelle lassen.
Die Glut muß „belüftet“ werden,nicht das Holz „gekühlt“.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo Matthias !
Solange die sekLuftklappe nicht geöffnet ist,wird die Flamme im Brennraum nicht „gekühlt“.
Ich habe den O2-Wert von 7% auf 5,5% am LC herabgesetzt :
beim Aufheizen öffnet der LC etwas später und die Startphase wird deutlich verkürzt.
Ich starte den vollgelegten Kessel mit leicht abgesenkter Drehzahl und korrigiere sie nach etwa einer Stunde.
Zum Abbrandende hin erhöhe ich die Drehzahl auf max.
Solange deine Primluftöffnungen nicht in der Restasche „verschwinden“,würde ich sie an der Stelle lassen.
Die Glut muß „belüftet“ werden,nicht das Holz „gekühlt“.
Gruß Heinrich
Die secundärluftklappe ist während des Abbrandes bei eingestellten 5% O2 fast geschlossen,es sei denn es rustsch mal Holz nach. Deshalb hab ich ja geschrieben das sich die Verhältnisse zu einander komplett geändert haben. Im Orginalzustand vom Kessel war die klappe immer mind halb geöffnet, bei eingestellten 6% O2.
Ok muss ja nichts negatives bedeuten.
Genauere Angaben kann ich machen wenn ich die Brennraumtemp. messen kann.
Wo mess ich die am besten?? Direkt unter der Flamme??
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