Fragen und AntwortenPlane HV als neuanlage, bitte um tipps
vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

Hallo alle zusammen,

bin noch recht neu hier und möchte mich kurz vorstellen:

komme aus dem Rheinland bei Köln, 28 Jahre alt und neuer Hausbesetzter

hab ein altes Fachwerkhaus (ca. 160qm) und noch ein Garagengebäude (3 Garagen+ Ölheizung + Tank)

da beim kauf vor 3 Mon. noch ca. 4000l öl da sind musste ich bis jetzt nicht frieren…

aber bei 8000l öltankgröße kann ich fast nen HV anlage einbauen für eine Ölfüllung….
da ich ein kleiner Handwerker (Holzwurm) würde ich gerne alles selber machen. natürlich die frage wie…

zum projekt:

der grobe plan ist eine Garage für den HV zu opfern, direkt neben der Ölheizung zwecks leitung zum haus (ca. 12m entfernt liegt auch schon ne ca. 28mm cu leitung)

hatte erst nen 40kw vigas ins auge gefasst, bin jetzt aber aufgrund der neuen Bafa eher beim DC40GSE mit 3000l Puffer in der Garage.
für Brauchwasser (zum duschen) wollte ich ein ca. 500l puffer ins haus stellen damit der weg kürzer wird und ich nicht mein Hof aufreißen muss für die seperate Leitung…
(der Brauchwasserpuffer soll na neben Bad und Küche, je ca. 10m leitung erfoderlich, wollte dann einfach an den Warmwasseranschluß vom elektroboiler gehen.)

mein problem ist derzeit zb. die verrohrung.
bei einem Freund hat der HB alles cu-gepresst 28mm, sieht alles sauber aus und läuft seit nem jahr.

mein anderer freund hat auch den DC40gse und hat sich in der Firma wo er arbeitet alles in stahl verzinkt selber gebaut meine 1,5″
er ist auch noch im bau….

jetzt sagte mir ein HB mann kann auch das edelsteahl wellrohr nehmen…

dazu ist jetzt mein problem, mein garagenhaus ist nicht im allerbesten zustand also keine verputzen wände nackter estrich, fachwerk usw….
hält aber noch ein paar jahre (nicht kurz vorm zusammenfallen)

deswegen fänd ichs persönlich gut wenn dieses Edelstahl wellrohr seinen dienst tut, da kann ich zur not nochmal alles umsetzten zwecks verputzen und ggf. fliesen oder sonst was..
möchte keinen schönheitspreis gewinnen.
und es ist wohl einfach in der verarbeitung (rohrschneider Überwürfmutter und go.

und den durchmesser den ich brauche oder der sinn mach????
28mm oder besser 32mm ???? noch keine ahnung

desweiteren soll wegen der bafa noch direkt noch was solar aufs dach weils noch den kombibonus (600€) gibt, hab die hoffung das es die Solarthermie dann für ganz kleines geld gibt.
den Hydraulischen abgleich würde mir ein HB machen, der hat für den rest leider keine Zeit für freundschaftsdienste, das ist auch ok, will keinem auf dem leim gehen.

alles in allem traue ich mir die sache schon zu wenn ich für die wichtigen dinge jemand hab der mir fachkundig zur seite steht (wobei ich die wahrscheinlich schon aus dem forum hier bekomme .

was würdet ihr sagen?
40kw zu klein
inges 3500l puffer zu wenig (wobei platz genug für weiterer wäre, kann man noch nachrüsten, oder)

Rohrleitungsdurchmesser 28 oder 32??

Rohrleitungmaterial?
vor und nachteile

und mein kamin hätt ich fast vergessen..

vorhanden ist ein 18×18 plewa rohr ca. 6 -7 m hoch..

mein schorni meinte 20-25kw aber das geht gar nicht…
aus meiner sicht
ich kann mein geld leider auch nicht kack..en aber wenn ich mir die arbeit mit dem holz mache darfs ruhig etwas komfort haben (meine meinung)

zum Holz:
mache gewerblich ca. 200m³ holz was ich verkaufe.
da bleibt eigentlich nur der müll für mich den keine haben will (Bauholz, Fichte….) mir ist bewusst das ich im schlimmsten fall das doppelte brauche ist aber auch egal weil mehr oder weniger da ist und sonst kann ich mit meinen maschinen ca. 10-15m³ pro tag alleine selbst herstellen..
lagerplatz ist ausreichen da und auch die maschinen es bequem in die garage zu bekommen, wo mir auch der dreck qualm usw. egal ist…

hoffe ich hab euch lang genung genervt…

wäre super ihr sagt eure meinung / erfahrung zu meinem vorhaben und rüttelt mich jetzt wach bevor ich alles in allem 10000€ in die hand nehme…

besten dank im voraus

mfg

christian



33 Antworten
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Ist die 28 mm Kupferrohrleitung auch genügend Isoliert gegen Frost, Wärmeverlußte, Schäden von oben schwere Fahrzeuge, wie alt sind sie, sind sie auch noch dicht?

Mfg. G.B.

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

vollcrosser,

das ist ein anspruchsvolles Vorhaben, bei dem ich mich sowieso nicht unbedingt nur auf einen HB verlassen würde.
Hier meine Gadanken als Laie mit etwas Erfahrung am eigenen Heizprojekt.

Erst brauchst Du das Einverständnis des Schornies. Ein 18 x 18 Kamin sollte ausreichen für das 150er Abgasrohr des 40 GSE. Meist ist der Zug sowieso zu hoch.
Offenbar erfolgt die WW-Bereitung derzeit über Strom, was auch geändert werden soll.
Die Solaranlage soll wahrscheinlich auch zur Heizungsunterstützung dienen. Das macht grundsätzlich zwar Sinn, aber in diesem Fall wird es schwierig, denn dann muß sowohl der 500 l Boiler als auch der Puffer solar geladen werden können. Wie soll das bei räumlich weit getrennten Speichern ohne zusätzliche Leitung geschehen?
Wenn die Solaranlage auf das Wohnhaus kommen soll, dann ist wahrscheinlich nur die Boilererwärmung möglich, alles andere wäre sehr aufwändig. Und Solar nur für Brauchwasser in einen Zwei-Personenhaushalt lohnt sowieso nicht.
Nicht nur auf dien BAFA-Zuschuß schauen! Die macht aus Unsinn auch keinen Sinn!
Meine Empfehlung: Solar weglassen und nur HV, den Öler als Backup beibehalten. Dann kannst Du im Sommer und in der Übergangszeit selbst entscheiden, ob Du alle paar Tage den Kessel anfeuerst, oder den Öler kurz laufen läßt. Beim Puffer in der Garage ist Top-Isolierung unerläßlich.

Einen guten Hydraulikplan und eine geeignete Steuerung brauchst Du natürlich auch.

Bin gespannt, wie andere das so sehen. Vielleicht gibt´s ja noch bessere Ideen.

Ach so, fast vergessen: Wenn die 28er Kupferleitung zum Haus bisher ausgereicht hat, dann tut sie das auch weiterhin. Ob es für die Verrohrung des Kessels mit den Puffern 32 mm braucht, und ob auch anderes Material verwendet werden kann, dazu kann ich nichts sagen.

Hahneko

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

Estmal danke für die antworten..

die 28er Kupferleitung lieg in ca. 80cm tiefe isoliert in einem ca. 30cm kanalrohr zum haus, die zwei schächte (Haus und Garage) sind trocken….

das Haus wird in absehbarer zeit Kernsaniert, haben es sehr günstig bekommen.

sind jetzt ins haus gezogen, alles alt und krumm ober noch funktioniert alles.

der nächste schritt ist das dach über den Garagen auszubauen, (sollten ca. 80m² endstehen)
da ich dann eh wahrscheinlich schon enev 2012 realisiern muss wird da nicht die meiste wärme gebraucht, wenn ich dann über meiner garage wohne hab ich zeit mich um das haus zu kümmern, ohne das ich jahrelang in der baustelle leben muss..

zumal oberste priorität hat erstmal die bank…
will nach 8 jahren die 90k € bezahlt haben….

zu der solarthermie..

sollen jetzt auch irgendwann mal ein paar kinder kommen das wir auch mehr pers. im haus sind und wasser mit strom warm machen kann ich als holzi nicht wirklich vertreten..
aber klärt mich bitte auf:

ca. 10m² solarthermie kosten im paket ca. 2500€
+ 200-300€ rohre wenns da dann 1800€ bafa gibt ist das doch nicht schlecht oder?

bin für konstruktive Kritik jederzeit offen…

die solaranlage muss nicht zwingend an die heizung, im sommer läuft die eh nicht und im winter kommt da glaub ich auch net allzuviel..

wobei ich schonmal darüber gesinnt hab ob es sinn macht ins haus einen puffer mit 3 WT zu bauen:
unten Solar
mitte ein Heizkreislauf in die Garage an die Puffer
oben Warmwasser zum duschen

Kesselinhalt Heizkreislauf vom Haus

die größe des puffers im haus ist auch rel. egal, im moment sind wir nur zu zweit mit 160m² (sind wohl bald mehr aber reicht troztdem)
und zwischen 500l und 1000l liegen vieleicht 200-300€ die WT sind das teure denk ich..

dann hätte ich zwei getrennt kreisläufe im falle einer rep. oder undichtigkeit oder ä.

das ist aber nur ne idde von nem holzwurm nicht von einem HB.

wie gesagt mir fehlt der Hydraulikplan und das Rohrsystem…
und durchmesser…

denke das es keinen sinn macht da an nem hunni zu sparen…
wobei mir pers. ohne viel ahnung die edelstahlwellrohre hinsichtlich verarbeitung sehr gut gefallen…

und cu mit pressfitting gibts im moment ach nicht geschenk..

aber noch keine ahnung..

zu der isolierung..

hab auch schon überlegt ob ich net einfach ne große Holzkiste baue, alle puffer rein und dann dich mineralwolle o.ä. drumrum, das sähe sogar schöner aus…

nochmal zur grundüberlegung:

zwischen dem 40 und 50Kw kessel ist glaub ich kein großer unterschied, 30kg gewicht, kein größerer füllraum und ca. 300€ mehr…

weiß nicht ob das sinn macht..

wenn meine angestrebten 3500l bis 4000l ein tag im winter halten wäre mir das genug…
kann man ja noch erweitern je nach schaltung…

ps

find es super das es leute wie hier gibt die einem ohne was verkaufen zu wollen ihre meinung sagen!

mfg

christian

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
vollcrosser:

sollen jetzt auch irgendwann mal ein paar kinder kommen das wir auch mehr pers. im haus sind und wasser mit strom warm machen kann ich als holzi nicht wirklich vertreten..

Das hatte ich nicht gesagt. WW über HV oder Öler.

vollcrosser:

die solaranlage muss nicht zwingend an die heizung, im sommer läuft die eh nicht und im winter kommt da glaub ich auch net allzuviel..

Falsch! Mit Heizungsunterstützung verdoppelst Du die Solarerträge!

vollcrosser:

hab auch schon überlegt ob ich net einfach ne große Holzkiste baue, alle puffer rein und dann dich mineralwolle o.ä. drumrum, das sähe sogar schöner aus…

Richtig! Ist billiger und effektiver.

vollcrosser:

zwischen dem 40 und 50Kw kessel ist glaub ich kein großer unterschied, 30kg gewicht, kein größerer füllraum und ca. 300€ mehr…

Richtig. Beide Kessel unterscheiden sich nur durch ihre Leistung und die Brenndauer.

vollcrosser:

wobei ich schonmal darüber gesinnt hab ob es sinn macht ins haus einen puffer mit 3 WT zu bauen:
unten Solar
mitte ein Heizkreislauf in die Garage an die Puffer
oben Warmwasser zum duschen

Kesselinhalt Heizkreislauf vom Haus

Wie sorgst Du dann in der Übergangszeit für WW? Wenn Du den HV wegen WW-Bereitung startest, wird automatisch der Puffer im Haus zu 2/3 voll aufgeladen. Da bleibt nicht mehr viel Luft für Solar.

Wie bekommst Du zunächst WW in die Garage? Vom mittleren Wärmetauscher im Haus zum Puffer in der Garage, der oben auch einen WT für Brauchwasser hat? Ich befürchte, da kommt nicht mehr viel an.

Lies Dich mal ein, wie man hier Bilder uploaden kann, und stelle Deinen Hydraulikplan ein. Hier gibt es einige Experten, die sehr gut Bescheid wissen. Ich zähle mich nicht dazu.

Hahneko

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

der öler soll erstmal stehen bleiben bis der HV störfrei läuft…
(weiß nicht was da alles an problemen auftreten kann)
wenn meine Dachwohnung fertig ist soll da der Eingangsbereich endstehen also Öler und Tank raus.)

wenn der Puffer im haus über solar geladen wird kann ich doch auch damit heizen (hat nur erstmal geringe Priorität)
ist halt nicht der wahnsins puffer

zu der pufferbeladung im sommer dachte ich mit absperrhähnen zu arbeiten, das ich im sommer je nach bedarf was „absperren“ kann..

glaub nicht das die 3000l puffer im sommer eine woche wärme speichern, hab aber keine erfahrung.

weiß auch nicht genau was passiert wenn die solaranlage „zuviel“ wärme macht thermische ablaufsicherung oder so..?

WW in der Garage wird erstmal nicht gebraucht.
wenn meine Wohnung fertig ist kommt da noch ein puffer dazu für die WW bereitung, da die Wohnung irgendwann mal wenn alles fertig ist vermietet werden soll.
ich dachte an einen seperaten puffer weil man dann auch einen energiezähler schwischen schalten kann für die abrechnung..

schon mal besten dank für die antworten..

ich schau mal das ich mal eine skizze mache und die hier einstelle…

aber nicht lachen, wird wohl meine erste sein..

mfg

christian

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

vollcrosser,

also längerfristig nur Holz und Solar… nun ja, geht schon, aber wenn Du vermietet hast, kann es schon Probleme geben. Sollst mal sehen, was passiert, wenn Du mal zu spät heim kommst und der Puffer nicht ganz gereicht hat…

Für Abrechungszwecke brauchst Du keinen zusätzlichen Puffer, ein Wärmemengenzähler an dem Heizungseingang der Mietwohnung recht aus, WW kannst Du nach cbm WW-Verbrauch abrechnen. Rechtssicher wird das mit Solar und Holz sowieso nicht, egal wie Du es machst. Da mußt Du mit dem Mieter schon vor Einzug eine eigene Vereinbarung treffen.

Zuviel Wärme über Solar: Wird selten vorkommen, mit all Deinen Puferspeichern sowieso nicht, und das halten die Anlagen auch grundsätzlich aus. Wenn die ganzen Puffer samt Solarleitungen in einem Bereich von knapp 100 Grad kommen, dann sind die Verluste enorm und die weiteren Erträge gering. Aber wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, dann kannst Du mit entsprechender Steuerung auch Überschußwärme mit einem Heizkörper in der Garage oder im Keller abfackeln.

Für weitere Hinweise wäre Dein Hydraulikplan hilfreich.

Hahneko

juergen antwortete vor 15 Jahren

Ich wünsche Dir erst einmal für Dein Vorhaben viel Kraft und Ausdauer.
Du kannst auf unsere theoretische Hilfe bauen. Wir haben hier schon ganz andere Probleme und sogar Havarien gemeinsam gelöst.

Du bist auch nicht der erste hier der mit einer „Fernleitung“ seine Heizung baut. Sie haben auch tief eingebuddelt und gut isoliert im einem zusätzlichem Rohr. Ob diese User aber noch ab und an online sind ist immer das andere… Meistens geht die Diskussion hin und her bis alles fertig ist und Tschüss….

Zum Thema:
Auch wenn Du Solar planst für den Sommer Betrieb überdenke bitte folgendes: Ihr wollt einige Tage im Winter außer Haus sein; der „Hauptheizer“ wird krank oder wie auch immer; Mal keine Lust übern Hof bei Schei… Wetter; Im Sommer braucht Ihr WW und die Sonne scheint nicht…..
Wir geben immer den Rat: Es möchte eine „Notheizung“ existieren.
Einen 40er GSE + Deine angedachten Puffer heiße ich gut. Du kannst dann in der Übergangszeit mal ein paar Tage heizen aussetzen. Im strengen Winter hast Du genügend Volumen, damit die Wärme für mind. 24 Std vorhält. Dies ist der Komfort zu dem wir jeden raten. Natürlich spielen noch einige Faktoren mit, wie Wärmebedarf wenn Kinder da sind, Die Türen öfters aufbleiben, die Isolierung von Haus und Fenstern/Türen etc.

Wir haben hier auch einen User der in der Holzbranche tätig ist. Er hat angefragt wie kann ich… ich möchte gerne selber…ich weiß nicht wie man lötet… Er hat seine Anlage selber gelötet mit unserer Anleitung + Solar und jetzt noch mal Solar erweitert. Dazu gehörten auch einige Telefonate.
Wir können nur Fragen beantworten die gestellt werden.
Deshalb bitte frage hier weiter und wir werden Dir bei Deiner Heizung helfen.

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo vollcrosser,

also das mit den Schiebern würde ich mir noch mal überlegen, um einzelne Anlagenteile abzuschiebern weil man etwas Warten/Reparieren muß dafür sind Schieber I.O. Aber um einige Anlagenteile ansteuern zu wollen das finde ich nicht so gut, da sollte schon eine bedienbare Steuerung her. Wer soll wenn du mal nicht da bist die Anlage bedienen welcher Schieber muß wann oder wo geöffnet werden da steigt nachher keiner mehr durch. Da sollte schon eine geeignete Hydraulik her.

Mfg. G.B.

juergen antwortete vor 15 Jahren
blitzer:
Hallo vollcrosser,

also das mit den Schiebern würde ich mir noch mal überlegen, um einzelne Anlagenteile abzuschiebern weil man etwas Warten/Reparieren muß dafür sind Schieber I.O. Aber um einige Anlagenteile ansteuern zu wollen das finde ich nicht so gut, da sollte schon eine bedienbare Steuerung her. Wer soll wenn du mal nicht da bist die Anlage bedienen welcher Schieber muß wann oder wo geöffnet werden da steigt nachher keiner mehr durch. Da sollte schon eine geeignete Hydraulik her.

Mfg. G.B.

Um das alles per elektr. Reglung zu steuern ist machbar aber….
Ich habe bei mir eine Zeichnung mit den entsprechenden Ventilen und auch Pumpen etc. alles beschriftet. Sollte ich mal nicht heizen dann kann dies ein anderer….
Ist die billigste Variante!

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

vielen dank für die ganzen antworten…

zu dem problem mit der notheizung dachte ich an eine elektroheizstab im kleinen puffer im haus (wirklich nur für den notfall)

das mit dem vermieten wird schon irgendie, mach ich mir erstmal wenig sorgen, muss ja dann sowiso den energiepreis etwas gering halten..

zu der zuleitung zum haus, die liegt da schon 20-30 jahre und ich hab die hoffnung das sie noch ein paar jahre hält, liegt aber wie gesagt in einem kanalrohr so das man sie ohne erdarbeiten austauschen kann…

mal die tage mal nen hydraulikplan…

dazu noch ne frage,

welche beladung hat sich denn mehr oder weniger durchgesetzt?
da gibts doch Reihe, Paralell und diesen tingelmann oder so ä.

mfg

christian

gonzotp antwortete vor 15 Jahren

zwischen dem 40 und 50Kw kessel ist glaub ich kein großer unterschied, 30kg gewicht, kein größerer füllraum und ca. 300€ mehr…

Richtig. Beide Kessel unterscheiden sich nur durch ihre Leistung und die Brenndauer.

Für mich besteht zwischen den beiden Kesseln schon ein gewaltiger Unterschied.

Der 50er hat eine getrennte Primär-/Sekundärluftführung. Er ist somit im Orginalzustand einfacher zu händeln und spätere „Umbaumaßnahmen“ sind einfaher zu realisieren.

Torsten

HKruse antwortete vor 15 Jahren

Hallo Christian,

ich bin Torstens Meinung, der 50er hat einen größeren Wärmetauscher und ich hätte mir die sekLuft-Trennung bei unserem 40er „erspart“.

Heute würde ich nur zwischen 50gse oder 50GSX wählen.

Bei der Installation des 40ers habe ich die vorhandenen 3×700 L um 2×1000 L in Reihenschaltung erweitert.
Die beiden stehen als „Wandschrank“ ( cellulose-gedämmt)
im ersten Stock über dem Atmos.

Das gleiche Puffervolumen in weniger Behältern würde weniger Isolierung, weniger Rohrleitungen, weniger Pumpen“arbeit“, also weniger Kosten verursachen.

Gruß Heinrich

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
andalusier antwortete vor 15 Jahren

Hallo Christian,

ich habe sehr ähnliche Verhältnisse bei meiner Anlage, wie du.

Mein jährlicher Wärmebedarf liegt bei ca 40.000 KWh. Der Kessel (DC40GSE) und die Puffer (leider nur 2500 l) stehen in einem Nebengebäude. Von dort habe ich etwa 30m bis zur Einspeisung im Hauptgebäude. Der Trinkwasserspeicher (200 l) steht im Haus. Solar (30m2 VRK) speist direkt ohne Wärmetauscher in die Puffer. Als Frostschutz wird bei Unterschreitung einer festgelegten Temperatur einfach die Solarpumpe über eine Zeitschaltuhr getaktet eingeschaltet.
Der Kessel ist an einen Edelstahlkamin mit nur 150mm Durchmesser und 6m wirksamer Höhe angeschlossen. Vom Schornie gab es dafür grünes Licht, weil das immer noch besser ist, als der alte aus Bimssteinen gemauerte Kamin. Probleme gibt es damit nicht.

Zu den Leitungen:

Die Verrohrung zwischen Kessel, Laddomat und den Puffern (parallel nach Tichelmann) ist in 28mm CU ausgeführt. Die Pumpe im Laddomat steht auf „2“.
Zwischen Puffer und Solar habe ich wegen dem großen Abstand (30m) 22mm CU gewählt.
Die Einspeisung ins Wohngebäude ist wegen der großen Länge ebenfalls in 22mm CU ausgeführt. Die Vorlauftemperatur wird dabei über einen Thermostatmischer ziemlich konstant auf 55 Grad gehalten (wegen Warmwasserbereitung). Die Verteilung in die verschiedenen Heizkreise und Warmwasser geschieht dann geregelt im Wohngebäude.
Als Notheizung habe ich noch eine Flüssiggastherme im Haus. Da müsste ich dann im Notfall Flaschengas anschliessen. Die war aber seit 3 Jahren nicht mehr in Betrieb. Da ist dann auch sicher die Pumpe fest.

Das ganze System funktioniert bestens. Lediglich den Thermostatmischer werde ich in absehbarer Zeit gegen einen Motormischer mit witterungsgeführter Regelung und Warmwasservorrang austauschen.

Zum Kessel:

Für die Versorgung reicht der DC40GSE locker aus. Wegen der serienmässigen Lufttrennung würde ich aber heute auch den DC50 wählen. Beim Heizkomfort gibt es allerdings keinen Unterschied, weil der Füllraum des DC50 nicht größer ist.
Bei frostigen Aussentemperaturen reicht eine Füllung nicht aus, um das Haus zu versorgen und die Puffer zu füllen. Da muss ich etwas nachlegen.

Nachteil des Systems:

Wegen der für die Warmwasserbereitung benötigten Vorlauftemperatur von über 50 Grad habe ich bei 2500 l Puffervolumen leider nur eine nutzbare Pufferenergie von ca 75 KWh. Das macht sich dann vor allem in der Überganszeit mit größeren Anheizintervallen bemerkbar, da Solar dann nur eine Temperatur für die Heizungsunterstützung bringt. Wenn die Temperatur dann oben im Puffer unter 55 Grad fällt und der Warmwasserspeicher eine Wärmeanforderung hat, wird durch die Vorrangschaltung nur noch der Warmwasserspeicher bedient, die aber wegen der geringen Puffertemperatur nicht mehr abschaltet. Dann ist halt Nachheizen angesagt.

Zu deinem HB:

Die Lösung mit Edelstahlwellrohr würde ich gleich verwerfen. Das kann man bei geringen Leitungslängen machen, wo sich keine Luftsäcke bilden können. Beim Pufferanschluß hast du aber regelmässig längere Leitungsabschnitte, die horizontal und bei Schwerkraftbetrieb mit geringem Gefälle verlegt werden. Das geht nur mit starren Leitungen.

Zu den Kosten:

Wie kommst du zu den genannten 10.000,- Euro?
Wenn du alles selber machen willst, und die Leitungen zum Wohngebäude schon liegen, brauchst du doch nur den Kessel, Puffer und ein paar Meter Leitungen + Fittings + Armaturen.
Ich habe für meine Anlage mit dem Edelstahlkamin ohne Solar keine 7.000,- Euro bezahlt. Solar hat mich eigentlich nur die Verrohrung gekostet, da die Kosten der Kollektoren komplett durch die Förderung abgedeckt wurden.

Wenn du willst, kannst du auch gerne mal bei mir vorbeikommen und dir das System anschauen. Wäre vielleicht lohnend, weil die Verhältnisse ja wirklich sehr ähnlich sind.
Ort steht in meiner Signatur. Telefon und Adresse gibts per PN.

Gruß
Gerhard

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Christian,

nach dein Verbrauch her würde ich den DC 50 gse nehmen.
DC 50 gsx hat kein getrennte Luftführung dafür größere Füllvolumen und ist ca 800€ billiger. Bei mein 50gse wird nur die Scheibe für LC ausgewechselt und ein Stellmotor montiert. Bilder siehst du unter Bildergalerie.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo vollcrosser,

1.Hydraulikplan :

Erstmal unter Suchen im Forum sich über Hydraulikpläne schlau machen. Ein guter Hydraulikplan, den man auch selber verstehen muß, ist oberstes Gebot.
Erst dann deinen Hydraulikplan zur Beurteilung ins Forum stellen!

2. Pufferspeicher :

Da du später vermieten willst ( ich vermute einen Teil deiner m2 ) empfehle ich dir:

4000 Ltr ( Speicher in Reihenschaltung ), Ladung der Puffer von „Oben“, Entladung von „Unten“, bestens selber isoliert,
nicht die unsinnige Schaumstoffisolierung!

3. Holzvergaser :

Dc 50 GSE oder besser, es sollen ja 2 Wohneinheiten bedient werden.

4. Warmwasserspeicher :

Mindestens 500 Ltr. , 10 bar Nenndruck, max 16 bar, Frischwasserdruckspeicher mit eingebauter Heizungsunterstützungsheizschlange und einer Solarheizschlange.
Die Heizungsunterstützungsheizschlange sollte in Reihe mit den Puffern geschaltet sein und zuerst vom HV bedient werden.

Das heiße Warmwasser wird dann in der Regel über einen mechanisch arbeitenden “ Verbrühschutz“ heruntergeregelt.

5. Solaranlage :

ca. 12 – 15 m2, um 500 Ltr. im Sommer aufzuheizen.

6. Öler :

Den Öler mit einer kleineren Tankanlage als bisher ( z.B. nur 1000 Ltr. ) für Notfälle behalten und in die Hydraulik mit einbinden.

7. Isolierung :

Wer an der Isolierung von Puffern und Rohren spart, ist selber schuld!

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Planung!

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Manfred,

den Verbrauch kennen wir doch gar nicht. Oben steht nur, daß noch 4000 l im Tank waren.

Die Unterschiede zwischen GSE 40 und GSE 50 waren mir nicht so im Detail bewußt, da lasse ich mich gerne von den Experten bzw. Betreibern belehren.

Für 160 qm ein 50 KW-Kessel, das erscheint mir schon recht viel. Es kommst zwar noch eine Wohnung über der Garage dazu, aber das Haus soll ja auch noch saniert (und somit gedämmt) werden. Aber bei HV ist zu groß sicher besser als zu klein.

Hahneko

andalusier antwortete vor 15 Jahren
claus_kriews:
…..
4. Warmwasserspeicher :

Mindestens 500 Ltr. , 10 bar Nenndruck, max 16 bar, Frischwasserdruckspeicher mit eingebauter Heizungsunterstützungsheizschlange und einer Solarheizschlange.
Die Heizungsunterstützungsheizschlange sollte in Reihe mit den Puffern geschaltet sein und zuerst vom HV bedient werden.

Das heiße Warmwasser wird dann in der Regel über einen mechanisch arbeitenden “ Verbrühschutz“ heruntergeregelt……

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

Hallo Claus,

so wie ich das verstanden habe, geht das bei Christian so nicht, weil der WW-Boiler im Haus steht und sinnvollerweise wegen kurzer Leitungen zu den Verbrauchern auch da bleiben soll und der Rest in einer abseits gelegenen Garage eingebaut werden soll. Bisher gibt es eine Art Fernwärmeleitung zur Verbindung, die aber nur aus Vorlauf und Rücklauf besteht- und neue Leitungen will er nicht verlegen.
Neue Leitungen nur für Warmwasser macht bei der enormen Leitungslänge bis zum Wohnhaus meiner Meinung nach auch keinen Sinn (Energie- und Wasserverschwendung)

Gruß
Gerhard

juergen antwortete vor 15 Jahren

Könnt Ihr euch noch an die Umfrage erinnern, die ich mal vor einigen Jahren hier eingestellt hatte. Es ging um die Zufriedenheit des Iststandes der Heizung und ob man lieber eine Nummer größer gekauft/installiert hätte.
Der Trend war, hätte lieber größer genommen….
Ich denke da immer an die GS 18 Heizer (ich dächte es sind wohl 3 hier im Forum) mit über 150 m² die im Winter ständig am nachlegen sind, weil sie es nicht schaffen. „kmfresser“ mal abgesehen der wohl auch einer 18er Kessel hat und…..
Es gibt auch einen User GSE 50 + 24 m² Solar und dann alles FBH. Damit er seine Wärme speichert hat er zu seinen Puffern noch einen Propantank unter seinem Wintergarten eingebuddelt.

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Genau so ist es, bis hat sich keiner beschwert weil sein Kessel zu groß ausgelegt ist, aber umgekehrt dutzende die halb Sterbenskrank werden weil nicht genügend Leistung bringen.

Was nützt genaue berechnung nach Fläche wenn die Leitungen unter Putz oder Estrich gar nicht oder Schlecht isoliert ( Filzschlauch ) sind.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
holzwurm99 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Jürgen,
ich selbst habe ja auch denn DC-18-SR muß dir ganz ehrlich sagen das ich es nicht bereu denn HV eingebaut zu haben, was heist ständig an nachlegen ich komme auch 3-3,5STD aus was heist da ständig.

MfG
Heiko

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Heiko,

was heist ständig an nachlegen ich komme auch 3-3,5STD aus was heist da ständig.

nicht ständig heißt 1x, auch bei Minusgraden, am Tag anheizen.

Ok, jeder hat andere Lebensgewohnheiten, nur muß dass jeden Neuheizer bewußt sein.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
PIRTY85 antwortete vor 15 Jahren
Manfred:

nicht ständig heißt 1x, auch bei Minusgraden, am Tag anheizen.

Ok, jeder hat andere Lebensgewohnheiten, nur muß dass jeden Neuheizer bewußt sein.

Das ist auch meine Meinung. Wenn ich noch mal wählen müßte, so würde ich auch noch eine Nummer größer wählen, obwohl der 40er gut geht, kann man nie zu viel haben.
Mich stört an den Atmoskessel’n (gerade 40er sowie 50er) der zu kleine Füllraum.

MfG
PIRTY

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo andalusier,

bei 12 m Entfernung würde ich den stromfressenden Boiler entsorgen,zumal Christian massenhaft Holz hat und es angedacht ist, später mal eine thermische Solaranlage zu installieren.
Natürlich müssen die Rohre bestens isoliert werden ( wäre für mich kein Problem ). Wer hier spart, hat selber schuld.

Die zwei Leitungen für die Solaranlage, einschließlich der elektrischen Kabel würde ich schon mal im voraus verlegen und auf beiden Seiten versiegeln.

Natürlich ist alles nur eine Empfehlung und Christian soll sich natürlich seine eigene Meinung bilden.

Mit freundlichen grüssen

Claus_Kriews

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

Hallo alle zusammen,

hätt ich kaum gedacht das sich so viele meinem problem annehmen..

echt super.

den unterschied zwischen 40 und 50kw war mir nicht klar..
danke für den hinweis!
das größere problem wird mein schorni sein, er meint 25kw reichen dicke…

aber wenn er mir den 50er genehmigt wirds der wohl werden…
habt mich überzeugt.

ich denke auch je mehr desto gut…

im ernst, bei nem öler oder gaser macht es sinn ihn so auszuwählen das er bei volllast fährt (meineswissens) aber bei nem HV soll der nicht den ganzen tag unter volllast fahren (jedenfalls nicht wenn ich den füttern soll)

klar irgendwann stellt man sich besser nen 80er hin mit 10000l puffer und hat auch bei minus graden zwei tage ruhe…

hab von einem gehöhrt die haben sich ein schwimmbad als puffer umgebaut 20-30cbm

eine woche heizen und dann 5 wochen ruhe…

aber mann kanns auch übertreiben..

wo liegt der unterschied zwischen dem gsx und dem gse, der ist ja ne ganze ecke günstiger und wohl auch gefördert, oder?

wie gesagt wusste bis vor kurzem nicht das es die wieder gibt, ist mir auch bei dem HV eigentlich egal (die geförderten kosten ja auch mehr), allerdings wollte ich mit der solar anlage die 600€ kombibonus mitnehmen, dann gibts die solar anlage fast geschenkt (vielleicht noch 500€ oder so)

die soll auch aufs Haupthaus, das garagendach muss erst erneuert werden…, wird vielleicht später mal umgesetzt weil das garagendach volle südausrichtung hat und das haus 90° versetzt steht und so nur Ost oder West ausrichtung hat, dessen bin ich mir bewusst knallt dann nur nachmittags die sonne drauf, gehe aber eh nur abends duschen…
soll irgendwann später mal umgeschraubt werden…
spielt doch für die förderung keine rolle oder?

die 10000€ waren gür kalkuliert, da bekomm ich dann noch die bafa wieder (sollten ja so 3000€ sein)
meiner erfahrung nach sollte man sich nichts schön reden, wenn man am bauen ist kommen noch so viele kleinigkeiten (höchtswahrscheinlich).. bevor ich die butter dünn kratzen muss lieber ein 1000er mehr kalkulieren und hinterher freuen wenn er noch da ist..

kann die leute nicht verstehen die mit 2 oder 3000€ ne HV anlage bauen wollen…ganz ehrlich
ne neue Gas oder Öl brennwerttechnik ist nach meiner meinung wesentlich teurer…
aber gut nicht mein problem, soll jeder selbst wissen..

zu den antworten, solar und HV werden zeitgleich bestellt und angeschlossen wegen der Bafa.
ein bekannter kann mir wohl den Hydraulischen abgleich machen so das für die bafa hoffenlich alles erfüllt sein sollte.

zu den V2A wellrohren, kann sich da wirklich luft sammeln? denke man muss alles ordenlich entlüften?

wenn das gehen würde fänd ich für mich schon echt praktisch auch mit den 28er rohren…

wenn erwünscht kann ich auch mal ein paar bilder einstellen vom Haud garagen und auch vom öler (wenns hilft)

dann werd ich mal meine Hausaufgaben in sachen hydraulikplan machen..

uns noch sorry für die späte meldung, hatte brutal viel um die ohren bei dem schönen wetter dewegen keine zeit.. nix für ungut..

mfg

christian

manter antwortete vor 15 Jahren

Mach doch 3-4000l Puffer zum HV und 1000-2000l mit Solarheizschlange kombiniert mit Friwa ins Haus. Den Speicher im Haus kannst du dann über Solar laden.

Im Sommer könnte man die überschüssige Energie dann während die Sonne scheint in den anderen Puffer schieben. Sobald die Temperatur im 1000er zu weit abfällt, wählt man den umgekehrten Weg.

Im Winter oder in der Übergangszeit heizt du deinen Hauptpuffer dann mit dem HV und lädst dann mit dem Hauptpuffer den kleinen auf ein Temperaturniveau (z.B. 55 Grad), dass gerade für den Heizkreis ausreicht. Das minimiert dann auch die Verluste deiner Fernwärmeleitung. Aber nur die obere Hälfte. Unten ist dann noch Luft für Solar. Dann den HK-Rücklauf etwa in der Puffermitte einleiten und den Rücklauf der Friwa ganz nach unten.
Dann hättest du da auch immer ein sehr gut verwertbares Temperaturniveau.

Diese Variante bräuchte zwar eine zusätzliche Ladepumpe, aber die verbrauchen ja heute so gut wie nichts mehr.

Für die Ölereinbindung würde sich dann auch schnell was finden.

Der GSX ist nicht förderfähig, da der Wirkungsgrad unter 90% liegt. Von den Emissionen her würde es wohl noch reichen.
Beim GSX ginge also der Kombibonus auch flöten. Leider.

Rechne mal mit 10.000 Euro, die du drauflegen mußt. Das ganze benötigt ja auch eine anständige Steuerung usw. Und dann die ganzen Teile die schnell Geld kosten, wie absperrhähne, Ventile, pumpen, Spirovent usw.

Wenn es günstiger wird, kannst du dich ja freuen.

Gruß Manuel

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

hallo an alle,

hab grad mal mit einem gesprochen der Atmos vertreibt, er sagt der GSX sei seit einer woche auch förderfähig?
hab mal ne email an die BAFA geschickt, bin mal gespannt…

von dem A2 wellrohr hat er mir dringend abgeraten…
nur CU oder stahl verzinkt, mit 35mm oder 42mm

dann ist wohl bei mir cu auch gestorben, bekomm die stahlleitung von nem freund aus der firma mehr oder weninger für lau..

ich hab einen hydraulikplan gefunden der die solaranlage direkt in puffer läd, ohne tauscher und spezialflüssigkeit, ist das sinnvoll?

hier den link:

http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/95/Hydraulikschema%20Maxtox.pdf

vom bestellen her, mach ich besser alles über eine Firma oder kauf ich alles beim günstigsten?
soll jetzt nicht kleinkariert klingen aber diese sets find ich pers. nicht so super billig….

und keine firma hat alles zum sonderpreis..

möchte einfach nur mal eure erfahrungen höhren, wie ihr es gemacht habt, oder wo ihr was bestellt habt..

brauche ja noch den Heizungmischer, die steuerung dafür, das ganze fürs Brauchwasser nochmal usw.

wenn ich die puffer selbst isoliere brauch ich die isolierung ja auch nicht mitkaufen…

wenn die bafa zwecks der förderung sich gemeldet hat sach ich sofort bescheid…

hab mal wegen Hydraulikschaltplänen geschaut, die meisten werden wohl in reihe geschaltet, tu mich was schwer mit dem malen…

gibt es eine gute „Grundschaltung“?

bei mir wäre ja nur der weg zum brauchwassertauscher was länger wenn er im haus steht, oder?

schn mal besten dank an alle für die tipps.

mfg

christian

manter antwortete vor 15 Jahren
bei mir wäre ja nur der weg zum brauchwassertauscher was länger wenn er im haus steht, oder?

Ja, würde auch gehen. Evtl. noch besser als mein Vorschlag.

Wo kommt denn der Mischer hin? Zum HV, ins Haus?

Gruß Manuel

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

ich denke ich brauche einen Mischer fürs Brauchwasser und einen Mischer für den Heizkreislauf..

ber Brauchwassermischer ist ja zwangsläufig im Haus..

der Heizkreismischer kommt da hin wo er sinn macht..

als laie würd ich sagen der gehörht eher an den HV in die Garage,

aber macht vielleicht auch sinn den im haus zu haben (bevor das gemischte wasser kalt ist wenns in die Heizkörper geht…
keine ahnung, ganz ehrlich

was anderes

ist es besser ein großen Puffer zu kaufen oder zwei drei kleinere? (für die Garage)

je mehr ich mich damit beschäftige je mehr qualmt mein kopf..

bitte um entschuldigung wenn ich blöde fragen stelle….

welche qualitätsunterschiede gibts bei den puffern?
reicht der gewichtsvergleich?

was wird empfohlen?

gibt ja tausend verschiedene…

A2 ist definitiv zu teuer

trozdem besten dank an alle…

mfg

christian

manter antwortete vor 15 Jahren

Ganz normal Standart nehmen für den Puffer.

Besser ist immer 1 großer Puffer. Der Aufwand ist einfach geringer. Ansonsten ist das m.E. egal ob 2×2000 in Reihe oder 1×4000.

Gruß Manuel

claus_kriews antwortete vor 15 Jahren

Hallo vollcrosser,

wenn du interessiert bist, schicke ich dir einen aus meiner
persönlichen Anlagentechnik entwickelten Hydraulikplan zu.

Der Plan darf nur für deinen Gebrauch verwendet werden.

Allerdings mußt du mir dann deine E-Mailadresse senden.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

hallo,

hab grad email von der bafa bekommen:

„die Anlage des Typs Atmos DC 50GSX kann noch nicht als förderfähig gelistet werden, da noch förderrelevante Angaben fehlen. Der Herstelller wurde mittels Brief darüber in Kenntnis gesetzt.“

tja was soll ich tun?
GSE kaufen oder hoffen das die den noch gefördert bekommen und ein paar hunnis sparen…

werd mal bei atmos anrufen..

halt euch auf stand der dinge..

mfg

christian

manter antwortete vor 15 Jahren

Wenn eine Förderung absehbar ist, dann nimm den GSX. Der hat den größeren Füllraum.

Wenn die dir aber keinen konkreten Termin nennen bei Atmos, dann dauerts noch.
Ruf doch mal bei Rentsch an und frage.

Als es hieß, die Pelleter wären in 2 Wochen förderfähig, hat es noch ca. 8 Wochen gedauert.

Allerdings kannst du den ja schon kaufen und einbauen, wenn du definitiv wüsstest, das der noch dieses Jahr förderfähig wird.

Gruß manuel

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

gerade mit dem herr rentsch telefoniert,

ein sehr nettes telefonat…

zu den fakten.

die werte des GSX stimmen wohl, jedoch sind ein paar formalitäten nicht nicht bearbeitet, er ist aber wohl sicher das der GSX förderfähig ist und sich der GSE in der leistungsklasse ausläuft weil zu teuer..

also noch was warten..

mfg

christian