Hallo Gemeinde,
Ich wollte mal nachfragen ob jemand sich schon Gedanken über den Stromverbrauch unserer HZ Anlagen gemacht hat?
Da im Jahre 2015 der Strom warscheinlich schon 30ct kostet wäre es an der zeit über Stromoptimierung nach zu Denken.
Mir fallen hier etliche User ein die ganze Schaltschränke mit Lambda und co voll hängen haben.
Ich selbst habe auch insgesamt 1x Solarregler 1x PiD Regler
1x Belimo 1x Lüfter und insgesamt 4 Pumpen am jodeln…
Da kommt einiges zusammen…
Ich habe die schlimmste Pumpe (100 Watt)
vor einigen Wochen gegen eine grundfos Alpha getauscht weite Folgen…
Hat jemand einen betriebstundenzähler und kann mal berichten wie viel Die Anlage läuft?
MFG ZM
Ich muß Dir Recht geben.
Einen Wärmemengenzähler haben etliche eingebaut und noch andere Messeinrichtungen um die erzeugten Kw zu messen, aber wie schnell sich der Elektrozähler dreht……..
Viele von uns haben sich schon die „guten“ Pumpen zugelegt die nur wenige Watt verbrauchen die man auch noch ablesen kann.
Das sind aber nicht alle Verbraucher.
Dann muß man sich eben noch einen „Mini Dachs“ (mini BHKW) zulegen der seinen Strom selber erzeugt. (grins)
interessantes Thema, bin auch dabei, den Stromverbrauch zu minimieren. Derzeit läuft praktisch nur die Solaranlage und versorgt uns mit WW. Der aktuelle Verbrauch: 0,35kWh je Tag. Was man nicht machen sollte, ist einen Mischmasch aus mehreren Steuerungen zu betreiben, die alle ständig Strom verbrauchen. Bei mir läuft nur noch eine SPS, die bei Bedarf die untergeordneten Geräte freigibt, deren Regelaufgaben sie noch nicht übernommen hat.
Gruß Stefan
….
Einen Wärmemengenzähler haben etliche eingebaut und noch andere Messeinrichtungen um die erzeugten Kw zu messen, aber wie schnell sich der Elektrozähler dreht……..
Viele von uns haben sich schon die „guten“ Pumpen zugelegt die nur wenige Watt verbrauchen die man auch noch ablesen kann.
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(grins)
nicht alle denken nur an die erzeugung von wäme, ich habe in meinem schaltschrank neben der sps auch einen wechselstromzähler für hutschienenmontage eingebaut, allerdings zählt er den verbrauch der gesamten anlage (ölkessel samt steuerung und den heizkreispumpen incl. mischer und alles was der atmos mit seinen regeleinheiten benötigt), ich werde im herbst mal einen monatswert ablesen, z. zt. lohnt es sich nicht
vg
uwe
@ stefan hat recht, alles was nicht benötigt wird, schaltet die sps ab
Hallo uz_ohio,
Genau das ist der Punkt wenn man etwas aussagen möchte über Energie sparen. Dann muß ich ja erst mal einen gemessenen Wert haben. Du hast die Voraussetzung für Dich geschaffen.
Wir haben einen User der hat jedes Stck Holz auf die Waage gelegt. Seine Mieter wollten eine genaue Nebenkosten Abrechnung habe. Damals hatte ich dann schon gesagt und die Energie, dies wäre zu umständlich weil er nicht alle Verbraucher an einem Energie Strang aufgeschaltet hat. Das nehmen mir die Mieter ab das ich dafür einen Pauschalpreis einsetze.
Bei unserer Beleuchtung geht dies ja weiter. Es gibt schon stromsparende Lampen. Ich habe solche eingesetzt. Sie waren teuer und nach einem Jahr defekt, obwohl ich versucht habe so wenig wie möglich die Schaltphasen zu senken.
…ich mache mir Sorgen um ein paar Dauerwatt, die noch zu sparen sind, dann kommt meine Frau und verjubelt an einem Tag 5kWh zusätzlich (mehr als 100% der Grundlast) mit dem Wäschetrockner!
Der slogan heißt doch „die Sonne schickt keine Rechnung“.
Dies gilt auch für dieses Monster von Wäschetrockner.
Bei Sonnenschein und ein bischen Wind sind bei der jetzigen Witterung von gerade mal 18° (gestern) 2 Waschmaschinen Inhalte innerhalb eines 3/4 Tages trocken. Die erste früh um 8 Uhr aufgehängt die nächste gegen 10 Uhr und 16 Uhr war alles von der leine weg.
Hier kann man sparen. Aber die Reklame sagt ja das brauchst du unbedingt um dir mehr Freizeit zu gönnen usw. usw.
Man soll/sollte wirklich an den Energiefresser sparen wo man kann.
wir kennen auch ein Ehepaar – 2 Kinder – auf Arbeit gehen wie sollen wir das schaffen – also so ein ding muß her. Nach einem Jahr Erhöhung der monatl. energie Rate > der Stromfresser wurde wieder verhökert und man fand eine andere Lösung Wäsche trocknen.
wo ist der Beitrag über den Umbau des Wäschtrockners
mittels Autokühler am Heizungsvorlauf-Rücklauf?
so jetzt hab eich die Bilder gefunden……
hubschrauber
…ich mache mir Sorgen um ein paar Dauerwatt, die noch zu sparen sind, dann kommt meine Frau und verjubelt an einem Tag 5kWh zusätzlich (mehr als 100% der Grundlast) mit dem Wäschetrockner!

wo ist der Beitrag über den Umbau des Wäschtrockners
mittels Autokühler am Heizungsvorlauf-Rücklauf?
Helmut66
Kenntnisstufe 3
Beiträge: 18
» 19.01.11 07:47 «
Hallo
Ich habe bei einem Ablufttrockner die elektrische Heizung demontiert und durch einen Autoheizungswärmetauscher ersetzt.
einen seperaten Heitzkreis gebaut wenn der Trockner die Heizung einschalten möchte schält er nur eine Heizungspumpe. Voller Trockner Luxus und braucht nur noch Strom für Tromel drehen und Heizungspumpe zusammen ca. 100 Watt.
Liebe Grüße Helmut
oder so……
hubschrauber
…ich mache mir Sorgen um ein paar Dauerwatt, die noch zu sparen sind, dann kommt meine Frau und verjubelt an einem Tag 5kWh zusätzlich (mehr als 100% der Grundlast) mit dem Wäschetrockner!

Dankle, Mann! Super Idee, Hubi. Mir ist aber auch eine gekommen: Das Außengerät von meiner Klimaanlage werde ich in userem Wintergarten installieren. Es wird dann, während es die Wohnung beheizt, die Luft draußen ordentlich durchwirbeln und entfeuchten. Werde eine Wäscheleinenreihe davor spannen. Das könnte auch klappen
lg Stefan
@ZMEISTER
Wenn du unter anderem mich damit ansprichst…..
Ich hatte es vor längerem bei mir überprüft.
SPS mit allen Reglern ca. 18 Watt.
Benötigte Energiemenge ca 0,7 KWh für den Betrieb des HV Vergasers bei einem Abbrand.
Das ganze incl. Steuerung,Pumpen und Lüfter.
Das würde bei sogar bei 50ct. pro KWh nur 35 Cent ausmachen.
Also die Energieerzeugung fällt mit den Stromkosten kaum ins Gewicht, aber die Energieverteilung !
Die Umwälzpumpen laufen den ganzen Tag,deshalb sollte dort eine effiziente Energiesparpumpe sein.
Viele Heizungsanlagen haben Pumpenleistungen mit 100 Watt und mehr.Das macht dann auch einen Tagesverbrauch von über 2,5 KWh aus, der meistens nicht notwendig wäre.
Eine Kilowattstunde ist hier mit Sicherheit pro Tag einzusparen.Bei mir läuft die Heizungspumpe auf 25 Watt,das reicht in meinem Haus aus.
Viele Heizungsanlagen haben Pumpenleistungen mit 100 Watt und mehr.Das macht dann auch einen Tagesverbrauch von über 2,5 KWh aus, der meistens nicht notwendig wäre.
Eine Kilowattstunde ist hier mit Sicherheit pro Tag einzusparen.Bei mir läuft die Heizungspumpe auf 25 Watt,das reicht in meinem Haus aus.
genau: wenn möglich Pumpenleistung auf schwächste Stufe und die Steuerung so konfigurieren, dass sie die Pumpe nur einschaltet, wenn sie auch benötigt wird. Das geht auch bei betagten Anlagen schon. Wenn die HE-Pumpe mit 20W ausreicht, dann kann das die alte, elektroniklose auch. Ich werde es so programmieren, dass die UP in Abhängigkeit von den Erfordernissen gepulst betrieben wird. Wenn in ein paar Jahren HE-Pumpen zum Standard geworden sind, werden die Preise sinken. Das wird allerdings dauern, weil unsere Hersteller die niedrigeren Herstellungskosten nichtg weitergeben werden. Erst, wenn die Chinesen direkt anbieten, wird es günstig. Mein Mitleid mit unseren Konzernen und mittelständigen „Marktführern“ ist inzwischen vorbei: Wer alle Vorteile in den eigenen Sack steckt und hier keine ordentlichen Löhne mehr bezahlt, der soll hier auch keine fetten Gewinne mehr machen. Von wegen „deutsche Qualität“: inzwischen wird fast alles im Ausland produziert und hier verkauft, mit teilweise astronomischen Margen. Ich habe nicht mehr das Geld, um mir den Schein-Patriotismus leisten zu können, viel Geld für das gute Gefühl, eine heimische Marke zu kaufen. Inzwischen bestelle ich Messgeräte, Bauteile und Anderes direkt in Asien: All das, was ohnehin nur noch dort gefertigt wird.
lg Stefan
Hallo Stefan,
ich muß Dir Recht geben!
Du kannst jedes Gerät gleich welcher Sorte aufmachen und wenn es noch so als deutsches Marken Produkt angeboten wird.
Überall findet man Teile von den verschiedensten Hersteller Ländern.
Made in: Honkong – Taiwan – China usws usw.
Selbst die Bierzelt Klapptische und Bänke kommen aus Übersee.
Stefan,
das kann ich verstehen wenn man so zum umdenken genötigt wird.
Man muss heute sehr „selektiv“ auswählen !
Ich persönlich hab privat genügend andere Erfahrungen gemacht und setzte wieder ganz überlegt auf „deutsche Produktion“.
Betonung liegt auf „überlegt“ !
Ich kann dir nur das gefährlichste Beispiel schildern, sonst sprengt es den Rahmen.
Ich musste vor Jahren für mein Auto Reifen zu kaufen,da diese abgefahren waren.Da ich ein 90% iger Internetkäufer bin hab ich mich dort umgeschaut und bin auf die chinesische Marke „WANLI“(Wan-Li)gestossen.Ich dachte „super“ ,ein Reifen mit dem aktuellen „TOYO“ Profil(Japanischer Markenhersteller) und das ganze über 30 % billiger !
Ich hab die Reifen bestellt und montiert.Die ersten 3000 km sind sie nicht schlecht gelaufen.
Dann ging es los……….ein Geräusch trat langsam auf das mich auf einen Lagerschaden an den Radlagern tippen ließ.
Ein rauhes brummendes Geräusch das nach weiteren 2000 km sehr
etrem wurde.
Beim Wechsel Sommer/ Winterreifen kam es auf—-> es waren die „Chinesenreifen“ !!
Im Frühjahr montierte ich sie wieder und nahm das Geräusch in kauf,bis meine Frau (die vorsichtig fährt)mir sagte ihr sei das Auto (Heckantrieb)hinten auf regennasser Fahrbahn weggedriftet !
Das ging mir dann genauso bei einem Test !
Da stand für mich fest ,die Teile kommen runter trotz des Profiles das noch über 60% hatte !
Im Internet machte ich eine Recherche nach den Reifen und fand katastrophale Testreihen mit diesen Reifen!……….(Note 5 v. ADAC usw.)
LEBENSGEFÄHRLICH diese Reifen !!!
Danach kaufte ich für ca.30 % mehr Geld einen Satz „Michelin“-Reifen aus „deutscher Produktion)die ca. 30.000 km absolut „TOP“ gelaufen sind !
Bei dieser Sache mit den „Chinesenreifen“ hatte ich nicht 30% gespart wie ich meinte,sondern 100% draufgelegt !
Das tut schon weh wenn man für einen Satz Reifen der noch 60% Profil hat, die Entsorgungskosten Zahlen muss !
Das ganze hat mein Kaufverhalten verändert,ich bin auf gar keinen Fall ein „Billigkäufer“,denn ich wurde dadurch ein „Preis/Leistungskäufer“.
Ich orientiere mich an Tests und Erfahrungswerten von anderen und mir selber.
Lest euch das folgende einmal gut durch,denn es hat 100% Wahrheitsgehalt !……………………….
„Gesetz der Wirtschaft“ (John Ruskin)
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.
John Ruskin (1819-1900)war ein englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph.
Du müsstest eigentlich sagen………..ich habe zu wenig Geld um „billig“ kaufen zu können.
Hallo Woody,
da kann ich dir nur voll zustimmen. Meine „Chinesenreifen“ waren in Montenegro gefertigt und mit dem Logo eines europäischen Gummikonzerns versehen. Die Qualität war unter aller Kanone. Alles, was sicherheitsrelevant ist, sollte aus zuverlässigen Quellen stammen. Das aber kann kaum noch jemand garantieren. Es wird gefaket, was das Zeug hält. Versage-Taschen oder Adidas-Latschen aus Fälscherwerkstätten sind ja nicht tragisch. Bei Auto- odr Flugzeugbremsscheiben sieht das schon anders aus. Inzwischen hat sogar der Apothekerverband eingestanden, er sei nicht mehr in der Lage, die Echtheit der von ihren Mitgliedern verkauften Medikamente zu garantieren. Da wird es doch bedenklich! Als Techniker kann ich noch relativ gut beurteilen, was Qualität ist und was nicht. Inzwischen bin ich sogar oft angenehm überrascht von der Qualität der aus China gelieferten Ware. Auf meinem Digital-Speicheroszilloskop steht zwar nicht Tektronix, aber es ist diesem in Aussehen und Funktionalität vergleichbar. Dafür, dass es noch über zusätzlich Funktionen verfügt, hat es 300€ gekostet und keine 3000. Und siehe da: das Original wird inzwischen deutlich günstiger angeboten, als vorher.
Aber, du hast Recht: Wenn es etwas vergleichbares aus hiesiger Produktion gibt, kaufe ich es, auch, wenn es etwas teurer ist. Es ist im Übrigen erstaunlich, wie günstig viele Produkte weltweit angeboten werden. Nur hier bei uns glaubt de Handel, das x-fache nehmen zu können – viel Geld für Standardprodukte.
Hallo,
hier mal meine Idee zur Energieeinsparung.
Zum meiner thermischen Solaralnage werde ich 3 200W Module zur Stromerzeugung installieren.
Da die Solarpumpe ja eh nur läuft, wenn die Sonne scheint, kann die auch gleich mit der Sonnenenergie betrieben werden.
Warum dann 3 Module, eines würde auch reichen?
Da ich die Energie auch in Solarbatterien speichern möchte.
Alle reden von den Großverbrauchern wie den Trockner usw. aber die vielen kleinen Verbrauchern wie Telefonanlage, Steuerungen, Klingel- Toranlage, Router und viele mehr brauchen im 24h Betrieb auch sehr viel Strom.
Und genau diese Geräte und auch die anderen Heizungspumpen will ich damit soweit möglich betreiben.
Und da ich nach meinem Heizungsschema 6-7Pumpen brauche, wird jede eine E-Pumpe sein, auch die Rücklaufanhebungspumpen.
Ob sich das rechnet?
Heute vieleicht noch nicht, aber die Anlage soll ja auch noch in einigen Jahren funktionieren. Und machen wir uns nichts vor, unsere Stromerzeuger Lobby zusammen mit unseren Politikern werden genug finden um die Energiepreise in höhen zu treiben, wo uns noch tränen in die Augen fließen werden.
Nicht zu vergessen unsere netten Spekulanten!!!
LG kaninchen
guter Gedanke, Kaninchen. Mit einem Modul kann die Solarpumpe zweifelsfrei betrieben werden. Allerdings bietet es sich schon an, sie gleich etwas größer zu dimensionieren, denn die Umformer/-Regeleinheit ist ja ohnehin notwendig. Grundsätzlich wäre es auch mit einem 50W-Solarpanel machbar, gäbe es 12V-Pumpen. Dann könnten wir mit einem kleinen Pufferakku die Anlage für einen Hunni fortan ohne zugekaufte Hilfsenergie betreiben.
Wieso brauchst du so viele Pumpen, wenn ich fragen darf? Ich plane derzeit ein kleines 12V-Netz, das die Dauerlasten einschließlich von Beleuchtungseinrichtungen betreiben soll, gespeist von einem Solarpanel und einem Windgenerator. Aber auch bereits die zyklische Ladung des Pufferakkus durch Netzstrom wird vermutlich viel einsparen. Noch bin ich mir nicht sicher, welche Variante ich wählen werde. auf jeden Fall stelle ich derzeit die Beleuchtung auf LED-Betrieb um.
lg Stefan
Hallo,
zu den Pumpen:
1. Rücklaufanhebung Kaminofen Wohnzimmer
2. Rücklaufanhebung D20P Keller
3. Solarpumpe
4. Wärmetauscher Solar (ist noch in der Überlegung)
5. Heizkreispumpe
6. Ladepumpe WW
7. eventuell 2. Heizkreis
Das mit der Windernergie habe ich auch schon überlegt, aber ich wohne in einem Tal ganz unten, da ist selten so viel Wind das es sich lohnt. Wenn man genau im Internet die Beiträge über Kleinwindanlagen liest, kommt man schnell zum Schluß, dass es herausgeschmissenes Geld ist. Erst ab Windstärken > 3-4 M/s oder sogar mehr liefen die genügend Energie um diese auch zu nutzen. Die Angaben von den Herstellern mit 2,x M/s ist unter Laborbedingungen.
LG kaninchen
Auch ich bin einer derjenigen, der „ganze Schaltschränke mit Lambda und co“ betreibt. Auch ich habe den Verbrauch gemessen und kann Woody´s Zahlenangaben in etwa bestätigen.
Mein „Herzstück“ der Regelung, der HC11 Controller, (eine Entwicklung eines befreundeten Schaltschrankbauers), verbraucht gemessen ca. 23 mA (bei 230V, ca. 5,3 Watt mit 2 angezogenen Relais).
Etwas mehr, wenn alle Relais angezogen sind.
Die Regelung steuert allerdings auch Gas-BW-Therme und Solaranlage, die waren bei meiner Messung natürlich nicht in Betrieb.
Der Hauptstromverbraucher für die Holz- Kesselregelung ist bei mir der LambdaCheck, den ich direkt aus meiner 12V Solar- und Windstrom- Anlage speise.
Dieser verbraucht bei mir ca. 1 A bei ca. 13 Volt; also bereits ca. 13 Watt.
(siehe auch meinen Beitrag im Forum „USV- Solar und windgestützt“)
So gibt es zumindest kaum Verlust durch das nicht mehr notwendige Netzteil für den LC und alle anderen mit 12V betriebenen Regelungskomponenten.
Die Regelung trägt also relativ wenig zum Gesamtstromverbrauch bei, hier sehe ich nur wenig Optimierungspotential. Evtl. werde ich die Stromversorgung für die Regelung noch auf direkten 12V Gleichstrombetrieb umrüsten, aber ein passendes 12V auf +-15V Schaltregel-IC kostet auch schon ca. 40 Euro und muss noch aufgebaut werden.
Den Ventilatormotor vom Atmos werde ich irgendwann auch noch durch einen 12V DC- Motor ersetzen. Allerdings hält sich hier mein Ergeiz noch in Grenzen, da der Original- Kondensatormotor vom Atmos- Lüfter bei Volllast „nur“ ca. 50 Watt Strom verbraucht.
Diesen Verbrauch könnte man evtl. durch einen elektronisch kommutierten 12V DC-Motor um vielleicht die Hälfte senken.
Das ist mir aber momentan noch zu viel Aufwand.
Höheres Einsparpotential wäre sicher noch bei der Laddomat- Pumpe vorhanden, ob es für den Laddomaten schon einen dazu passende Hocheffizienz-Pumpenkopf gibt, weiß ich nicht.
Leider kann man in den Laddomat nicht jede Pumpe einbauen, schön wäre es, wenn es hier eine Version mit der „Laing- Kugelmotorpumpe“ gäbe, dann könnte ich diese mit den bei mir vorhandenen 12V speisen.
Ein Windrad ist in unseren Breiten wohl (noch) nicht wirtschaftlich zu betreiben, allerdings ist es ein gutes Gefühl, wenn zu „windigen Zeiten“ auch zu nächtlicher Stunde die Heizungsanlage und mehr ohne Zuhilfenahme von Netzstrom betrieben werden kann.
Mein „Black 300“ Windrad kann zwar auch die Physik nicht überlisten, allerdings liefert dieser zumindest ab Windstärke 2,5 bereits die Energie, welche der LC und die Regelung verbrauchen. Und das ist doch öfters der Fall, trotz meiner auch nicht gerade windgünstigen Lage.
Und ich kann mich nun auch über Wind freuen… (Sonne wäre mir allerdings auch lieber, würde mir u.a. Strom und Wärme bringen und evtl. teuere Urlaubsfahrten in den Süden ersparen)
@Hubschrauber:
Danke für den Bericht über den WW- betriebenen Trockner, den hatte ich auch schon länger gesucht und nicht gefunden…
Die andere Version wäre auch nicht schlecht, hat aber m.M. nach einen kleineren „WAF“..
Ich denke auch, es wäre sinnvoll, erst mal bei Geräten wie dem Wäschetrockner nach Einsparmöglichkeiten zu suchen.
Gruß
Gust
Hi Leute hier hab ich ja mal richtig was ans Rollen gebracht:-)
Also es ist so Strom werden wir immer brauen so oder so,
Energiesparpumpen egal ob Laing oder Grundfos sind lohnende Invests..
Aber was ich euch heute presentieren will ist in meinen Augen noch das beste an allem…
Was ISt das?:
@zmeister
Diesen Netzeinspeisewandler werde ich noch auf „Überschusseinspeisung bei Inselbetrieb“ testen…. wenn er denn endlich geliefert wird. Wie lang hat das bei dir gedauert?
Dieser WR ist übrigens in Deutschland nicht zugelassen, aber das war dir sicher bekannt.
Wieder mal typisch, daß die bezahlbaren Teile wie üblich aus China kommen…
300 W leistet dein WR. Hast du da auch 300 Wp Solar dran? Würd mich interessieren, wie sich der WR bei „Überlast“ verhält.
Gruß
Gust
Läuft poblemlos und Inselschutz hat er auch!
Ja es hängen 300w drann die Lieferung hat ca. 4 Tage gedauert
MFG ZM
Will mal diesen Tread neu aktivieren! Scheint ein aktuelles Thema geworden zu sein! Auch mein Wäschetrockner soll Solar eingebunden werden! Ich meine gerade jetzt bei steigenden Strompreis ist dies ein aktuelles Thema geworden.
Die Idee mit dem Autokühler scheint mir doch nicht all zu abwägig zu sein!
Gibt es mittlerweile schon mehrere die auch „umgebaut“ haben?
Gebt doch mal ein Feedback….
Dankööööö
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