die ausländische Presse philosophiert

…, — daß Ganze ist am Ende eine Ente ?

Eins steht wohl fest, dass Deutschland höher verschuldet ist wie Griechenland.
Die jetzige Lösung mit dieser € Regierung ist doch nur ein hinauszögern. Im internen Gespräch und Verhandlungen sind wohl ganz andere Lösungen im Gespräch.
Im Juni 1961 hat Chrustschow auf der Insel Krim befohlen in der DDR eine Mauer zur Abschottung zu bauen. 14 Tage vor dem 13.August hat noch Walter Ulbricht im TV gesagt (selber gesehen in der „aktuellen Kamera“)wir bauen keine Mauer haben wir nicht nötig. Un dann …..
Genau so jetzt hinter den Kulissen wird wohl schon einiges laufen. Warum ist denn so eine Hektik……..

Lieber Jürgen,
das nennt man nicht hinauszögern sondern aussitzen (nicht zu verwechseln mit ausschwitz-en)das hat die Angie vom Dicken gelernt.

— der-weil-wir-demo-(k)-raten ■□▲

Das wäre der richtige weg, wie sagte Schröder damals Euro ist ein Mißgeburt und jetzt dürfen wir alles auslöffeln.

Der Euro wird niemals Europa zusammenhalten können, da Kulturen und Sitten zu unterschiedlich sind.

…, ja, ja, der Schröder ist einer – der seinen Weg gegangen

— WIR in Europa ? — könnten über den/die Euro-Schützen zusammenhalten; wieder weiter ?

hallo manfred,

ich würde dir in der jetzigen situation recht geben, momentan sind wir ja 30% unter den durchschnittlischen lohnstückkosten europas. da unsere ökomonie-weisen meinen es käme nur eine 50% aufwertung der DM müssten wir die stückkosten nur um weitere 20% senken. das würde deutschland schaffen, ohne probs.
aber was passiert, wenn der rest€ auf €$ 1,10-1.15 abschmiert?
das wären dann nochmals ca. 20%.
aber ich seh schon, kein prob, dann gibt es eben nur noch die hälfte lohn oder rente

Das ist doch alles dummes Zeug, an den Haaren herbeigezogene Argumente, um dem Fußvolk die angebliche Alternativlosigkeit zu verkaufen.

Die Schweiz ist nicht im Euro.
Die Schweiz hat kein Verfolgungssystem für Kapitalanleger. Die Schweiz hat keine nennenswerte Verschuldung.
Die Schweiz ist nur so klein wie ein deutsches Bundesland, ein Zufluß von Geld jagt deshalb den schweizer Franken in Höhen, von denen ein Tanker wie Deutschland noch nicht einamal träumen kann.

Und nun die Frage:
Ist etwa der schweizer Franken um 50 % im letzten Jahr aufgewertet worden?
Noch nicht einmal in den letzten Jahren.
Nächste Frage: Geht es den Schweizern schlecht?
Arbeitslosigkeit?
Hohe Steuern wie in Deutschland?
Zahlungsverpflichtungen über das europäische Ausgleichssystem?
Rentenkasse wie in Deutschland vor der Pleite?
Gesetzliches Krankenkassensystem von einer Jahrhundertreform zur Nächsten?

Nichts von all dem!
Und sie haben auch noch den Vorteil, daß sie mit ihrem etwas stärker gewordenen Franken den Preisauftrieb bei Heizöl, Benzin etc, nicht so merken wie wir.
Darüber hinaus kaufen sie nun in Deutschland und anderen Euronachbarländern preiswert ein, und bekommen dann auch noch die Mehrwertsteuer an der Grenze abgestempelt.
Der Schweizer spart also nicht nur dank billigem Euro, er bekommt die gleiche Ware wie ich, auch noch 19 % billiger.

Arme Schweizer, so ein Pech aber auch, daß sie nicht im Euro sind, und Schulden aufnehmen können, um den notleidenden Südländern zu helfen, damit diese, wußtet ihr das übrigens, in den letzten Monaten Gold für ihre Reserven zukaufen konnten, wie Griechenland und Portugal, Spanien?

Und das beste kommt noch, nun wollen Grüne und Sozis doch tatsächlich Eurobonds. Die zusätzlichen Zinsen sind für Deutschland kein Problem, sind ja nur Milliarden, was soll´s?
Nur, wenn alle für diese Eurobonds haften, wer haftet denn dann wirklich?
Portugal, Italien, Irland, Island, Griechenland, Spanien, Frankreich, Belgien, schon mal nicht, das ist sicher. England ist sowieso nicht dabei, die sind froh, daß wir für die Jahrhundertelang von England ausgeraubten Iren zahlen.
Polen, Ungarn etc. auch nicht.
Bleiben also noch Holland, Luxemburg und Deutschland.
Und die drei Länder sollen die Sulden für den ganzen Rest bezahlen, wenn der Rest zahlungsunfähig wird?
Wer bürgt, wird gewürgt, das wußten die Altvorderen, aber Gründe und Sozis waren im Geld ausgeben schon immer vorbildlich.
Sie haben ja auch den Krieg in Serbien und Afghanistan angefangen, für beides zahlen wir heute noch, und nun kritisieren sie die aktuelle, kritikwürdige Regierung, daß sie da nicht raus kommen.
Aber was soll die Merkeline denn machen, zahlen, oder aus dem Euro austreten. In beiden Fällen wird sie von den Kritikern in der Luft zerrissen. Also versucht sie sich durchzulavieren.

Aussitzen ist nur ein aussitzen, wenn sich das Problem selbst mit der Zeit löst. Sprich gar kein Problem ist, sondern nur von den Massenmedien in Deutschland mal wieder als Sau durchs Dorf gejagt wird.
Beim Euro ist es also kein aussitzen, sondern ein hinauszögern.

Grüße
Pflaume

hallo pflaume,

nein nicht um 50%, in den letzten 10 monaten waren es nur 31%.
die SNB überlegt eine euroankopplung und kaufen sich so die inflation ein.
gekniffen ist wie immer der kleine mann.

Hallo on alle Kampfphilosophen

Gesetzliches Krankenkassensystem von einer Jahrhundertreform zur Nächsten?

Nöö; aber ein so sauteures Gesundheitssystem, dass selbst die sonst so zahlungswilligen Schweizer stöhnen: ein Arzt und/oder 1,5 Krankenschwestern auf 2,4 Krankenbetten kostet nun mal seinen Preis,auch in der Schweiz…

ich hoffe dass das urchige schweizer Volk diese Gedankenträger alle in einen großen Container packt, den Container einmal die Eigernordwand runterkullern lässt und die Blechkiste ungesehen nach Griechenland verschickt.

Wenn die alten Helebardenschwinger das nicht schaffen, diese Idioten stumm zu kriegen, haben sie nichts besseres als den Euro verdient.

Also, liebe Eidgenossen: seid nicht so dumm wie der Rest des Kontinentes. Ihr habt doch gar keine Not dazu…

Dieter

hallo dieter,

den schweizern ist sicherlich zu wünschen, das sie diesem währungskrieg standhalten, aber man wird sich von den märkten erpressen lassen und nochmals ultra billiges geld auf den markt werfen, allen voran die FED und die EZB wird nachziehen.
vor lauter papier wird man vermutlich das matterhorn nicht mehr erkennen können.
als normal kann man das alles nicht mehr einstufen, oder sie haben vor es gewollt crashen zu lassen.
stellt sich die frage, warum ?

Na, so gekniffen ist der kleine Mann wohl nicht, wenn wir diese 31 % als Maßstab nehmen, so kauft dieser kleine Mann nun also um 31 % billiger in den Nachbarländern ein (die Schweiz ist bekanntlich so klein, daß die nächste Grenze nirgends weit ist, deshalb auch, so sagen die Spötter, die Tempobegrenzung auf der Autobahn, damit die Leute nicht bei erreichen der Höchstgeschwindigkeit ihres Autos schon im Ausland sind, wo sie, wie z.B. in Italien, bei Tempoüberschreitungen ganz bösartig abgezockt werden).

Wenn ich hier zum nächsten Baumarkt fahre, der ja nun wirklich nicht an der Grenze ist, sind ca. 1/3 der Kunden Schweizer. Und ich vermute mal, daß die Reichen wohl eher seltene Kunden eines Baumarktes sind. In den Luxusgeschäften sind anscheinend nur noch Schweizer. Entweder ist der kleine Mann in der Schweiz sehr wohlhabend, oder die meisten Schweizer sind wohl Reiche, glaubt man diesem Kundenansturm.

Würde die SNB nun eine Koppellung vornehmen (was ich nicht glaube), würde sie somit den aktuellen Zustand festschreiben.
Damit könnte der kleine Mann sicher gut leben. Würde der SFr in den nächsten 10 Monaten um weitere 30 % aufwerten, weil weiterhin viel Unsicherheit im Markt ist und die Leute in der angeblich sicheren Schweiz ihr Geld unterbringen, würden zwar die vielen Bänker noch reicher werden, der kleine Mann hingegen könnte dann doch unter Umständen Kurzarbeit schieben müssen. Aber vor allem würden dann wohl die ganzen Ausländer (also vor allem Deutsche, Italiener und Österreicher) ausgestellt. Und das bedeutet für Ausländer in der Schweiz nicht soziale Hängematte, sondern Verlust der Aufenthaltserlaubnis.

Grüße
Pflaume