Fragen und AntwortenAusbrand – Ventilator abschalten, wann?
Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Hallo zusammen,

möchte mal hören, wie ihr das so handhabt. Was haltet ihr für den optimalen Zeitpunkt, um den Ventilator auszuschalten? Wie bekannt steuert das AGT1 den Abschaltzeitpunkt in Abhängiglkeit von der gemessenen Abgastemperatur.
Bei einem eher späten Abschalten läuft das Gebläse so lange, bis wirklich fast der letzte Funken Glut durch ist. Die Kesselleistung ist dann in der letzten halben Stunde sowieso nur noch minimal, und in dieser Zeit jagt der Ventilator wahrscheinlich mehr Wärme durch den Kamin als der Laddomat in dem Puffer befördert.
Ein eher früher Abschaltzeitpunkt (also Thermostat weiter nach rechts) bringt das Abschalten von Pumpe und Gebläse, auch wenn noch recht viel Glut im Kessel ist. Der dann einsetzende Kokelbetrieb ist wohl eher unproblematisch. Wenn der Belimo noch automatisch zufährt, dann bleibt die noch entstehende Wärme zunächst im Kessel. Sollte aber auch kein Problem sein, da die Wärme per Schwerkraftzirkulation noch in den Puffer kommt, und falls das nicht ausreicht, springt bei Übertemperatur die Laddomatpumpe kurzzeitig wieder an.
Ich tendiere daher zu Alternative 2, also eher frühes Abschalten.

Wie seht ihr das?

Hahneko



31 Antworten
Atmosphere antwortete vor 14 Jahren

Moin!
Ich tendiere auch zu Alternative 2. Ich Habe das Thermostat auf ca. 11 Uhr stehen. Wenn der Ventilator abschaltet ist dann noch Glut im Ofen aber die hat jetzt nicht mehr die Power da viel zu reißen. Dann ist es besser der Laddomat lutscht die letzte Wärme noch aus dem Kessel bevor alles durch den Schornstein raus geht. Ich denk mal so ist es am Besten, lass mich da aber auch gerne belehren. Was halten die ALTEN HASEN davon???
Gruß Sonny

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Atmosphere,

offenbar kommen wir mit ähnlichen Gedanken zum gleichen Ergebnis, bin natürlich dennoch an weiteren Wortmeldungen interessiert.
Bei Thermostatstellung 11 Uhr bleibt kein Funken Glut mehr in meinem Kessel. Da muß ich schon eher in Richtung 1 Uhr gehen. Offenbar sind hier die Fertigungstoleranzen wirklich recht groß.

Hahneko

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

… also, bei mir steht der Abgasthermostat-Regler I auf 12:00 Uhr,
im Hauptabbrand befindet sich der Schaltpunkt bei 13:00 Uhr,
habe jetzt nach ca. 3-4 Stunden immer reichlich saubere gehaltvolle Restglut (rauchfreie)
die Ladomat-Pumpe läuft über die Abfangschaltung bei Bedarf (95°C) an
Daß Gebläse kurz je nach Kessel-Temperatur Und Kessel- Thermostat-Einstellung,
genau — daß macht Sinn

der Esel —,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Guenther antwortete vor 14 Jahren

Moin

Ich stelle das AGT 1 auch auf ca. 13:00 Uhr.
Dann bleibt noch etwas Holzkohle zurück für´s nächste anheizen.

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
Guenther:
Moin

Ich stelle das AGT 1 auch auf ca. 13:00 Uhr.
Dann bleibt noch etwas Holzkohle zurück für´s nächste anheizen.

… hmm, also nur der Schaltpunkt (klick zum Test der Temperatur vorm Wärmetauscher) von Abgasthermostat I befindet sich beim Haupt-Abbrand bei 13:00 ;
eingestellt ist er auf 12:00 Uhr ( Den Zwischenraum Wärmetauscher zum Fühler sauberhalten)

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
disab antwortete vor 14 Jahren

… ich habe den Regler auf etwa 11Uhr stehen. Da ist die AGT bei etwa 120 Grad und es ist nur noch wenig Glut drin.
Wenn ich das Gebläse eher ausgehen lassen, kockelt er vor sich hin und es riecht draussen. Das will ich damit vermeiden.

VG
Dirk

Volli antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

ich handhabe das so, daß ich ein, zwei Hände Holzkohle zum anheizen übrig behalte.
Das kann dann je nach Heizmaterial 11-12Uhr sein. Das ist bestimmt bei jedem Kessel etwas anders.

Heute heize ich Späne vom Sägeplatz da bleibt keine Holzkohle .

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Danke für die weiteren Rückmeldungen!

Günther, Volli,

auch wenn ich den Ventilator schon recht früh ausgehen lasse, dann bleibt so gut wie keine Holzkohle übrig. Etwas Glut zum Nachlegen innerhalb ein bis zwei Stunden vielleicht, aber später ist alles verglüht, da finde ich nur noch Asche.

Disab,

wenn der Kessel soweit ausgebrannt ist, daß nur noch Glut (keine Flammen) vorhanden ist, dann spielt der Kokelbetrieb keine große Rolle mehr. Auch ohne Gebläse ist dann bei mir nichts mehr zu riechen.

Hahneko

Guenther antwortete vor 14 Jahren

Moin

Feueresel:

( Den Zwischenraum Wärmetauscher zum Fühler sauberhalten)

MfG

Den Fühler habe ich bei meinem Kessel hinten außen am Wärmetauscher angebracht. Den RGT2-Fühler übrigens auch.So wie auf einem Foto von Manfred.Un datt funzt super!
Hatten wir hier schon mal als Thema.

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Hahneko,

Holzkohle bekommst du kostenfrei, wenn im zeitigen Gebläseabschaltung kein Kesseldurchzug besteht und beim befüllen die letzten Holzscheite recht dicke Buchen oder Eichenholz sind.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Guenther antwortete vor 14 Jahren
Hahneko:
Danke für die weiteren Rückmeldungen!

Günther, Volli,

auch wenn ich den Ventilator schon recht früh ausgehen lasse, dann bleibt so gut wie keine Holzkohle übrig. Etwas Glut zum Nachlegen innerhalb ein bis zwei Stunden vielleicht, aber später ist alles verglüht, da finde ich nur noch Asche.

Disab,

wenn der Kessel soweit ausgebrannt ist, daß nur noch Glut (keine Flammen) vorhanden ist, dann spielt der Kokelbetrieb keine große Rolle mehr. Auch ohne Gebläse ist dann bei mir nichts mehr zu riechen.

Hahneko

Moin

Hahneko
Bei mir ist es meistens genauso.Es ist eher selten das noch große Holzkohlestücke übrig bleiben.Aber ev. mache ich ja noch was falsch.

Volli antwortete vor 14 Jahren

@Hahneko,

zur Erklärung muss ich dazufügen, daß ich die Kette an der Luftklappe nur beim Start der ersten Füllung eingehängt habe (verbleibender Luftspalt 4mm). NLK ca. 6Pa.
Dadurch ist nach dem Ausbrand nur noch ein geringer Luftstrom durch den Kessel und ich denke das dadurch leichter Holzkohle übrigbleibt.
Ist die Zuluft am Kessel nach Ausbrand offen (original) reicht der Luftstrom durch den Kessel aus um die schöne Holzkohle zu vernichten.

Ich bin deiner Meinung das es besser ist den Kessel auf etwas Temperatur zu halten als ihn völlig runterzukühlen. Da geht die schöne Wärme nur in den Schornstein.

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Hahneko,

ergänzung, ich glaube deine Belimo Klappe fährt nach Abbrand zu. Die runde Klappe muß plan und nicht abgeknickt sein.

Sonst hast du immer noch Durchzug.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Feueresel antwortete vor 14 Jahren
Volli:
@Hahneko,

zur Erklärung muss ich dazufügen, daß ich die Kette an der Luftklappe nur beim Start der ersten Füllung eingehängt habe (verbleibender Luftspalt 4mm). NLK ca. 6Pa.
Dadurch ist nach dem Ausbrand nur noch ein geringer Luftstrom durch den Kessel und ich denke das dadurch leichter Holzkohle übrigbleibt.
Ist die Zuluft am Kessel nach Ausbrand offen (original) reicht der Luftstrom durch den Kessel aus um die schöne Holzkohle zu vernichten.

Ich bin deiner Meinung das es besser ist den Kessel auf etwas Temperatur zu halten als ihn völlig runterzukühlen. Da geht die schöne Wärme nur in den Schornstein.

@Volli,
bei meiner Anordnung ist nach dem Gas- Ausbrand (nach 3-4 Std.) reichlich glühende Holzkohle, gut 50% vorhanden, und genau diese wird jetzt zum nach-heizen genutzt.

Das geht am besten über einen einstellbaren Anlegethermostat direkt am Kesselvorlaufrohr.
Also gegen Ende der Gaserzeugung im oberen Brennraum fällt logischerweise die Temperatur -nur-
im unteren Brennraum inkl. der Abgastemperatur, daß merkt der Abgastemperaturthermostat I
und schaltet Gebläse inkl. Ladomat-Pumpe ab.
Genau jetzt übernimmt die Schwerkraft-Zirkulation den Abtransport der Kesselwärme und es entsteht eine Temperatur-Schichtung im Kessel
Im oberen Teil des Kessel nimmt die Temperatur weiter zu – bis der oben genannte Anlegethermostat auf ca. 90~95°C eingestellt jetzt die Ladomat- Pumpe
(rechtzeitig vor dem einsetzen der Notkühlung – TAS) wieder einschaltet;

Der einstellbare Kesselwassertemperaturthermostat schaltet in der Regel, daß Gebläse jetzt noch nicht mit an
Die Kesselkreispumpe drückt also jetzt das inzwischen 95°C heiße gewordene Wasser ins System.
Durch die zuvor erreichte Kesselwassertemperaturschichtung dauert dieser Vorgang nur wenige Minuten Je nach Einstellung des Kesselwasserthermostaten kann auch das Gebläse entsprechend
kurzzeitig noch mal einschalten
Da durch die Temperatur-Schichtung im Kessel die Kesselvorlauftemperatur schnell absinkt,
schaltet der zuvor beschriebene Anlegethermostat die Kesselkreispumpe und gegebenenfalls
den Saugzuglüfter wieder ab und daß zuvor beschriebene Spiel der Taktung im Holzkohlemodus
kann von neuen beginnen.
Übrigens ist die Hauptzugklappe so eingestellt, daß sie kurz vor dem erreichen der unteren Temperaturkurve im Kesselvorlauf – wieder etwas öffnet und auch über den Naturzug die noch reichlich
vorhandene saubere Holzkohle am glühen hält
Dieser Vorgang zieht sich bei meiner Brennkammer-Anordnung inkl. entsprechender Einstellung
über 8 Std. hin und es ist dann noch genug Restglut zum wieder auflegen vorhanden .

Somit beträgt der Gesamtabbrand einer Füllung insgesamt ~ 12 Stunden

Die Abgastemperatur fällt in diesem Zeitraum unter 100°C und der Gasdurchsatz im Kessel ist auf ein Minimum begrenzt

Der Energieaustausch – zwischen der sauberen Holzkohleglut und dem Kessel findet weitgehend –
im jetzt noch sehr heißen oberen Kesselraum statt, bei äußerst niederen –

Abgastemperaturverlust – en !

Der Esel — immer noch

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Manfred,
ja, Belimo fährt automatisch zu. Was dann noch offen bleibt, muß ich nachsehen. Ganz schließen darf sie ja nicht, sie fährt ja auch zwischendurch zu, wenn die AGT zu weit steigt.

Volli,
die Kette ist bei mir immer eingehängt. Ich kann sie i.d.R. nach Abbrand auch nicht aushängen, weil ich dann nicht mehr zu Hause bin.

Feueresel,
der Kessel ist nicht für stundenlangen Kokelbetrieb gedacht. So wie Du will ich ihn nicht betreiben. Ob Du so einen guten Wirkungsgrad erreichst, glaube ich erst, wenn du einen WMZ eingebaut und genau gemessen hast. Die Pufferladung per Schwerkraftzirkulation macht nur am Ende des Ausbrands Sinn, aber nicht über Stunden hinweg. Hast Du schon mal daran gedacht, daß während der Schwerkraftzirkulation kaltes Wasser unten in den Kessel läuft, weil die Rücklaufanhebung des Laddomats im diesem Modus nicht arbeitet? Dein Kessel wird somit oben sehr heiß, gleichzeitig strömt unten recht kaltes Wasser rein, bis die Laddomatpumpe anläuft und alles durcheinander wirbelt. Das wird dein Kessel nicht sehr lange vertragen.

Hahneko

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
Hahneko:
Manfred,
ja, Belimo fährt automatisch zu. Was dann noch offen bleibt, muß ich nachsehen. Ganz schließen darf sie ja nicht, sie fährt ja auch zwischendurch zu, wenn die AGT zu weit steigt.

Volli,
die Kette ist bei mir immer eingehängt. Ich kann sie i.d.R. nach Abbrand auch nicht aushängen, weil ich dann nicht mehr zu Hause bin.

Feueresel,
der Kessel ist nicht für stundenlangen Kokelbetrieb gedacht. So wie Du will ich ihn nicht betreiben. Ob Du so einen guten Wirkungsgrad erreichst, glaube ich erst, wenn du einen WMZ eingebaut und genau gemessen hast. Die Pufferladung per Schwerkraftzirkulation macht nur am Ende des Ausbrands Sinn, aber nicht über Stunden hinweg. Hast Du schon mal daran gedacht, daß während der Schwerkraftzirkulation kaltes Wasser unten in den Kessel läuft, weil die Rücklaufanhebung des Laddomats im diesem Modus nicht arbeitet? Dein Kessel wird somit oben sehr heiß, gleichzeitig strömt unten recht kaltes Wasser rein, bis die Laddomatpumpe anläuft und alles durcheinander wirbelt. Das wird dein Kessel nicht sehr lange vertragen.

Hahneko

…, mein lieber Hahneko,

hättest Du meine Zeilen aufmerksam gelesen und auch verstanden,
würdest Du an den Begriff stundenlangen Kokelbetrieb überhaupt nicht — denken.
… übrigens, zum wer weiß – wie oft schon wiederholten mal,
die Verbrennung ist absolut sauber kein Teer im oberen geschweige sonst wo im Kessel,
selbst die Eintauchhülse vom Abgasthermometer bleibt
(bis auf einen kaum wahrnehmbaren Hauch grauen Staub)
metallisch blitzblank läßt sich mit Krepppapier einfach abwischen

Ach so, bis der Kessel in die getaktete Schwerkraftzirkulation geht ist der Rücklauf von Puffer I
eh schon höher ( Puffer sind untereinander hydraulisch abgestimmt inkl. 2 der Ladomat-Kreise)

Es ist halt wie so oft, was manche nicht verstehen, daß darf nicht sein.
Besonders wenn da – sooo ein blöder Esel das Gegenteil behauptet

…, und um dass genau zu verstehen, sagt der Esel —, weiter unten

…, und noch etwas, habe meinen Kessel heute morgen 6:30 aus dem 40°C Zustand,
mit fast leeren Puffern angefeuert;
voll Buchenholz verschiedenster Abmessungen gelegt, nichts mehr nachgelegt,
und vorhin um 19:00 Uhr sind die Puffer voll (vier Meßstellen pro Puffer)
etwas über 93°C ganz unten ~ 70°C. – bei 2x1000L und W-Wasser 800L 65°C
und Heizkörperkreislauf an – da war heute wahrscheinlich eh kein großer Wärmeverbrauch.
Jetzt ist noch soviel Restglut vorhanden, daß ich ohne weiteres wieder voll nachlegen könnte
aber das geht erst wenn die Puffer wieder leer sind

Übrigens die Solaranlage 10m² hat heute die Heizung mit nur 18 KW über den Wärmetauscher in Puffer I unterstützt.

Der Esel sagt,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko, hallo Feueresel,

Ich gebe jedem von Euch etwas Recht.
Hahneko Dir weil Du auf der sicheren Seite bist, mit der Kette.
Feueresel Dir mit Deinem Naturzugbetrieb.
Wie jemand seinen Kessel betreibt sollte seine Sache sein.
Ich bin der Meinung man sollte den Kessel so lassen wie er ist.
Auch die Diskussionen über Wikungsgrad und so weiter, sollte man mit Vorsicht geniesen.
Natürlich sind viele Ideen nützlich und auch ohne große Umbauten durchaus sinnvoll und teilweise mit wenig Aufwand zu realisieren.
Deshalb sind auch die vielen Beiträge im Forum nützlich und jeder sollte das was er für nötig hält verwirklichen.
Auch ich habe gewisse Umbauten vorgenommen, aber alles mit Maß und Ziel.
Aber nochmal zum Kernthema, mein Ventilator schaltet bei ca. 120° ab, ca.13 Uhr. Dann ist kein Holz mehr im Ofen alles verbrand, etwa 6 std. vergangen. Bei dieser Temperatur geht auch nicht mehr viel Energie in die Puffer, die Verluste sind größer als der Gewinn.
Und immer schön den Spalt sauber halten, bei denen die noch nicht umgebaut haben.

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
Monty:
Hallo Hahneko, hallo Feueresel,

Ich gebe jedem von Euch etwas Recht.
Hahneko Dir weil Du auf der sicheren Seite bist, mit der Kette.
Feueresel Dir mit Deinem Naturzugbetrieb.
Wie jemand seinen Kessel betreibt sollte seine Sache sein.
Ich bin der Meinung man sollte den Kessel so lassen wie er ist.
Auch die Diskussionen über Wikungsgrad und so weiter, sollte man mit Vorsicht geniesen.
Natürlich sind viele Ideen nützlich und auch ohne große Umbauten durchaus sinnvoll und teilweise mit wenig Aufwand zu realisieren.
Deshalb sind auch die vielen Beiträge im Forum nützlich und jeder sollte das was er für nötig hält verwirklichen.
Auch ich habe gewisse Umbauten vorgenommen, aber alles mit Maß und Ziel.
Aber nochmal zum Kernthema, mein Ventilator schaltet bei ca. 120° ab, ca.13 Uhr. Dann ist kein Holz mehr im Ofen alles verbrand, etwa 6 std. vergangen. Bei dieser Temperatur geht auch nicht mehr viel Energie in die Puffer, die Verluste sind größer als der Gewinn.
Und immer schön den Spalt sauber halten, bei denen die noch nicht umgebaut haben.

Hallo Monty,

hättest Du besser aufgepasst ( esel-lese ), wäre dir nicht entgangen,
daß der Naturzug (war vorgestern) JETZT erst später zum Einsatz kommt, sozusagen im Holzkohle/Verbrennungsmodus –
durch/über die zuvor im Kessel selbst erzeugte reine Holzkohlen, jetzt ~50% Füllraumvolumen
Da könntest Du die obere Füllraumtür aufmachen und einen Spieß-Braten grillen
Aber erst bei nur noch 10% Restglut sonst würde Der durch die ungeheure Strahlungshitze,
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, sofort Feuer fangen

somit als auch,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Volli antwortete vor 14 Jahren

@Bernhard,

du hast wirklich Talent es dir mit jedem zu verscherzen. Auch mit denen dir dir bis jetzt noch zugehört haben. Deine Art jedem über den Mund zu fahren stößt mir inzwischen wirklich übel auf.

Deine Art eine HV zu betreiben ist halt deine eigene Art, ob gut oder schlecht mag ich nicht bewerten.

Versuche doch einfach nicht wirklich jeden missionarisch zu bekehren.

Für HV Anfänger (ich meine nicht hahneko), die hier mitlesen ist deine Betriebsart zu kompliziert. Das kann man versuchen wenn man 2-3 Jahre geheizt hat. Das solltest du nicht aus den Augen verlieren.

Volli antwortete vor 14 Jahren

Hahneko,

Volli,
die Kette ist bei mir immer eingehängt. Ich kann sie i.d.R. nach Abbrand auch nicht aushängen, weil ich dann nicht mehr zu Hause bin.

wir haben ja auch unterschiedliche Kessel. Deiner macht die Klappe von alleine zu, mein „Alteisen“ muss ich dazu leider zwingen.
Darum habe ich auch eine kurze Anlagenbeschreibung als Signatur angelegt. Ich denke das macht es für Mitleser verständlicher.

gonzotp antwortete vor 14 Jahren
@Bernhard,

du hast wirklich Talent es dir mit jedem zu verscherzen. Auch mit denen dir dir bis jetzt noch zugehört haben. Deine Art jedem über den Mund zu fahren stößt mir inzwischen wirklich übel auf.

Kann ich ja gar nicht Glauben

Torsten

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
gonzotp:

@Bernhard,

du hast wirklich Talent es dir mit jedem zu verscherzen. Auch mit denen dir dir bis jetzt noch zugehört haben. Deine Art jedem über den Mund zu fahren stößt mir inzwischen wirklich übel auf.

Kann ich ja gar nicht Glauben

Torsten

…, nun denn,

wenn ich bei meiner Betriebsweise „Kokelbetrieb“ lesen muß, stinkt es mir gewaltig

Von mir aus soll ab jetzt – grade jeder machen wie er will – oder auch kann

aus diesem Grunde,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Feueresel,

mein Kessel verbrennt nicht sauber, wenn er mit halbvollem Füllraum schon in den Kokel- sorry… Naturzugbetrieb geht. Dann stinkt es draußen heftig. Wahrscheinlich ist bei mir der Kaminzug dafür nicht hoch genug, oder die Fertigungstoleranzen der Luftführungen innerhalb des Kessels sind anders. Ist ja auch egal, wenn es bei Dir klappt, dann mache es halt so. Bei mir funktioniert das nur gegen Ende der Abbrandphase.

Alle anderen,

es scheint offenbar von Modell zu Modell Unterschiede bzg. Restgluterhaltung geben, und die individuellen Umbauten führen offenbar auch zu verschiedenen Ergebnissen.

Fühle mich insgesamt in meiner Vermutung bestätigt. Am Besten dafür sorgen, daß bei Ausbrand möglicht wenig Luft durch den Kessel strömt, damit möglichst viel Restwärme im Puffer landet. Im Zweifel den Ventilar lieber etwas früher abschalten (lassen).

Hahneko

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Feueresel,

Du hast Recht, ich bin bei Dir nicht so auf dem laufenden.
Aber sei mal ehrlich, was machst Du?

Du hast die Düse verkleinert, sprich weniger Leistung.
Du heitzt mit Naturzug, sprich weniger Leistung.
Du schaltest das Gebläse ein und aus, sprich weniger Leistung.

Das heist Du könntest auch ein 40er oder gar ein 30er Kessel haben und es würde auch gehen.
Was für die großen Kessel spricht ist das Volumen im Füllraum.
Deine Versuche sind auch nicht schlecht und Deine Erfahrungen sind für den einen oder anderen nützlich aber für die Allgemeinheit?
Ich gebe auch zu das ich meinen Kessel mithilfe der Drehzahlregelung in der Leistung runterfahre. Aber monentan bin ich mit meiner Betriebsweise zufrieden und das ist doch wichtig oder ?

Hallo Hahneko,

Ich gebe Dir in allen Punkten recht. Mit unter das wichtigste ist der Kaminzug, den sollte man unbedingt messen.
Wie von Dir im letzten Absatz beschrieben ist das ein Grund warum ich mir eine Luftdichte Absperrklappe eingebaut habe.

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

…, hallo Mony,

die original Düse ist etwas verschlissen, auch aus diesem Grund
habe ich die Platten als Schutz eingebaut und in diesem Zusammenhang
die Düse aus bestimmten Gründen asymmetrisch etwas verkleinert.
Die Primärluft – Führung im oberen Brennraum wurde weiter in die neutrale Zone verlegt,
daß kommt der Besseren Gaserzeugung zugute und der Kohlenstoff im/vom Holz bleibt erst mal weitgehend erhalten (als Holzkohle )

Die Holzgase müssen jetzt die glühende Holzkohle erst einmal durchströmen, werden dabei gereinigt (was in der Holzkohle zurück bleibt wird erst einmal mit eingekohlt)
das jetzt gereinigte Holzgas wird in der geänderten unteren Brennkammer bei hoher Temperatur ausgebrannt. Über diesen beschriebenen Zeitraum läuft der Lüfter ohne Unterbrechung
die kontinuierliche Leistungsreglung erfolgt alleine über die Primärluft – Hauptzug – Klappe.

Daß heißt in der Praxis – die Gaserzeugung wird der Sekundärluft angepasst.
Geht die Leistung in der unteren Brennkammer zurück – derweil das Holz zu Holzkohle geworden
ist, merkt daß der Abgasthermostat – Schalter I und schaltet den Lüfter inkl. Ladomat ab.

Da jetzt nur noch reichlich reine Holzkohle vorhanden ist, spielt ab jetzt die Abgastemperatur
eine untergeordnete Rolle, da in der Regel ab jetzt der Naturzug ausreicht, um
die Holz- KOHLE leistungsgerecht glühen zu lassen.

Auch die Hauptzugklappe ist jetzt geschlossen und gibt nur Luft, wenn mehr Leistung verlangt wird.

Es ist offensichtlich das diese Feuerungstechnik für den Atmos –
mit seinen von Haus aus gegebenen Steuerungsmöglichkeiten zu testen und umzusetzen
für einen Normalheizer nicht oder nur schwer zu verwirklichen ist.

Aber wenn es erst einmal verstanden und manuell oder auch elektronisch Programmiert ist,
ist es ganz einfach in der Handhabung

… für den aufmerksamen Leser,
lese-esel-lese, es kommt immer darauf an – was man daraus macht

auch aus diesem Grund

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
claus_kriews antwortete vor 14 Jahren

Hallo Monty,

egal was man mit seinem HV nach den Regeln der Technik anstellt, wichtig ist doch vor allem ein vernünftiger Wirkungsgrad oder irre ich mich da?

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Feueresel,

Feueresel:
…, hallo Mony,

Es ist offensichtlich das diese Feuerungstechnik für den Atmos –
mit seinen von Haus aus gegebenen Steuerungsmöglichkeiten zu testen und umzusetzen
für einen Normalheizer nicht oder nur schwer zu verwirklichen ist.

Ob durch die anordnung der seitlichen Platten tatsächlich die Primärluft nach oben und dann durch die Holzkohle gezogen wird bezweifle ich. Ansonsten gebe ich Dir in diesem Abschnitt Recht.
Aber wie schon erwähnt sind von 100 Anlagen 95 anders.

Hallo claus_kriews,

Natürlich sollte uns der Wirkungsgrad interresieren.
Aber auch da muß man unterscheiden, meint man den Feuerungstechnischen oder den Anlagentechnischen oder alles zusammen?
Für mich ist die AGT, der Verbrauch in Kilo und die Brenndauer von Entscheidung. O2 ist zwar für die Umwelt gut und schön, aber bei meiner Anlage ohne große Umbauten nicht in den Griff zu kriegen.
Woher ich das weiß? Ich habe von einem unseren langjährigen Forumsteilnehmer eine Lambdasonde zu versuchszwecke bekommen und viel ausprobiert.
Fazit: Ich betreibe meinen Kessel so ich wie es für mich das angenehmste ist, ohne große Umbauten und aufwendige Regelungen. Natürlich habe auch Kleinigkeiten geändert.

Hahneko antwortete vor 14 Jahren
claus_kriews:
Hallo Monty,

egal was man mit seinem HV nach den Regeln der Technik anstellt, wichtig ist doch vor allem ein vernünftiger Wirkungsgrad oder irre ich mich da?

claus,

genau so sehe ich das auch!
Wenn der Wirkungsgrad gut ist, dann können alle anderen Werte wie AGT, Lambda, Rest-O2, CO, Qualm, Geruch… nicht schlecht sein. Umgekehrt beduetet eine schlechte (unvollständige) Verbrennung auch immer einen schlechten Wirkungsgrad.
Da mein Kessel steuerungtechnisch in Serienzustand ist, kann ich meine optimale Betriebsweise/Einstellungen nur vom Wirkungsgrad abhängig machen.

Feueresel,

Du vermutest eine saubere, effiziente Verbrennung Deines Kessels. Aber ohne eine hinreichend genaue Messung ist das alles Schall und Rauch. Baue einen WMZ ein und wiege eine Ladung Holz ab, erst dann weißt Du, was wirklich los ist.

Hast Du Angst vor den Kosten/Arbeit oder vor der Wahrheit?

Hahneko

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko, Hallo claus_kriews,

Ich gebe Euch ja im Prinzip recht.
Nur durch lesen und den Tips im Forum konnte ich meinen Verbrauch von ca. 50 Kg auf ca. 35 Kg Buche reduzieren.
Damit bin ich zufrieden und brauche nicht noch die letzten Prozente im Wirkungsgrad mit großem Aufwand raus zu kitzeln.
Ich bin auch der Meinung den Kessel so zu lassen wie er ist.
Natürlich verfolge ich die Versuche das letzte aus dem Kessel rauszuholen und manches ist auch interressant. In wie weit das Sinn macht muß jeder selbst wissen.

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
Hahneko:

claus_kriews:
Hallo Monty,

egal was man mit seinem HV nach den Regeln der Technik anstellt, wichtig ist doch vor allem ein vernünftiger Wirkungsgrad oder irre ich mich da?

Feueresel,

Hast Du Angst vor den Kosten/Arbeit oder vor der Wahrheit?

Hahneko

Hahneko,

vor der Sinn-Leere

Der Esel —,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hahneko antwortete vor 14 Jahren
Feueresel:

vor der Sinn-Leere

Muß ich das verstehen?

Hahneko