Hallo,
ich möchte mit einen Atmel
die Rauchgastemperatur messen
und folgende Logig verwenden
Anheizen:
Luft auf,Primär auf,Sekundär zu
AGT>110C°, Luftklappe zu
AGT>Solltemp, Primär zu fahren
Primär ist zu und AGT>Solltemp, Sekundär auf
AGT<Solltemp, Sekundär zu
sekundär ist zu und AGT<Solltemp, Primär auf
Primär ist auf und AGT<Solltemp, Luft auf
Abgas<Solltemp, Luft zu
– das soll bewirken das nach Möglichkeit
nur so viel Luft zu geführt wird wie nötig
– die Sekundärluft kühlt die Gasflamme, daher
wird diese zuerst zurück gefahren (die Primärluft
wird damit beeinflußt und wird größer)
– ist die Sekundär zu kann nur noch die Primärluft
geöffnet werden
was sagst Ihr dazu ?
könnte man das so vereinfachen ?
mir ist dabei schon klar das diese Steuerung nicht das
Optimum rausholt !
den Vorteil sehe ich darin, das alles nur mit einen
Temperatursensor zu regeln geht.
mfg Peter
Erst mal schreibst Du, es soll mit einem Atmel geschehen.
Schön, das ist irgendein Controller des Herstellers Atmel. Damit der Deine Temperatur(en) mißt, brauchst Du ja noch ein bißchen mehr. Netzteil, Platine oder Luftverdrahtung, Sensor. Wenn dass da ist, und Du kannst messen, wirst Du das ja auch irgendwie anzeigen wollen. Dazu schreibst Du, Du willst loggen. Gut, brauchst Du kein Display. Dann aber brauchst Du eine Schnittstelle zum PC. Dazu müßtest Du entweder einen USB-fähigen Atmel einsetzen oder einen (FTDI-)IC, der USB in RS232 wandelt. Das alles schreit aber mächtig nach Software. Es gibt sicher im Netz diverse Fragmente, auf die man aufbauen kann. Ob es solche gibt, die fertig für Deinen Anwendungszweck sind, wäre zu bezweifeln. Dann müßtest Du das selber machen oder machen lassen.
Wenn das alles fertig ist, kannst Du aber auch erst Temperaturen messen und anzeigen. Noch nichts damit ansteuern. Es fehlt noch die Aktorik. Dazu wäre es wiederum nötig, Deiner Elektronik Ausgänge zu spendieren. In Deinem Falle mindestens zwei. Die müßten zwei Klappen ansteuern können. Wobei ich persönlich der festen Überzeugung bin, dass die Drehzahlsteuerung des Lüfters der bessere Weg der Abgastemperaturbegrenzung ist. Aber das nur am Rande.
Ich weiß nicht, inwiefern Du bei derlei Dingen fit bist. Wird es aber Dein erster Versuch mit Elektronik und Controllern, dann solltest Du auf eine ganz gute Zeit von jeder Langeweile befreit sein. Vielen macht das großen Spaß. Vielen anderen fehlt die Geduld.
Wenn Du Deine Zeit für andere Dinge nutzen möchtest, dann nimm lieber etwas, was schon funktioniert und auch in den Atmos reinpasst.
Dann denke ich nicht, dass der Gedanke, die Abgase mit Sekundärluft runter zu kühlen richtig ist. Mehr Sekundärluft schafft nur Sauerstoffüberschuß und der senkt letztlich den Wirkungsgrad. Er verhindert aber nicht, dass die Energie nicht durch den Schlot abhaut. Das aber ist das Ziel, wozu man die Abgastemperatur senken will. Ist die hoch, hast Du einfach zuviel Leistung im Kessel, bzw. kann der Kessel die Heizleistung nicht in Wärme des Wassers umsetzen. Also entweder zuviel Luft und/oder zuwenig Wirkung des Wärmetauschers.
Dem begegnet man aber nicht mit mehr Sekundärluft.
Hallo Vollmar,
also Sekundärluft so gut wie keine
sehe ich auch erstmal so
meine DC24RS ist noch ohne Modifikationen außer das
ich Ketten als Turbolator im WT hängen habe.
Du bist also der Meinung
allein mit einer Ventilatorsteuerung
kann man Ihn bändigen ?
also Sekundär auf Minimum, Primär auf Max oder einen
Erfahrungswert ??
und dann die Drehzahl des Ventilators minimieren ?
verstehe ich das so richtig ?
mfg Peter
meinst Du sowas 🙂

(blau AGT, Rot WW)
(Hardware ist zB. das ATMEL Evaluations-Board von Pollin
Temperatursensoren sind DS18S20 (1wire)
die Daten werden via RS232 am PC ausgegeben zB an einen
Terminal oder in diesen VB Programm)
wenn Ihr wollt kann ich euch das Hex File für den Atmega
und das Programm geben)
hier sieht man auch mein Problemchen
die Temperatur schiest in die Höhe, läuft auf 160C° und
fällt wieder ab
Primär ist zu, Sekundär auf, Luftklappe zu
die Sprünge sind meine manuellen Nachstellungen
in der Reihenfolge Sekundär immer weiter zu
bis Primär auf < so weit konnte ich aber nicht
Probieren weil der Mensch leider auch mal schlafen muß 🙂
ich muß also dafür noch eine Lösung finden
die Lösung von Vollmar find ich schon mal gut
und werde sie demnächt probieren.
mfg Peter
Hallo kay44,
Leider kann man das Diagramm nicht gut lesen, trotz Brille.
Kann es sein das Du am Anfang zu früh alles zu machst und noch kein Glutbett vorhanden ist?
Was passiert wenn Du Sekundär auf Werkseinstellung, Primär zu und eventuell man die Luftzufuhr etwas abklebst und dann anzündest?
Im Prinzip gebe ich Vollmar Recht. Muß allerdings auch sagen das ich meinen Ventilator auch von Hand runterregele.
Hallo Monty,
na ja hab schon bischen rum probiert !
wenn ich höher als 110c° schliese, schiest er noch höher !
wird die Sekundärluft geschlossen ebenfalls.
Ich denke das liegt an den Holzbriketts
die Fichtebriketts sind nur Zigarettenschachtel groß
und viel klein Zeug dabei.
ich habe allerdings noch nicht groß viele andere
Anzündmethoden probiert, (meine Anlage ist das erste mal
in Betrieb)
wenn ich andere Beiträge lese, ist der Start ja vielleicht
auch gar nicht so schlecht wenn es sich nur um eine Temperatur
spitze von 250 C° handelt und er dann auf 160C° geht und die
hält,
mich ärgert nur das er dannach fällt ohne das es eine Reglung
noch verzögert !
mfg Peter

(21:09 Sekundärluft um 10mm geschlossen)
Moin moin,
sieht schon mal ganz gut aus, so’n Diagramm.
Du schreibst, Du mißt mit DS18S20. Mißt der auch die Abgastemperatur? Meines Wissens geht der nur bis 125° hoch, was für Abgas zu wenig sein dürfte.
Zur Regelung: Ich bin da sicherlich nicht unbefangen, aber ich denke dennoch, dass die Drehzahlregelung des Lüfters die bessere Variante ist. Um auf die Abgastemperatur Einfluß zu nehmen, muß ich ja den Luftstrom durch den Kessel regeln. Mache ich das mit Klappen, ergeben sichzwei Schwierigkeiten. Erstens hat so eine Klappensteuerung keine lineare Kennlinie. Solange der Lüfter im Kessel einen Unterdruck erzeugt, saugt er die Luft durch die Klappe auch dann an, wenn die Klappen schon ziemlich weit geschlossen sind. Die Klappe ist ganz offen, da hat man 100% Durchgang. Die Klappe ist 50% offen, da hat man durch die Strömungsverhältnisse aber immer noch fast 100% Durchgang. Erst wenn die Klappe kurz vor dem völligen Schließen ist, hat man die eigentliche Begrenzungswirkung. Zweiter Nachteil: Der Unterdruck im Kessel zeiht sich die Luft bei, wo immer es geht. Da fällt dann jede Verunreinigung in den Dichtungen auf, jeder Fehler, jedes noch so kleine Loch. Das aber geht dann in die Regelung gar nicht ein.
Begrenze ich die Drehzahl, begrenze ich auch den Unterdruck. Dann spielen diese Nebenluft-Geschichten keine Rolle mehr und die Kennlinie wird(wenigstens etwas) linearer.
Bei der FS46x wird die Abgastemperatur auschließlich über die Drehzahl geregelt und das geht sehr gut. Das Verhältnis Primär-Sekundär wird dagegen ebenso ausschließlich nur nach dem Restsauerstoff geregelt. Hat man dazu keine Lambdasonde, sollte man im Verlauf des Heizvorganges da nicht viel dran rumdrehen. Einmal einigermaßen eingestellt(z.B. wenn der Schorni gerade da ist) und so lassen. Ich bin auch der Meinung, dass sich die Investition in Lambdasonde, zugehörige Meßelektronik und dann noch den ganzen Klappen-Kram(da braucht man die beim Atmos dann wirklich) für diejenigen nicht wirklich lohnen, die es mit weniger Holz einfach nur warm haben wollen. Eine modulierende Steuerung holt den größten Teil der möglichen Verbesserungen beim Wirkungsgrad raus. Die Restsauerstoffregelung setzt dem noch eine Spitze auf, die aber nicht jeder wirklich braucht. Auch ohne Lambda sind zweistellige CO-Werte drin.
Aber das nur am Rande.
Diese Sprünge im Diagramm sind Gift für das Feuer. Wenn sich im Holzfeuer plätzlich was ändert, ist das für die Verbrennungswerte immer Gift. Ich habe das auf Versuchsständen verschiedener Kesselhersteller gesehen. Irgendwo einen hebel plötzlich rumgedrückt oder den Lüfter ein- oder ausgeschaltet, konnte man sofort sehen, wie beispielsweise der CO-Wert um mehrere Zehnerpotenzen ausriß. Wenn das CO steigt,heißt das, dass die verbrennung nicht vollständig war, also Wirkungsgrad runter. Sieht man dann auch an der Asche. Also wenn regeln, dann immer sachte. Oft ist es besser, einen Wert etwas abseits vom Sollwert stehen zu lassen, als hektisch gegenan zu regeln.
Hallo Vollmar,
ja ich messe die AGT mit einen DS18S20 !
um schneller zu begreifen was der HV überhaupt
so tut,
habe ich mir diesen Datenlogger
geschrieben.
Da die Sensoren stabile Werte bringen und
ich zu faul war einen PT100 auszuwerten,
habe ich mir einfach, mit ALuband,
hinten einen an das Abgasthermometer
geklebt und einen Korrekturwert eingegeben !
Der liefert so genaue Werte das ich
nun auf meinen PT100 verzichten werde 🙂
Deine Argumente sind gut !
vorallen mit der Linarität !
Ich werde folgendes versuchen,
Sekundärluft schliesen(geht ja nicht ganz)
Primär auf Herstellervorgabe 10 mm
und die AGT mit der Ventilatordrehzahl
langsam,steuern.
(Reglung habe ich mal bei Conrad bestellt)
bin gespannt !
mfg Peter
hier noch paar Bilder vom kompletten Ladevorgang
AT 8 Grad ? sind 0 Grad !
1/4 Fichtebrikett (ca D70x40mm)
Rest 3x 8Kg Roll Eichebrikett


mfg Peter
Hallo kay44,
Wie schichtest Du den Kessel ein? Zuerst die Kleinen und dann die Großen oder umgekehrt.
Es wurde schon öfters erwähnt, wenn zuviel Kleinholz im Ofen ist, der Ofen abgeht wie Schmitz Katz.
Mach mal die Plastikabdeckung an der Luftansaugung ab und las die Klappe anliegen. Dadurch hast Du nur noch einen Schlitz von ca. 2×10 cm. Vielleicht hilft das. Dadurch geht weniger Luft durch den Ofen.
Hallo,
erst Fichte dann Eiche groß
denke auch das die Fichte zünden wie Benzin
mache gerade einen Test:
2 Handvoll Fichte ein Anzünder,Ventilator an
1 Minute klingt wie Schweisbrenner !
n. 5 Minuten Ventilator aus
2 Pack Eiche = 16kg rein
Ventilator an Luft zu
habe jetzt gerade n.10min 97C° steigend
(Primär ist zu, Sekundär zu)
mfg Peter
115 C°
127 C°
Hallo kay44,
Das Kleinzeug zum anzünden ist ok.
Aber warum schaltest Du den Lüfter aus?
Im Prinzip mache ich es auch so. Lüfter an, Spänchen rein,
so 2 Hand voll, 2 Anzünder anzünden und darauf legen.
Flamme wird nach unten weggezogen. Dann lege ich den Ofen, einigermasen in Reih und Glied, voll und lehne die Tür an bis ca. 150° AGT. Danach Tür zu und etwa bei 180° Lüfterdrehzahl auf Minimum. Fertg.
Hallo Monty,
weil dann die Vergasung ruhiger ist
142C°
WW Temp 64
mfg Peter
160 C°
175C°
Puffer wird geladen
200C°
steigend
das wird so nix
ich baue erstmal eine Ventilatorsteuerung ein !
warum ?
der Schornsteinzug ist bei mir sehr hoch
und je wärmer um so höher
mit drosseln’des Ventilators‘ könnte man
den Zug ausgleichen
eine Reglung der Sekundär und Primärluft
über die Temperatur schätze ich schwer ein
ev. über die Brennraumtemp. ?!
Danke Euch erstmal für eure Hilfe !
mfg Peter
warum ?
der Schornsteinzug ist bei mir sehr hoch
und je wärmer um so höher mit drosseln’des Ventilators‘ könnte man den Zug ausgleichen
[/QUOTE
Hallo kay44,
Diese Information wäre am Anfang schon wichtig gewesen.
Hast Du keine Nebenlufteinrichtung oder auch Zugbegrenzer genannt?
Hallo Monty,
doch hab ich !
15PA
aber der Kessel vorallen WT wird ja heiss und
wenn Du den Venti mal ausschaltest hörst Du
das das „Schweisgeräusch“ nur langsam weniger
wird die Thermik im WT baut also Druck auf
denke da kann man mit der Drehzahl noch was anstellen !
mfg Peter
Hallo Peter,
Wenn der Schornstein gut zieht ist 15Pa noch zu viel.
Wie kommst du darauf das Drehzahl reduzieren was bringt wenn Drehzahl ausschalten nicht hilft?
Bevor du etwas elektrisch am Kessel vernünftig regeln kannst muss der Kessel mechanisch gut eingestellt sein.
Ich denke eine Drosselklappe für die Grundeinstellung des Luftdurchsatzes ist der erste Schritt. Dann kannst du die Feineinstellung über eine Steuerung einstellen.
Hallo kay44,
Bei mir ist das anders. Ich habe fast keinen Zug.
Den Drehzahlsteller habe ich das 2. Jahr in Betrieb. Damit wird die Leistung runtergenommen.
Hallo Volli und Monty,
nein wenn Ventilator aus ist bricht auch ,nach einer
gewissen Zeit !, die Vergasung ab.
ich benötige also keine Drosselklappe,noch nciht 🙂
hoffe das bleibt so.
aber Monty wenn Du zu wenig Zug hast was erhoffst Du
Dir dann wenn Du die Drehzahl drosselst ??
mfg Peter
Wie kommst du darauf das Drehzahl reduzieren was bringt wenn Drehzahl ausschalten nicht hilft?
Ist relativ einfach zu beanworten. Die Drehzahl muß nur rechtzeitig runter gefahren werden. Oder noch besser sollte die Drehzahl von vorne herein begrenzt werden. Damit erreicht man ja, dass es im Kessel nicht zu einem zu großen Glutbett und damit zu zuviel Holzgas kommt.
Wird der Lüfter abgeschaltet, wenn die Abgastemperatur zu hoch ist, hat man ja zunächst immer noch das zu große Glutbett im Kessel. Also wird auch noch eine Weile Gas produziert. Entweder brennt nun das Gas noch ab(wenn man Glückhat) und seine Energie geht durch den Schornstein oder die Flamme reißt ab und es macht dann irgendwann bumm. Dann gibt es prima Verpuffungen.
So oder so, wenn man in einem solchen Fall des Ein- und Ausschaltens CO und Restsauerstoff messen würde, kann man sehen, wie die Werte um Zehnerpotenzen wegschnippen. Passiert das drei/viermal kommen sie auch nicht wieder runter.
Thomas ich gebe dir vollkommen recht wenn du sagst:
Und genau das erreichst du auch durch einen mechanisch gut eingestellten Kessel z.B. mit einer Drossel (für ein paar Euro) im Abgasrohr.
Nicht zu jeder Phase während des Abbrandes aber für die meiste Zeit passt dann das Kesselverhalten.
Will man dann noch mehr braucht mann eine Kesselsteuerung. Aber auch die tut sich leichter wenn die Grundeinstellung des Kessels stimmt!
oder
Mit Vollmar Regler wird mehr über Volumenmasse geregelt und über das riesige Scheunentor im WT abgeführt oder über mechaniche Drossel im Abgasrohr oder im WT öffnung verringern. Also mehr über Kesselunterdruck arbeiten.
Was ist nun der bessere Weg ?
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Manfred mir geht es nicht um ein „oder“ sondern um ein „und“.
Verstehe ich das richtig, dass Ihr mit mechanischer Drossel eine Art Verengung des Abgasrohrs meint?
Wenn ja, hat das doch nur einen ständigen nicht regelbaren Strömungswiderstand zu Folge. Im Prinzp eine permanente Verringerung des Kaminzuges.
Grundsätzlich dreht der Lüfter volle Pulle. Der schafft dann im Kessel auch den Unterdruck. Nach dem Lüfter entsteht dadurch doch nichts anderes als ein Überdruck. Der Überdruck setzt die Stömungsgeschwindigkeit herab und das könnte sich soweit auswirken, dass die heißen Gase länger im WT verbleiben. Zweiter Effekt ist, dass der Lüfter die Abgase gegen den höheren Überdruck schaufeln muß und dadurch weniger von vorne ranzieht. So’n Lüfter is ja auch nur’n Mensch und dementsprechend in der Leistung begrenzt.
Was macht man aber dann, wenn man die volle Leistung des Kessels braucht? Beispielsweise beim Anheizen oder wenn die Wetterlage mal in den Kamin drückt? Die Drossel dann wieder ausbauen? Und was, wenn das Abgasrohr irgend wo vor der Drossel irgendwann mal nicht mahr vollkommen dicht ist?
Naja, wem’s reicht.
Ja, eine Regelung kostet Geld, mitunter viel Geld. Ich habe wegen des Holzvergaserfroums gerade beim Solarbayer in die Preisliste geschaut. Noch mehr Geld.
Man muß sich halt überlegen, ob man Holz sparen will und was die Einsparungen ausmachen. Bei einem Raummeterpreis von vielleicht 50Eu und einem Durchschnittsverbrauch von vielleicht 20Raummetern im Jahr, amortisiert sich die Regelung in etwas mehr als drei Jahren, wenn man 15% des Verbrauches einspart.
Als Dieter_R seinen Kessel mit der damaligen Steuerung ausgerüstet hatte, liesen seine Berichte auf 25% Einsparungen schließen. Auf jeden Fall berichtete er mit der modulierenden Steuerung um 25% längere Abbrandzeiten und das bei gleichem Energieverbrauch. Nach seiner zweiten Umrüstung las ich etwas von 13%. Wobei, wenn sich das aufsummiert, könnte sein Kessel ja vorher, ohne Steuerung, ja maximal 62% Wirkungsgrad gehabt haben.
Ich habe einen Nachbarn, der schiebt durch seinen 7000Eu-teuren lambda-geregelten 30kW-Fröhling im Jahr rd. 28rm und heizt damit ca. 160m² Altbau. Inbegriffen die Kollektoren auf der Garage.
Leider ist der Kessel regelungstechnisch schon ausgelutscht. Da ist die gesamte Fläche unter dem Gehäusedeckel voll mit Elektronik.
Ja, als normale Klappe nach dem Lüfter wie sie im Baumarkt für Kamine angeboten wird. Sowas empfiehlt ATMOS für Ihre Kessel. Oder als Eigenbau als Blechklappe im WT vor dem Abgasloch.
Wenn ja, hat das doch nur einen ständigen nicht regelbaren Strömungswiderstand zu Folge. Im Prinzp eine permanente Verringerung des Kaminzuges.
Jein. Manfred z.B hat eine Klappe im WT die bei Kesselstart von gesteuert auf ein festgelegtes Maß aufgeht und nach Ausbrand ganz zugeht (weniger Wärmeverlust). Ich habe das in einfacherer Form nachgebaut, meine Blech bedeckt unveränderbar ca. 4/5 vom Loch im WT.
Grundsätzlich dreht der Lüfter volle Pulle. Der schafft dann im Kessel auch den Unterdruck. Nach dem Lüfter entsteht dadurch doch nichts anderes als ein Überdruck. Der Überdruck setzt die Stömungsgeschwindigkeit herab und das könnte sich soweit auswirken, dass die heißen Gase länger im WT verbleiben. Zweiter Effekt ist, dass der Lüfter die Abgase gegen den höheren Überdruck schaufeln muß und dadurch weniger von vorne ranzieht. So’n Lüfter is ja auch nur’n Mensch und dementsprechend in der Leistung begrenzt.
genau so
Was macht man aber dann, wenn man die volle Leistung des Kessels braucht? Beispielsweise beim Anheizen oder wenn die Wetterlage mal in den Kamin drückt? Die Drossel dann wieder ausbauen?
nein sie soll nur ZUVIEL Schornsteinzug wegnehmen, die handelsüblichen Drosseln im Abgasrohr kann man ja per Hand aufmachen, meine feste Drossel ist so ausgelegt das der Zug fürs anheizen Völlig ausreicht
Und was, wenn das Abgasrohr irgend wo vor der Drossel irgendwann mal nicht mahr vollkommen dicht ist?
Naja, wem’s reicht.
Ja, eine Regelung kostet Geld, mitunter viel Geld. Ich habe wegen des Holzvergaserfroums gerade beim Solarbayer in die Preisliste geschaut. Noch mehr Geld.
Thomas ich hab garnichts gegen deine Regelung oder andere (ich liebäugel sogar damit wenn sie auch einen Mischer als RLA per Dreipunkt steuern kann)
Man muß sich halt überlegen, ob man Holz sparen will und was die Einsparungen ausmachen. Bei einem Raummeterpreis von vielleicht 50Eu und einem Durchschnittsverbrauch von vielleicht 20Raummetern im Jahr, amortisiert sich die Regelung in etwas mehr als drei Jahren, wenn man 15% des Verbrauches einspart.
Als Dieter_R seinen Kessel mit der damaligen Steuerung ausgerüstet hatte, liesen seine Berichte auf 25% Einsparungen schließen. Auf jeden Fall berichtete er mit der modulierenden Steuerung um 25% längere Abbrandzeiten und das bei gleichem Energieverbrauch. Nach seiner zweiten Umrüstung las ich etwas von 13%. Wobei, wenn sich das aufsummiert, könnte sein Kessel ja vorher, ohne Steuerung, ja maximal 62% Wirkungsgrad gehabt haben.
das ist fast ein üblicher Wert wenn man sich nicht selbst anlügt
Ich habe einen Nachbarn, der schiebt durch seinen 7000Eu-teuren lambda-geregelten 30kW-Fröhling im Jahr rd. 28rm und heizt damit ca. 160m² Altbau. Inbegriffen die Kollektoren auf der Garage.
Leider ist der Kessel regelungstechnisch schon ausgelutscht. Da ist die gesamte Fläche unter dem Gehäusedeckel voll mit Elektronik.
ich habe letztes Jahr rund 30RM verfeuert, du siehst also Handlungsbedarf gibt es bei mir auch
Thomas Vollmar
Manfred z.B hat eine Klappe im WT die bei Kesselstart von gesteuert auf ein festgelegtes Maß aufgeht und nach Ausbrand ganz zugeht (weniger Wärmeverlust). Ich habe das in einfacherer Form nachgebaut, meine Blech bedeckt unveränderbar ca. 4/5 vom Loch im WT.
Energiesparklappe kann auch mit SR Notor geregelt werden.

Lt. Klappenstellung ist auch endstellung.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Ist ein schönes Bild und ist ein saubere Arbeit. Ich würde zwar jetzt nicht sagen, es sei das non plus ultra, aber verstellbar gemacht, versteh ich die Wirkung schon.
Sicher mach‘ ich einige Prosa um elektronische Steuerung im Allgemeinen und meine im Besonderen. Und ganz sicher hat das auch was mit den Zielen zu tun, die man so hat. Nur, erstens bin ich damit weder der Erste, noch der Fleißigste. Und zweitens ist das hakt so, man liest was, denkt sich dann was und fangen die Finger halt an zu hacken.
@Volli, zur Rücklaufanhebung per Mischer sollten wir uns mal über die genauen Anforderungen unterhalten. Was soll wie in wessen Abhängigkeit geregelt werden. Die Relaisplatine für solche Sachen ist schon lange fertig. Temp.-Eingänge noch länger. Die Software sollte dann auch realisierbar sein.
Hallo,
habe jetzt eine kleine Spielerei,
wo brennt das Feuer wirklich ?
bzw. vergast unser Vergaser
geht auszuwerten indem man einen Sensor
an die obere Tür
und einen an die untere Tür montiert.
die Diff=T1-T2 verät wo das Feuer wirklich brennt !
mfg Peter
Hallo,
habe jetzt eine kleine Spielerei,
wo brennt das Feuer wirklich ?
bzw. vergast unser Vergaser
geht auszuwerten indem man einen Sensor
an die obere Tür
und einen an die untere Tür montiert.
die Diff=T1-T2 verät wo das Feuer wirklich brennt !
mfg Peter
hallo kay44,
also das Feuer brennt erst mal im oberen Brennraum,
das Überschußgas das wegen Sauerstoffmangel oben nicht verbrennen kann
zündet bei guten Rand-Bedingungen im unteren Brennraum
Mit diesem Wissen läßt sich das Ganze jetzt gezielt optimieren
Die obere Verbrennung ist sowieso nicht zu verachten
(ergibt hohen Wirkungsgrad bei niederer Abgastemperatur),
die Untere ist jetzt sozusagen für den Gasüberschuß gedacht.
Bei dieser Betriebsweise ist die genaue Sauerstoff (und/oder Mangel) Zu/Führung entscheidend.
Bei meiner jetzigen Betriebsweise ist das genau ausgetestet und regelt sich weitgehend selbst;
vom Anfeuern an, Holz auffüllen und dann (auch/jetzt) sofortigen schließen der oberen Brennraumtür –
weitgehend sofort selbst regelnd ab
(bei einer Abgastemperatur von maximal 130°, auch 100°C max. sind jetzt noch absolut sauber möglich
.
Entscheidend ist die genaue (fest eingestellte) Dosierung der Strömung und dessen Führung inkl.
Mischungsverhältnisse (Gas/Luft/(Sauerstoff)) im oberen Brennraum und an der Düse(n) Brennkammer/Temperatur.
Bei meiner Brennkammeranordnung/Luftführung/Drossel/Abstimmung stellt sich das optimale Brennverhalten jetzt quasi von selbst ein
*Feuer/lese▬☼▬esel
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Moin,
auf welchen Weg auch immer ob Flammtronik oder
Kessel Volloptimierung,
es ist fest zu halten,
das es darauf ankommt wo
die Hitze entsteht !
euer Hitzkopf Peter
Ich hatte keine Lust mehr an meinen Datenlogger rum zu basteln‘
daher steckte ich ihn einfach an die Fritzbox und kann nun
über den Fernanschluß meine Werte beobachten, egal wo ich bin !
endlich frei 🙂
mfg Peter
hier kurz meine Lösung
Sensor 1 oben an Tür, Sensor 2 unten an Tür
(in der Mitte ist nicht wichtig, ist der WT)
der Balken wandert nach unten wenn er vergast
bzw. nach oben wenn die Vergasung abbricht.
mfg Peter

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