Fragen und AntwortenLeistung steigern,aber wie…?
dobia antwortete vor 14 Jahren

Hallo an alle

Folgender Sachverhalt

Primär 1 mm/Sekundär 2mm
Egal welche Einstellung ich verändere kommt es zum unruhigen Brennverhalten(Wummern u.s.w.)
Zug hab ich probehalber mal auf 10Pa gesenkt.
Seitdem läuft er recht stabil und erbeutet 90kwh.
Brenndauer 5 – 5,5h.
Holz ist auch noch ein bisschen kleinstückig,da die Vorräte ja eigentlich für einen Kachelofen gedacht waren.
Ich beabsichtige eine Leistungssteigerung,so das vielleicht mal 100kwh rauskommen.
Der Wärmezähler zeigt in der Vollast auch schon mal 30 kw an,
aber den Rest des Abbrandes dümpelt er bei 15 kw rum.
Wie kann ich das bewerkstelligen die Leistung zu steigern?



68 Antworten
Hahneko antwortete vor 14 Jahren
Rohrverbieger:

Ich beabsichtige eine Leistungssteigerung,so das vielleicht mal 100kwh rauskommen.

Rohrverbieger,

wenn Du statt 90 kwh vielleicht doch einmal 100 aus einem Abbrand herausholst, dann bedeutet das keine Leistungssteigerung, sondern eine Verbesserung der Ausbeute.

Warum willst Du eine Leistungssteigerung? Solange die 15 kw zur Gebeuteerwärmung ausreichen, ist doch alles ok. Natürlich sollte dann auch irgendwann der Puffer voll sein. Ist doch egal, ob der Puffer in zwei oder in sechs Stunden voll wird.

Zur Ausbeute hast Du noch nichts gesagt (oder ich habe es übersehen). Wieviel Holz mußt Du für die 90 kwh verbrennen?

Hahneko

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko

Hast ja super im HTD den Atmos verteidigt

Ja,ich hab mich da vielleicht etwas komisch ausgedrückt.
Aber der Kessel hat ja 30 kw.
Wenn ich über den kompletten Abbrand(5h) gesehen 20kw/h raushole bin ich auch bei 100kwh.
Wie ist das bei Euch: relativ gleichbleibende Leistung oder auch so eine Kuhschwanzleistung(hoch/runter).?
Mit einem Abbrand(27kg Kiefer/3kg Rinde) krieg ich den Puffer(2000 l) komplett voll(82-84°C) /Restwärmenutzung bleibt mal außen vor – möglich erst durch weniger anlegen.
Nebenbei wird das Haus mit Heizung und Warmwasser versorgt.
Eigentlich sehr gut.
Dann kommt der Satz:“Stell Dir mehr Puffer hin“,
Geht aber nicht,weil der Heizraum nur 4,5m x 2 m ist.
Dort ist schon der 2000 l Puffer/Kessel/200 l MAG/Rohrleitungen;also Voll.
Ich bin schon sehr zufrieden mit der jetzigen Leistung,aber vielleicht ein kürzerer Abbrand mit mehr Ertrag.?

Volli antwortete vor 14 Jahren

Hallo Erik,

ich habe mich früher über solche „Neunmalklugen“ Erklärungen geärgert wie die, die jetzt folgt aber es ist zum allgemeinen Verständnis nötig die richtigen Einheiten zu benutzen, sonst kommt man durcheinander und redet aneinander vorbei.

Klugscheissermodus an:

Wenn ich über den kompletten Abbrand(5h) gesehen 20kw/h hier muss kW=Leistung stehen raushole bin ich auch bei 100kwh.

Dein Kessel hat 30kW NENNleistung die bringt er nur im Hauptabbrand mit optimalem Brennstoff, das ist bei allen Kesseln so

Wie ist das bei Euch: relativ gleichbleibende Leistung oder auch so eine Kuhschwanzleistung(hoch/runter).?

das ist immer so

Mit einem Abbrand(27kg Kiefer/3kg Rinde) krieg ich den Puffer(2000 l) komplett voll(82-84°C) /Restwärmenutzung bleibt mal außen vor – möglich erst durch weniger anlegen.
Nebenbei wird das Haus mit Heizung und Warmwasser versorgt.
Eigentlich sehr gut.
Dann kommt der Satz:“Stell Dir mehr Puffer hin“,
Geht aber nicht,weil der Heizraum nur 4,5m x 2 m ist.
Dort ist schon der 2000 l Puffer/Kessel/200 l MAG/Rohrleitungen;also Voll.
Ich bin schon sehr zufrieden mit der jetzigen Leistung du meinst Ertrag?,aber vielleicht ein kürzerer Abbrand mit mehr Ertrag.?

Geht nicht weil der Ertrag (kWh) ergibt sich aus Leistung (kW) pro Zeiteinheit (h), wenn du mehr Leistung hast verbrennt das Holz schneller und es gibt den selben Ertrag im Puffer. Also wenig Leistung und lange Zeit ergbt das gleiche wie viel Leistung in wenig Zeit.

-KLUNGSCHEISSERMODUS AUS!!! ;-))

Guenther antwortete vor 14 Jahren

Moin

Volker,was vergessen?

„Klugscheissmodus AUS“

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Rohrverbieger,

du darfst an dein Kessel kein Leistungsteigerung anstreben, sondern viel mehr Abbrandzeit bei Volllast verlängern.
Gestern hat mein 50er 60 kg bzw. 30 solche dazu ca 15 kg Hainbuchenholz zum fressen bekommen. Ich könnte locker 70 kg mit Briketts füllen, aber andere Holz muß auch weg.

Abbrandzeit 9,5h PS von 37 Grad auf 85 Grad bei gleichzeitige HZ abnahme 4000ltr. geladen. AGT 175 Grad.

Früher hatte ich mal mit Fichtenholz angefangen, Abbrandzeit war 4h. Mit gleichen Holz wurde auch Erstmessung mit erfolg durchgeführt.

Also nur mit Briketts feuern geht einwandfrei, vorausgezetzt AGT muß genau eingehalten werden. Sonst….

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
lp900 antwortete vor 14 Jahren
Manfred:
Rohrverbieger,

du darfst an dein Kessel kein Leistungsteigerung anstreben, sondern viel mehr Abbrandzeit bei Volllast verlängern.
Gestern hat mein 50er 60 kg bzw. 30 solche dazu ca 15 kg Hainbuchenholz zum fressen bekommen. Ich könnte locker 70 kg mit Briketts füllen, aber andere Holz muß auch weg.

Abbrandzeit 9,5h PS von 37 Grad auf 85 Grad bei gleichzeitige HZ abnahme 4000ltr. geladen. AGT 175 Grad.

Früher hatte ich mal mit Fichtenholz angefangen, Abbrandzeit war 4h. Mit gleichen Holz wurde auch Erstmessung mit erfolg durchgeführt.

Also nur mit Briketts feuern geht einwandfrei, vorausgezetzt AGT muß genau eingehalten werden. Sonst….

Besser brennen die hellen eckigen Briketts. Mußte ich letzten Winter machen, weil mein Holz nicht trocken war.

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Volli

Ich wollte nicht als Neunmalkluger rüberkommen.(Wenn das so war,ENTSCHULDIGUNG).
Mit der „Leistung“ habe ich das Gesamtpaket gesehen.

Hallo Guenther

„Klugscheissermodus

An Alle

Das war auch nur mal ein Gedanke von mir,mit kürzerer Abbrandzeit die Leistung und damit den Ertrag zu steigern

Ich zitiere aus einem schönem ostdeutschen Märchen
„ICH WERD ES NIE WIEDER TUN“,solch Fragen zu stellen….

walterle antwortete vor 14 Jahren

Hi,

also ich denke die meisten User heizen mit nem HV weil sie Brennholz haben.
Und kaufen nicht Briketts (teuer).
Mit Briketts hat man sicher mehr Ausbeute, aber man möchte mit Holz ja auch ein zufriedenes Ergebnis haben.

Deshalb finde ich die Frage von Rohrverbieger schon berechtigt wie er seine Leistung (=Ertrag) steigern kann.

Großer Füllraum wäre halt von Vorteil!

Gruß Walter

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Danke Walter

Volli antwortete vor 14 Jahren

Hallo Erik,

Hallo Volli

Ich wollte nicht als Neunmalkluger rüberkommen.(Wenn das so war,ENTSCHULDIGUNG).
Mit der „Leistung“ habe ich das Gesamtpaket gesehen.

Auf keinen Fall sollst du dich für irgendwas bei mir Entschuldigen, ich meinte doch meine Weisheiten mit „KS-Modus“.

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Leute,

Das ist ein interresantes Thema.
Soll man den Kessel an der Nennleistung fahren oder soll man den Kessel 20 – 30 % Leistung laufen lassen.
Man sollte bedenken wir haben VOLLLASTKESSEL.

Da gibt es Naturzugheizer die betreiben Ihren Kessel im Kokelbetrieb teilweise über 100 Std bei 18 Kw Kesselleistung und der Andere bremst Seinen 50er Kessel auf 20 Kw runter um lange Brennzeiten zu bekommen im Naturzugmodus.

Dann haben wir Heizer die haben 4000 oder 5000 L PS, oder vielleicht noch mehr, die machen aber keine Aussage über Ihren Verbrauch in Kg oder über die Brenndauer.

Gut Manfred hat geschrieben:
Brenndauer 9,5 Std 4.000 L von 37° auf 85° mit einem 50er Kessel. Verbrauch 60 Kg Briketts und 15 Kg Holz.

Jetzt stellt sich noch die Frage waren die 4.000 L durchweg auf 85° oder nur 1/3 oder 1/2 ?

Rohrverbieger schafft in 5 Std mit 27 Kg Kiefer und 3 Kg Rinde seine 2000 L komplett voll.

Wenn ich die beiden jetzt vergleiche ist meiner Meinung nach Rohrverbieger besser dran.

Wie sind Eure Meinungen ?

Ich möchte keinem auf den Schlips treten, jeder kann und soll heizen wie es für Ihn am besten ist.

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Schönen guten Abend

Ich gehe davon aus das jeder Holzheizer dieses Forums auch den Stromverbrauch von Laddomat/Lüfter usw.mit in seine Wirtschaftlichkeitsberechnung einbezogen hat.
Denn ein Windrad vorm Haus/oder BHKW im Haus haben die wenigsten.
Deshalb hatte ich eingangs diese Frage gestellt.
Ich habe einen 30kw Kessel,aber er kriecht mit durchschnittlich 17kw vor sich hin.
Brennt 5h*17kw=85kwh,
Erhöhe ich(wenn machbar)die Leistung auf 20kw und er brennt 4,5h bin ich schon bei 90kwh.
Oder 22kw und 4h Brenndauer=88kwh.
Aber Pumpenlaufzeit/Lüfterlaufzeit nehmen ab.
Es gibt sicherlich auch viele HV Heizer,die noch einen Rechner mit einem Netzteil
von 500W laufen haben.
Rechnet das mal übers Jahr hoch.
Da sollte doch möglich sein,die Leistung zu steigern.
In meinem Fall ist es mir aber passiert,2mm mehr Primär
und im Füllraum brannte es lichterloh.

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Monty du bist gut,

Jetzt stellt sich noch die Frage waren die 4.000 L durchweg auf 85° oder nur 1/3 oder 1/2 ?

alle 4 tausender durchgehend voll bei gleichzeitige HZ abnahme. Da Einliegerwohnung und Heizraum alle 6 PS gesammt 5200 ltr. in einer ebene stehen, sind natürlich Rohr und PS mit wärmeverluste zu rechnen. Obere WG 140 m² unten das gleiche. Das gute ist, dass die wärmeverluste im Gebäudehülle bleibt. Anfeueungzeit alle 36h.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Ich hole schon mal Chips und Bier,
Übrigens bezahle ich die in Zukunft von den eingesparten Stromkosten.

timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

ich heize seit gut einem Jahr mit einem DC 22 S, dieser Ofen ist von der Konstruktion schon schlechter im Wirkungsgrad als die GSE Typen. Ich habe da nur selbst gebaute Abgasbremsen drin und sonst nichts. Habe bis vor kurzen eine Abbrennzeit von ca. 2,5 Std mit Buche gehabt-Abgastemperatur ca. 230-250°C, der Puffer war zu ca. 60% voll, nicht wirklich tolles Ergebnis. Habe dann wieder im Forum bisschen gelesen und nur eine kleine Veränderung gemacht! Jetzt läuft er mit der selben Menge Holz 4,5 Std bei max. 200°C und der Puffer ist voll 40-85°C! Meine Meinung ist, dass der Ofen mit etwas weniger Leistung aber dafür länger mehr aus dem Holz holt.
Was noch die andere Frage wäre— gibt es genug Wärmetauscherfläche im Ofen, um bei mehr Volllast die Energie überhaupt ins Wasser zu bringen?

Gruß Frank

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Frank

Welche Veränderung hast du gemacht.??
Die Übertragung sollte kein Problem darstellen,da ja 30kw auch kein Problem sind.
Ich reguliere aber über den VL-Kugelhahn am Laddomaten noch die Kesseltemperatur.
Auch dort ist sicherkich noch was möglich.

timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo Erik,

ich hatte gelesen das man diese Feuerzugklappe mit der Kette einfach aushängen soll, um bei nicht Betrieb des Kessel die Auskühlung zu verlangsamen— gelesen gemacht. Habe über die Geschichte noch etwas weiter nachgedacht und wollte beim nächsten Anheizen die Klappe einfach ausgehängt lassen (Begrenzung mit der Schraube ca. 5mm). Kleines Feuer gemacht bis ich dann ein Glutbett hatte (wie immer)- den Ofen voll gemacht noch etwas gewartet und die Türe zu. Jetzt kommt das entscheidende, das Holz beginnt nur wenig zu brennen-vergasen da die Klappe ja fast zu ist und mir geht weniger Energie durch die Esse. Der ganze Prozess läuft seitdem viel besser ab und das Ergebnis habe ich ja schon geschrieben. Leider weiß ich nicht wie das bei den Öfen mit der Belimoklappe ist? Dieser Feuerzugregler macht eigentlich genau was er soll, nur ist das meiner Meinung nach ziemlich unsinnig. Habe das jetzt mehrmals Probiert und es gibt kein Qualmen oder Puffen durch zu viel Holzgas. Gruß Frank

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Frank

Fahr doch den Belimo nach Abbrand automatisch zu.Ist hier schon mehrfach beschrieben worden.
Kann ich aber leider (noch) nicht mitreden da ich die ACD01 habe.

claus_kriews antwortete vor 14 Jahren

Hallo timex,

bei HV’s mit Belimo kann der Belimo mit einer kleinen elektischen Änderung dazu gebracht werden, dass er nach dem Abbrand über das Rauchgasthermostat automatisch zufährt.
Das ist in der AtmosSpedia beschrieben.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

das ist gut das man den Belimo durch diverse Elektronik Befehligen kann, nur an meinem Ofen ist das Teil nicht verbaut! 😉 Meine längere Abbrennzeit hat sich daraus ergeben das ich die Feuerzugklappe vom Start an einfach fast geschlossen lasse. Wie das die Öfen mit Belimo machen weiß ich nicht und ob meine Erfahrung für euch überhaupt von nutzen sein können weiß ich leider auch nicht. Nur ich habe momentan keine Elektronik und Stellklappen im Einsatz und trotzdem schon eine Verbesserung durch aushängen einer Kette erzielt. 🙂

Gruß Frank

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Frank

Nr.1 Du hast einen Atmos
Nr.2 Du hast einen Belimo
Nr.3 Du hast alle Thermostaten die andere auch haben.

Also alle Vorraussetzungen erfüllt.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe,ist das glaube ich nur ein Kabel zusätzlich.(Siehe Atmospedia)
Zu deinem Feuerungszugregler:
Meines Erachtens bedienst du den falsch,
Den FZR(Honeywell FR124) stellst du einmal ein,und dann bleibt der so.Denn er regelt die gewünschte Vorlauftemperatur,und da brauch man nix drehen oder verstellen.

timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo

1 Atmos DC 22 S
2 kein Belimo (das gibt es auch)
3 ja alle Thermostaten vorhanden

Der Honywell ist auf 85 °C eingestellt und die Kette war bis vor kurzem auch richtig eingehangen! Ja diese Thermostat regelt die Vorlauftemperatur in dem er dem Kessel mehr oder weniger Luft gibt! Am Anfang vom Heizen ist der Kessel kalt 30°C— kleines Feuer gemacht um Glut zu bekommen ca 60 °C. Bis dahin alles schön, jetzt den Kessel voll machen bisschen warten und Türe zu— was passiert, dem Honywell ist es zu kalt und die Klappe noch relativ weit offen, das Holz fängt an zu vergasen und es brennt zu viel Holz an (wummern im Ofen) bis dann die Klappe endlich schließt und der ganze Prozess abgewürgt wird. Ergebnis bei mir alles geht durch die Esse.

Gruß Frank

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Frank

Irgendwie bin ich etwas durcheinander gekommen,mit deinem Belimo.
Ich dachte du hast einen.
Gut,gehen wir anders ran.
Primär-Einstellung verringern.(bei mir fast zu,aber das ist bei jedem etwas anders)
Ich habe das damals so gemacht.
Primär und Sekundär auf 0 mm.Wenn Kessel im Volllastbetrieb(1,5h nach anheizen) mit beiden Stangen experimentiert.
Aber nur millimeterweise und nach jeder Verstellung etwas warten.
Such mal hier im Forum die Einstellfibel,hat mir auch geholfen.

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Die kleine Atmos HV-Einstell Formel

Unsaubere Verbrennung, starke Verrußung: Sekundärschraube etwas herausdrehen.
Kurze, harte Verbrennung:Sekundärschraube etwas hineindrehen.
Pulsierende, geräuschvolle Flamme: Primär Stange etwas hineinschieben.
Schwache, geringe Flammenbildung: Primär Stange etwas herausziehen.
Bei sehr geringem Asche-Anfall im Brennkammer:Primär-Luftanteil etwas erhöhen.
Bei starkem, übermäßigem Asche-Anfall im Brennkammer:Primär-Luftanteil etwas verringern.
Bei übermäßiger Rauchbildung: Sekundär-Luftanteil erhöhen.

Es ist gegebenenfalls empfehlenswert, nach voll geöffneter Sekundär-Lufteinstellung die Primär-Luft so lange zu drosseln, bis die Rauchentwicklung beseitigt ist.
Eine richtige Primär-Lufteinstellung bewirkt eine geräuscharme Flammenbildung.
Der Brennkammer soll grau bis rehbraun sein. Bei dunkelgrauer bzw. rußiger Färbung sind sofort die Luft- und Temperatur-Einstellungen zu korrigieren.

winnie3pooh antwortete vor 14 Jahren

Hallo Eric,

der DC 22 S hat keine separate Einstellung – primär/sekd. – dort kann man nur das Verhältnis einstellen!! :-(.
Wie man bei Frank lesen kann, hat er die Abgastemperatur runter bekommen und dadurch mehr ausbeute erhalten. Evtl. ist bei dem Kessel auch Rauchgasklappe sinnvoll. Als ich noch den DC 22 S hatte, war meine Abgastemperatur auch immer zu hoch, Abbrandzeit zu gering und die Ausbeute schlecht.

Gruß Jörg

Hahneko antwortete vor 14 Jahren
Rohrverbieger:

Hallo Hahneko
Hast ja super im HTD den Atmos verteidigt

Rohrverbieger,

da wurde wieder mal der übliche Unfug geschrieben „habe von einem gehört, der jemand kennnt, dessen Freund gesagt haben soll…“ , da kann ich dann nicht die Finger still halten.
Und wenn man genauer nachfragt, löst sich wie meistens alles in heiße Luft auf.

Zurück zum Thema:

Rohrverbieger:

Mit einem Abbrand(27kg Kiefer/3kg Rinde) krieg ich den Puffer(2000 l) komplett voll(82-84°C) /Restwärmenutzung bleibt mal außen vor – möglich erst durch weniger anlegen.
Ich bin schon sehr zufrieden mit der jetzigen Leistung,aber vielleicht ein kürzerer Abbrand mit mehr Ertrag.?

Wie ich schon geschrieben habe, die Leistung ist weniger entscheidend, letztendlich ist doch egal, ob der Kessel für den Abbrand eine halbe Stunde mehr oder weniger gebraucht hat.
Entscheidend ist die Ausbeute. Du setzt also 30 kg Holz pro Abbrand ein, das entspricht ca. 120 kwh. Der WMZ zeigt 90 kwh an, das entspricht 75% und ist kein schlechtes Ergebnis.
RWN außen vor lassen? Auf keinen Fall! Da liegt der Schlüssel zur Verbesserung. Hättest Du jetzt noch ausreichend kaltes Wasser im Puffer, dann könntest Du noch ca. 10 kwh Wärme einbringen, und schon hättest Du Deine 100 kwh Ausbeute, was 83% Wirkungsgrad entspräche.
Wenn eine Puffererweiterung nicht möglich ist, dann lege einfach mal 3 kg weniger Holz auf, dann bekommst Du die Restwärme in den Puffer. Und dann berechne mal die Ausbeute, wirst wahrscheinlich staunen.

Du arbeitest an der falschen Stelle, wenn Du „nur“ die Kesselleistung erhöhen willst. Das bringt am Ende eher eine geringere Ausbeute.

Ich habe die 100 kwh schon gelegentlich erreicht, aber erst nach Dämmung der Kesselrückwand und Reduzierung des Abgasausgangs.

Hahneko

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko

Ich habe heute mal(von einem Kumpel besorgt),mal richtig dicke Scheite eingelegt.
Angefeuert um 14.45Uhr.
Er brennt(vergast)immernoch.
Etrag im Schnitt bis jetzt 17kwh.
Habe auch mal anfangs mit den Lufteinstellungen experimentiert.
Aber ohne Erfolg.Unruhiger Abbrand/Wummern.
Leider bin ich momentan soweit,alle Einstellungen so zu lassen und mit der längeren Abbrandzeit zu leben.PUNKT…

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko

Bin gerade vom Kessel zurück,
WMZ zeigt 75kwh.
Und der Atmos läuft noch 1,5 – 2h.
Durchschnittlicher Ertrag liegt bei 18kw/h.
Ich gehe davon aus das er mir morgen früh annähernd 100kwh zeigt.
SUUUUUUUUUUUUUUUUPER.
Aber!!!?
Der Hintergrund meiner Frage war ja anders ????
Warum kann ich die 100 kwh nicht schneller erreichen??

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

Hallo Erik,

echte Gaserzeugung braucht seine Zeit
genau deswegen auch,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

ich habe mir heute den Spaß gemacht und ein Anheizprotokoll erstellt, um überhaupt mal zu erfahren wie der Ofen so läuft.
Leider war mein Holz noch etwas feucht, da die Abdeckplane ein Loch hatte. Werde das nochmal mit trockenem Holz wiederholen und neu Batterien für den Feuchtemesser kaufen (wenn man das Ding braucht— Batterien leer! Sch…) Wenn jemand Lust kann sich das Protokoll gerne anschauen und selber nochmal rechnen. Mein Ergebnis ist 67% Wirkungsgrad beim DC 22 S

Gruß Frank
http://up.picr.de/9131512nmm.pdf

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo

Letztes Statement für heute
Nochmal am Kessel gewesen und am WMZ 96kwh abgelesen.
Abbrand geht aber noch ca.0,75h.
Also über 100kwh.
TOP.
Wirkungsgrad mach ich morgen.

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Frank

Habe mir mal gerade dein Protokoll angeschaut.
Warum stocherst Du im Kessel.??????????????????

timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

das Holz war nur noch Holzkohle und den Rest der Kohle nochmal über die Düse geschoben, damit das Loch über der Düse zu ist. Ich denke damit wird dann wirklich alles vergast.

Gruß Frank

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Ich denke mal mit dem Öffnen der Türe hast du mehr Energie veschenkt,als rausgeholt.
Lass die Holzkohle dort liegen,wo sie ist,macht sich beim Anheizen um so besser..

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
timex:
Hallo,

ich habe mir heute den Spaß gemacht und ein Anheizprotokoll erstellt, um überhaupt mal zu erfahren wie der Ofen so läuft.
Leider war mein Holz noch etwas feucht, da die Abdeckplane ein Loch hatte. Werde das nochmal mit trockenem Holz wiederholen und neu Batterien für den Feuchtemesser kaufen (wenn man das Ding braucht— Batterien leer! Sch…) Wenn jemand Lust kann sich das Protokoll gerne anschauen und selber nochmal rechnen. Mein Ergebnis ist 67% Wirkungsgrad beim DC 22 S

Gruß Frank
http://up.picr.de/9131512nmm.pdf

…, Frank,
geht auch, komplette Adresse –

– direkt hier rein kopieren

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo Berhard,

hab die Website bei dir abgeschaut aber es noch nicht hin bekommen wie das hier funktioniert.

Gruß Frank

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo

Bitte verfehlt nicht das Thema..

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

@Rohrverbieger — einer geht noch

… Frank,

dann klick mal auf den Reiter – Zitieren und schau dir den Text im Entwurf an,
dann kannst Du sehen wie es gemeint ist

Gruß

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
alfons antwortete vor 14 Jahren
timex:
Dieser Feuerzugregler macht eigentlich genau was er soll, nur ist das meiner Meinung nach ziemlich unsinnig.

Hallo Frank,
Ich habe den Feuerzugregler runter gedreht so dass die Klappe beim anheizen nicht so lange und so weit offen steht (zu viel Holzgas – wummern). Wenn der Betriebstemperatur erreicht ist hängt die Kette gans schlapp. Abgastemperatur wird geregelt über die Schraube an die Klappe, genagelt 220°, bei 200° wird die Flamme instabil. Kesseltemperatur wird geregelt durch die Laddomatpatrone. Übrigens habe ich auch ein Belimo-lose Kessel DC32GS.

mfg
alfons

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Ach ist das schön hier 🙂 Feuer:—***braucht**///Zeit!

Also zu dem DC22S : Ist fast baugleich mit meinem DC 18S

Ich gebe Dir den Rat baue dir eine Abgastronik!
Kostet alles im allen n 100er und läuft dann zuverlässig!
Dann investier noch 1Stk. 8mm Gewindestange und ein Stück Blech und schon hast du ne Sekundärverstellung.
Ach ja und die Energiesparklappe ist auch nicht zu vergessen dann wirst du sehen wie dein DC besser läuft wie ein orginaler GSE…

Zum GSE: Mach alle Stangen rein bringt eh nix und Stelle das RTG auf 185 Grad ein fertig.

Lötkolben Anheizmethode und schon läuft das ganze rauchfrei!
MFG ZM
PS Lüfter bei 85 Grad abschalten lassen!
Dann könnt ihr mal Messen!!

Zu dem DC Umbau Manni fragen er ist ja das lebende Archiv!:-)

spalter antwortete vor 14 Jahren

Hallo Zmeister,
meinst Du mit allen Stangen rein, Sek.- und Primärluftstange, und dann soll der GSE richtig brennen. Kannst Du das evtl. etwas näher erläutern, danke im voraus.

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Rohrverbieger,

Glückwusch zu Deinem Ergebnis von rd. 100 kwh!
Was hast Du geändert, um da hinzukommen?

Grundsätzlich brennt der Kessel mit großstückigem Holz länger und mit weniger Leistung, das ist ganz normal.
Unabhängig von der Holzbeschaffenheit hatte ich ja weiter vorn schon beschrieben, daß ich die Erfahrung gemacht habe, Höchstleistung des Kessels geht zu Lasten der Ausbeute. Sofern bei Dir (wie auch bei mir) durchschnittlich 17 KW ausreichen, dann laß ihn doch so laufen, ist doch egal, wenn er eine Stunde länger arbeitet.

Wie ist der Stand bzgl. Restwärmenutzung?

Hahneko

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren
spalter:
Hallo Zmeister,
meinst Du mit allen Stangen rein, Sek.- und Primärluftstange, und dann soll der GSE richtig brennen. Kannst Du das evtl. etwas näher erläutern, danke im voraus.

@ Spalter

Ja sofern der Kessel im Orhinalzustand ist wie bei meinen Eltern.
Schiebe Primär uns sek ganz rein….

Zünde den kessel an und heize ihn bis ja 130 Grad abgas hoch…
Dann lege ihn voll und schliesse die Klappen alle.

Nach max.15 min sollte er an die 190 Grad abgas kommen nun ist der entscheidene Augenblick!
Stelle das Rauchgasthermostat so ein das es bei 190 Grad zufährt.
Die Skalla ist nutzlos ! Stelle nach tatsächlicher Abgastemperatur ein!
Wenn er jetzt trotzdem üb erschwinkt bekommt er noch zuviel Luft stelle den Belimo so ein das die Luftklappe ganz zu ist(ein min Öfnug bleibt immer) Aber die Klappe sollte senkrecht stehen…
wenn er sich so auf 190 Grad einpendelt ist es ok!
Wenn kessel Solltemp erreicht ist nochmal prüfen wie hoch abgas ist!
Wenn über 190 dann Honeywell einstellen auf 2mm zu.

Wenn er dann auf Betriebstemperatur ist und am Schonstein denoch etwas qualmt dann sek. max. 1-2mm öffnen fertig!
Wenn du ihn so einstellst wird er ohne Pobleme laufen!
Das wichtigste ist und bleibt jedoch die Anheizmethode!
Am besten mit Lötkolben vorhandene Kohle entzünden und dann sofort auflegen. OHNE ANHEIZKLAPPE!
Dann die ober Tür anlehnen bis 130 Grad Abgas und dann zu machen fertig!

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko

Eigentlich war die größte Veränderung der Umstieg von kleinstückigem Holz auf richtig große Brocken.Schön viereckig,hat sich sehr gut einschichten lassen.
Am Ende waren es dann 115kwh(incl.10kwh zum anheizen).
Zug habe ich auf 10Pa gesenkt.
Feuerungszugregler auf 80°C eingestellt(Kette hing bei 80°C locker),Kesseltemperatur stieg trotzdem auf 87°C.Belimo „Zu“-Anschlag nochmal eine Raste auf jetzt 3 Uhr gesetzt.
AGT blieb immer zw.175 und 185 °C.
Aber das mit dem großstückigem Holz ist erstmal wieder vorbei.
Aber es war mal sehr interessant,
Eventuell verändere ich noch den FZR Anschlag.

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

@ Rohrverbieger:
Wenn du den Kessel so einstellst das er mit Kleinem Mist
Bei mir sogar mit Hobelspähnen klar kommt dann läuft er Perfekt!
Grobe richtung: Oben darf es nie brennen nur KOKELN!

timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo ZMEISTER,

habe heute nochmal etwas experimentiert, da ich auch einen Stein auf dem Dach stehen habe und unten Eigenbau Abgasbremsen drin sind, habe ich noch einen Stein auf die Bremsen gestellt (fast so groß wie das Loch unten ist).
Nach erwähnter Anheizmethode (bis auf Lötkolben) Angefeuert, mache ich schon länger so und es ist bis jetzt die beste! Ofen auf Temperatur gebracht und dann Holz rein (aber nur die halbe Menge— hatte etwas bedenken wegen des extra Stein). Was soll ich sagen— die Vergasung lief etwas ruhiger ab und die Abgastemperatur pendelte sich bei 175°C/ 86°C Kesseltemp. ein. Habe 15.45 Uhr angefeuert und jetzt noch etwas Restglut im Ofen. Meine Frage an dich, hast du als erste Umbaumaßnahme den Belimo eingebaut oder vorher schon die Düse usw. verändert? Werde morgen mal den Ofen komplett füllen und nochmal beobachten was passiert. Den einzigsten Qualm den ich hatte, das war der Wasserdampf am Anfang.
Gruß Frank

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Hallo Frank, Ja die 1.Umbaumaßnahme war der Belimo!

Ich habe mir den Ansaugstutzen aus Zinkrohr zusammengelötet so wie es an fast jeder Dachrinne zu finden ist und habe das ganze über einen kleinen Temp-regeler laufen, gemessen wird sofort im Abgasrohr!

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo timex,

Ist doch schön das Du Deinen Ofen langsam in den Griff bekommst.
Ich jagte am Anfang 50 Kg Buche durch den Ofen um 80° in die Puffer zu bekommen. Mitlerweile bin ich bei 35 Kg mit dem selben Ergebnis und längere Brenndauer.

Das heißt man sollte nicht versuchen aus dem Ofen das letzte rauszuholen sondern die Leistung so runterzufahren das der Kessel noch gut brennt aber der Holzverbrauch ans Minimum kommt mit dem selben Ergebnis.

Über einen Langzeitversuch werde ich noch im Beitrag
Beschleunigungsrennen berichten.

timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo ZMEISTER,

dann werde ich erstmal mit den Steinen weiter machen und wenn dort die Grenze erreicht ist an den Belimo denken. Auf jedenfall werde ich die Pumpe und den Ventilator durch meine Micro Sps ansteuern— die Thermostaten gehen mir so richtig auf den Schwimmer…
Der Belimo fährt bei z.B. 190°C zu und wenn das unterschritten wird wieder voll auf? Hast du bei Dir noch das Dach drin oder auf Kugelraum umgebaut?
Ich sehe das auch so, das der Knackpunkt die langsame Vergasung ist.

Gruß Frank

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Ich habe nie ein Dach bessesen 🙂

Der Belimo fährt zu und auf und pendelt sich irgendwann bleibt er dann bei halb auf oder zu stehen.

Abgas geht so aber nimals über 210 grad…

Sieht teuerer und komplizierter aus als es ist ,mit dem Belimo hat damals gerade mal 80€ gekostst!

timex antwortete vor 14 Jahren

@ ZMEISTER

ok dann ist dein Ofen schon Original mit Kugelraum— mit dem Belimo habe nur ein kleines Problem— das ESPE Teil sitzt sehr nahe an der Klappe und der Platz ist dann zu eng— mache ich wenn ich wirklich Zeit dafür habe.

@Monty

ja am Anfang habe ich auch viel Holz und Energie durch die Esse gejagt— falsch angezündet usw. und manchmal war mir Angst und Bange das das Teil sich gleich mit nem Knall verabschiedet…

… schon einige Verpuffungen miterlebt (habe paar Jahre Industrieofenbau gemacht)— na ja der Ofen war danach wieder sauber! 🙂

Denke ich bin auf dem richtigen Weg und werde berichten und fragen!

Gruß Frank

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Wie ist der Stand bzgl. Restwärmenutzung?

Hahneko

Hallo Hahneko

Hab mich ehrlichgesagt noch nicht mit beschäftigt.konnte auch erst 1mal wieder heizen.
Momentan bin ich immernoch am Fein/Fein/Feintuning,speziell Belimo/FZR.
Nachteil ist auch,das ich immer erst spät abend heize,den Ausbrand bekomme ich auch meistens nicht mit.
Kann also nicht genau überprüfen wieviel hinterher noch durch den WMZ geht.
Geht frühestens am WE.Heize dann mal früh an.

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren
Grobe richtung: Oben darf es nie brennen nur KOKELN!

eben,so sehe ich das ja auch….
aber bei nur 1mm mehr primär kommt genau das.
Deswegen hatte ich die Frage gestellt.

zum kleinstückigen….

Kantenlänge meiner Hölzer ~ 8cm
waren für einen Kachelofen gedacht.
HV kam dann doch 2 Jahre eher.

Hahneko antwortete vor 14 Jahren
Rohrverbieger:

Eigentlich war die größte Veränderung der Umstieg von kleinstückigem Holz auf richtig große Brocken.Schön viereckig,hat sich sehr gut einschichten lassen.
Am Ende waren es dann 115kwh(incl.10kwh zum anheizen).

AGT blieb immer zw.175 und 185 °C.

Rohrverbieger,

115 kwh??? Neid! Aber dann hast Du doch sicher über 30 kg Holz einschichten können, denn 30 kg Holz enthalten „nur“ 120 kwh Wärme.

AGT ist bei mir immer zwischen 200 und 220 Grad, weiter komme ich nicht runter, obwohl ich schon den Abgasschlitz zum Rauchrohr an der Kesselrückseite mit einem Blechdeckel reduziert habe.

Hahneko

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko

Wie gesagt,es waren richtig große Brocken.
Gewogen hab ich das ehrlich gesagt nicht.
Bis jetzt habe ich nicht viel mehr als 30kg reinschichten(pressen)können.
Aber ich lerne gerne dazu,das in den 30er viel mehr reingeht.

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Rohrverbieger,

Aber genau das ist wichtig. Denn anders kann man keine genauere Aussagen treffen.
Ich werde jetzt versuchen durch Düsenlängenverkürzung die Brenndauer zu verlängern bei gleicher Pufferladung.

timex antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

ich bekomme in meinem DS 22 S ca. 25 kg Buche rein. Für die Ermittlung des Wirkungsgrades ist es schon wichtig sich mal die Mühe zu machen und jedes Stück auf die Waage zu legen. (als ich am Anfang hier so mit gelesen habe— Holz wiegen??? was fürn Sch…) einfach mal machen und man ist definitiv schlauer! 🙂

Gruß Frank

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Rohrverbieger,

Monty:
Hallo Rohrverbieger,

Aber genau das ist wichtig. Denn anders kann man keine genauere Aussagen treffen.

Sehe ich auch so. Mit Brettern, Balken usw. gibt es weniger Hohlräume, da paßt dann gewichtsmäßig mehr rein.

Monty:

Ich werde jetzt versuchen durch Düsenlängenverkürzung die Brenndauer zu verlängern bei gleicher Pufferladung.

Vorsicht Monty,

so ungefähr arbeitet der Künzel auch. Alle Holzgase strömen gebündelt in der Mitte des Kesselbodens durch die Turbodüse. Klingt gut, aber hat einen äußerst unangenehmen Begleiteffekt:
Das Holz um die Düse brennt zu schnell weg, es entsteht ein handballgroßer Hohlraum um die Düse, und der Kessel arbeitet im Hohlbrand, bis die Flamme völlig abreißt. Ergebnis: Miese Leistung und schlechte Ausbeute, dafür Qualm und Gestank ohne Ende. Nachstochern brachte eine Verbesserung, aber spätestens nach einer halben Stunde ging alles wieder von vorne los.
Also paß auf, damit Dir ähnliches nicht auch beim Atmos passiert.

Hahneko

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahnko,

Ist schon wieder rückgängig gemacht. Hat mir nichts gebracht.
Ich werde meinen Kessel wieder so betreiben wie voher.

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Monty wie ich sehe verheizt du Buchenholz!

bei Buche und Eiche sah mein Brennraum auch immer gut aus der Wahre Vergaser kommt aber auch zu einem Ergebnis mit Fichte Tanne ect.
Meinem Kesselchen ist es egal der Frist alles anstandlos!

Es ist auch etwas Unterschiedlich das ganze.
Esel hat nen grossen Kessel ich nen kleinen.
Er hat auch den längeren Kamin!

Im Grunde ist es ganz einfach die Sache feuer braucht Zeit!

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Guten Abend…

Eigentlich wollte ich diesen Beitrag gestern schreiben,aber….

So,
Ich habe mir nochmal die richtig großen Brocken besorgt.
Ich konnte 38kg(alles ohne Rinde) einschichten.
Unten eine Schicht kleinstückig und danach soweit es ging die großen Dinger.Obendrauf wieder kleinstückig.(um den Rest aufzufüllen)
Anfangs hatte im Probleme den Kessel in Gang zu bringen.
AGT ging schnell bis auf 130°C,danach die angelehnte Fülltür zu.
Eine Bierlänge später schloß der Belimo bei 180°C.
AGT stieg noch bis 183°C und fiel danach.Bei 177°C öffnete der Belimo wieder,die AGT fiel aber weiter.Bei 165°C griff ich ein und lehnte die Fülltür nochmals an.
Ab diesem Zeitpunkt lief er wie sonst auch.
Lag vielleicht daran,das die untere kleinstückige Schicht hätte größer sein müssen.

Geerntet habe ich in 7 std. 120kwh.
Durchschnitt 17kw/h.
AGT pendelte zw.176°C und 185°C.
Aber alles nur mit EINER Füllung.
Mein Ziel wäre aber gewesen,die 120kwh in kürzerer Zeit zu erreichen.

Weiteres Problem:Kesseltemperatur kam nicht über 83°C hinaus.
Der Puffer war aber auch gnadenlos leer,oben40/unten25°C.
Deshalb habe ich mir heute bei unserem Großhändler die 78er Patrone bestellt.
Kommt morgen.
Mal sehen ob sich die Kesseltemperatur nach oben bewegt.
Bei 93°C ist allerdings Schluß,da die ACD01 dann den Lüfter abschaltet.
Geht die KT zu weit nach oben,kommt die 72er wieder rein.

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Also dh:
38kg*4,5KWH =171 KW (Theoretich)
Du hast 120kwh ereicht dh. 100/171*120 =70,1% Wirkungsgrad

du siehst das ist ein schlechter Wert..
Aber verständlich da du Angeheizt hast die 2. Füllung wäre besser gewesen:-)

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo ZMEISTER,

Ich habe aber nur Buche und Eiche.
Vielleicht mache ich noch einige Versuche und werde dann berichten.

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren
ZMEISTER:
Also dh:
38kg*4,5KWH =171 KW (Theoretich)
Du hast 120kwh ereicht dh. 100/171*120 =70,1% Wirkungsgrad

du siehst das ist ein schlechter Wert..
Aber verständlich da du Angeheizt hast die 2. Füllung wäre besser gewesen:-)

Hallo ZMEISTER

Ich habe gerade nochmal meine Tabelle befragt.
Du gehst mit einem Heizwert von 4,5Kwh/kg aus.(trocken)
Ich rechne mit 4,4 aber ziehe davon aber noch die Restfeuchte ab.
Am Ende bin ich bei 85% WG.
Und dann könnte ich wieder „die Frage“ stellen.

Für alles was meinem Kessel(und Geldbeutel)gut tut:
immer her damit

Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

ich verkaufe ein „aber“

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
Rohrverbieger:
ich verkaufe ein „aber“

@Rohrverbieger,

Du weißt hoffentlich §1 – für ↑sowasss↑ bekommt man leider einen Stern abgezogen

Es grüßt der Esel …

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Rohrverbieger antwortete vor 14 Jahren

Hallo Bernhard

Kann ich gut mit leben..

dobia antwortete vor 14 Jahren

moin,

nehm doch mal die abgatemperatur auf 200° rauf. damit bekommst du eine heißere flamme die auch effektiver verbrennt.

siehe auch hier

grüße
dobia