Fragen und AntwortenBrauche Tipps bei der Heizungserneuerung
jupdida antwortete vor 14 Jahren

Hallo liebe Atmosianer,

nach langem Hin und Her und allen Prüfen der Heizungsmöglichkeiten muss ich feststellen, dass der vermeintliche Weg des Gasumbaus nicht der Richtige ist, da ich täglich im Atmos-Forum sämtliche Beiträge lese… Ich komme von Euch nicht los!

Mein ehemaliger Wunsch eines 30 GSE ist leider gestorben, da ich aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen nicht an mehr als 5-6 m³ Scheitholz herankomme. Was mehr ist, bedeutet beim Förster „nett“ sein und Anschaffung von schwerem Gerät.

Die Richtung:
Pelleter -und Scheitholzbetrieb, Öler könnte bleiben, muss aber nicht.

Die Bedingungen:
-Höchste Zuverlässigkeit der Wärmeabgabe, da ich kein Heizungstüftler bin.
-Flexibilität bei der Brennstoffwahl und ab 1 Euro/Liter weg vom Heizöl.

Die Ist-Daten der Heizungsproblematik:
–Bungalow mit Vollkeller (1m aus der Erde), Keller wird /ist ausgebaut, Gesamtwohnfläche 230 m² abzüglich Heizungsbereich.
–Komplett mit Heizkörpern ausgestattet, keine FB-Heizung geplant.
–jetzige Heizung Viessmann Öler 18 KW, BJ 91, regelmäßige Wartungen, laut Schornie guter Zustand, Verbrauch für 115 m² Wohnebene 1700 Liter im Jahr, 130er Plewarohr-Schornstein mit einer Länge von ca.6,70 m.
–Kaminofen im WZ, an einem gemauerten Lüftungsschacht (ehem. Tiefgarage) mit 14×20 cm Querschnitt angeschlossen, Länge des Zuges auch ca. 6,70m. Jahresverbrauch ca. 4 m³.
–Dämmzustand: BJ 73 mit Passivhausfensternin der Wohnebene und 2-fach verglasten Kunststoffenstern nach ENEV im Keller, Dachbereich wurde erneuert, Dämmung erreicht im Herbst 12 fast Passivhausstandard, neue Haustüren, Kellerwandisolierung von außen in Planung.

Ich könnte mir den D20P in Zusammenarbeit mit dem Öler vorstellen oder aber einen P21 mit wasserführendem Kaminofen.
Pufferspeicher sollte komfortabel ausgelegt sein.

Läuft ein Pelleter oder D20P genauso zuverlässig wie mein Öler? Dann könnte man auf den Öler verzichten.

Natürlich soll das alles bezahlbar sein, etwas mithelfen würde ich natürlich auch. Welche Lösung schlagt Ihr vor?

Danke übrigens fürs geduldige Lesen!

Gruß
Sven



66 Antworten
manter antwortete vor 14 Jahren

Die Pelleter laufen zuverlässig. Falls du nur noch ca. 2m3 mehr an Holz verheizen willst, als jetzt, wäre der D20p wirklich die günstigere Alternative. Die 2m3 könntest du dann da drin in der Übergangszeit verfeuern.

Falls du doch noch mehr zu Scheitholz tendierst, dann eher P21 + wassergeführter Kamin.

Der Öler kann weg. Du hast dann so oder so schon 2 Wärmequellen, die zuverlässig laufen. Da brauchst du dann nicht noch eine dritte.

Wenn der P21 mal ausfallen sollte, gäbe es da ja immer noch den wassergeführten Kaminofen.
Fällt der Brenner vom D20P aus, kannst du Holz rein werfen.

Gruß Manuel

manter antwortete vor 14 Jahren

Die Pelleter laufen zuverlässig. Falls du nur noch ca. 2m3 mehr an Holz verheizen willst, als jetzt, wäre der D20p wirklich die günstigere Alternative. Die 2m3 könntest du dann da drin in der Übergangszeit verfeuern.

Falls du doch noch mehr zu Scheitholz tendierst, dann eher P21 + wassergeführter Kamin.

Der Öler kann weg. Du hast dann so oder so schon 2 Wärmequellen, die zuverlässig laufen. Da brauchst du dann nicht noch eine dritte.

Wenn der P21 mal ausfallen sollte, gäbe es da ja immer noch den wassergeführten Kaminofen.
Fällt der Brenner vom D20P aus, kannst du Holz rein werfen.

Gruß Manuel

Busi antwortete vor 14 Jahren

Stimmt, der Öler kann dann weg, haben P21 und D20P eigentlich die BImschv 2 Stufe?

Gruß Sven

Busi antwortete vor 14 Jahren

Stimmt, der Öler kann dann weg, haben P21 und D20P eigentlich die BImschv 2 Stufe?

Gruß Sven

manter antwortete vor 14 Jahren

Ja, ist erfüllt.

Gruß Manuel

manter antwortete vor 14 Jahren

Ja, ist erfüllt.

Gruß Manuel

Busi antwortete vor 14 Jahren

Wieviel Pufferspeicher ist sinnvoll? Habe eine Deckenhöhe von 218 cm, Türdurchgangsöffnungen von 80 cm.

Der Kessel und die entsprechenden Pufferspeicher würden in der ehemaligen Tiefgarage mit 25 m² stehen.

Die Pufferdämmung würde ich selber bauen (Glaswolle und mit OSB luftdicht „einpacken“, bei dem Pelletvorrat bin ich mir noch nicht sicher, ob OSB-Silo oder Sackware und dann die hier vorgestellte fahrbare Pellettonne.

Gruß Sven

Busi antwortete vor 14 Jahren

Wieviel Pufferspeicher ist sinnvoll? Habe eine Deckenhöhe von 218 cm, Türdurchgangsöffnungen von 80 cm.

Der Kessel und die entsprechenden Pufferspeicher würden in der ehemaligen Tiefgarage mit 25 m² stehen.

Die Pufferdämmung würde ich selber bauen (Glaswolle und mit OSB luftdicht „einpacken“, bei dem Pelletvorrat bin ich mir noch nicht sicher, ob OSB-Silo oder Sackware und dann die hier vorgestellte fahrbare Pellettonne.

Gruß Sven

Busi antwortete vor 14 Jahren

Hat keiner einen Vorschlag zur Puffergröße?

Busi antwortete vor 14 Jahren

Hat keiner einen Vorschlag zur Puffergröße?

manter antwortete vor 14 Jahren

D 30 P + 2x 800l Puffer.

Gruß Manuel

manter antwortete vor 14 Jahren

D 30 P + 2x 800l Puffer.

Gruß Manuel

Busi antwortete vor 14 Jahren

Danke für die Tipps Manuel, kann man auch 3×800 Liter Puffer planen oder ist dieses Puffervolumen beim Pelletbetrieb unwirtschaftlich?

Busi antwortete vor 14 Jahren

Danke für die Tipps Manuel, kann man auch 3×800 Liter Puffer planen oder ist dieses Puffervolumen beim Pelletbetrieb unwirtschaftlich?

manter antwortete vor 14 Jahren

Klar kannst du das machen, ich würde aber dann aber die Puffer (zumindest einen) über ein elektrisches Ventil zu und abschaltbar machen.
Bei sehr guter Isolierung sind aber auch 2400l Puffer im Pelletbetrieb kein Problem. Du hast ja dadurch dann auch weniger Brennerstarts.

Gruß Manuel

manter antwortete vor 14 Jahren

Klar kannst du das machen, ich würde aber dann aber die Puffer (zumindest einen) über ein elektrisches Ventil zu und abschaltbar machen.
Bei sehr guter Isolierung sind aber auch 2400l Puffer im Pelletbetrieb kein Problem. Du hast ja dadurch dann auch weniger Brennerstarts.

Gruß Manuel

Ellern antwortete vor 14 Jahren

Hallo Sven und Manuel,

bevor ich mir Gedanken über ,welches Gerät und wieviel Puffervolumen ich nehme, machen würde, sollte Sven ersteinmal abklären, ob der Schornstein für den P- oder DxxP-Kessel ausreicht. Ein 130er Plewa mit 6,5m Höhe kommt mir doch ein wenig eng vor (ohne jezt irgendetwas berechnet zu haben)
Sollte Sven eventuell vor jeder weiteren Planung mal mit seinem BSM sprechen. Normalerweise darf der Schornstein nicht kleiner sein als der Abgasanschluß am Gerät. Da die Atmosgeräte 152 er Abgasstutzen haben, würde der Plewa schon mal ausfallen. Genaueres legt die DIN 1056 fest und die kennt der Schorni ziemlich genau. Im Endeffekt muß dieser die Geschichte auch abnehmen.

Gruß
Michael

Ellern antwortete vor 14 Jahren

Hallo Sven und Manuel,

bevor ich mir Gedanken über ,welches Gerät und wieviel Puffervolumen ich nehme, machen würde, sollte Sven ersteinmal abklären, ob der Schornstein für den P- oder DxxP-Kessel ausreicht. Ein 130er Plewa mit 6,5m Höhe kommt mir doch ein wenig eng vor (ohne jezt irgendetwas berechnet zu haben)
Sollte Sven eventuell vor jeder weiteren Planung mal mit seinem BSM sprechen. Normalerweise darf der Schornstein nicht kleiner sein als der Abgasanschluß am Gerät. Da die Atmosgeräte 152 er Abgasstutzen haben, würde der Plewa schon mal ausfallen. Genaueres legt die DIN 1056 fest und die kennt der Schorni ziemlich genau. Im Endeffekt muß dieser die Geschichte auch abnehmen.

Gruß
Michael

manter antwortete vor 14 Jahren

Hallo Michael, hab ich wohl übersehen. Und dabei ist das der wichtigste Punkt.

Gruß Manuel

manter antwortete vor 14 Jahren

Hallo Michael, hab ich wohl übersehen. Und dabei ist das der wichtigste Punkt.

Gruß Manuel

Busi antwortete vor 14 Jahren

Hallo Michael und Manuel,

der Öler hängt laut Baubeschreibung von 1973 an einem –Rauchrohr 16/16 cm aus Plewa mit Vermiculith-Isolierung–,

der Kaminofen an einem –Luftrohr 14/20 cm aus KS-Stein gemauert–.

Die Luftrohrmaße habe ich schon nachgeprüft an der „Schornsteinklappe im Keller, Maße stimmen, sind sogar 15/22 cm.

Das Plewarohr kann ich erst messen, wenn der Wind etwas nachläßt und das Dach trocken ist.

Soll ich bei 16/16cm Plewarohr trotzdem den Schornie fragen?

Busi antwortete vor 14 Jahren

Hallo Michael und Manuel,

der Öler hängt laut Baubeschreibung von 1973 an einem –Rauchrohr 16/16 cm aus Plewa mit Vermiculith-Isolierung–,

der Kaminofen an einem –Luftrohr 14/20 cm aus KS-Stein gemauert–.

Die Luftrohrmaße habe ich schon nachgeprüft an der „Schornsteinklappe im Keller, Maße stimmen, sind sogar 15/22 cm.

Das Plewarohr kann ich erst messen, wenn der Wind etwas nachläßt und das Dach trocken ist.

Soll ich bei 16/16cm Plewarohr trotzdem den Schornie fragen?

Ellern antwortete vor 14 Jahren

Hallo Sven,
160er Plewa hört sich schon ganz anders an als 130er. Wobei es selbst da schon eng werden kann. Wenn aber der rechnerische Zug des Schornsteins passt, sollte es dort keine Probleme geben.
Den Schorni mit in die Planung einzubeziehen kann aber nie verkehrt sein. Auf alle Fälle besser als ihn vor vollendete Tatsachen zu stellen. Wenn ich so eine Planung mache ist der BSM vom ersten Tag mit dabei. Meistens hole ich ihn zum Ortstermin, damit man alles durchgehen kann. Dann sagt er einem schon was machbar ist oder welche Sonderwünsche er hat.

Gruß
Michael

Ellern antwortete vor 14 Jahren

Hallo Sven,
160er Plewa hört sich schon ganz anders an als 130er. Wobei es selbst da schon eng werden kann. Wenn aber der rechnerische Zug des Schornsteins passt, sollte es dort keine Probleme geben.
Den Schorni mit in die Planung einzubeziehen kann aber nie verkehrt sein. Auf alle Fälle besser als ihn vor vollendete Tatsachen zu stellen. Wenn ich so eine Planung mache ist der BSM vom ersten Tag mit dabei. Meistens hole ich ihn zum Ortstermin, damit man alles durchgehen kann. Dann sagt er einem schon was machbar ist oder welche Sonderwünsche er hat.

Gruß
Michael

Busi antwortete vor 14 Jahren

Nabend,

so, der Schornie war da und hat gemessen, d.h. das laut alter Baubeschreibung angegebene 16/16cm Plewa ist ein Stahlrohr mit 130er Durchmesser!!!!

D.h. kein Atmos, gleich welcher Art an das Plewarohr.

Das Luftrohr, an dem der Kaminofen z.Zt. angeschlossen ist, hat zwar ausreichende Ausmaße, nur ist dieser zug mit ganz normalen KS-Steinen gemauert. Versottung trat bisher nur nicht auf, da der jetzige Kaminofen eine entsprechend hohe Abgastemperatur hat und die Zuglänge entsprechend kurz ist.

Habe dem Schornie die technischen Daten von allen möglichen Atmos-Kesselvarianten gezeigt und er rät mit von allen ab, da die Abgastemperaturen zu gering sind und Versottung die Folge wäre. Ein Stahlrohr in den Luftzug reinzuziehen wäre wohl sehr aufwendig und dann wäre ein ausreichender Zug immer noch fraglich. Wenn dann noch ein Rauchabzug(elektrisch) oben auf den gerade frisch verschieferten Schornsteinkopf gebaut wird, rechnet sich die ganze Schose nicht mehr…

Ich könnte ko..en!

Aus Schorniesicht wäre die kostengünstigste Lösung ein wasserführender Kaminofen -oder einsatz mit einer Abgastemperatur von min. 280 Grad. Die Ölheizung soll seiner Meinung nach ruhig laufen, bis sie defekt ist, da sie noch gute Werte aufweisst.

Schade, hätte gern eine Atmosvariante eingebaut, den Lötkurs hatte ich beim Bekannten schon erfolgreich bestanden…

Gruß Sven

Busi antwortete vor 14 Jahren

Nabend,

so, der Schornie war da und hat gemessen, d.h. das laut alter Baubeschreibung angegebene 16/16cm Plewa ist ein Stahlrohr mit 130er Durchmesser!!!!

D.h. kein Atmos, gleich welcher Art an das Plewarohr.

Das Luftrohr, an dem der Kaminofen z.Zt. angeschlossen ist, hat zwar ausreichende Ausmaße, nur ist dieser zug mit ganz normalen KS-Steinen gemauert. Versottung trat bisher nur nicht auf, da der jetzige Kaminofen eine entsprechend hohe Abgastemperatur hat und die Zuglänge entsprechend kurz ist.

Habe dem Schornie die technischen Daten von allen möglichen Atmos-Kesselvarianten gezeigt und er rät mit von allen ab, da die Abgastemperaturen zu gering sind und Versottung die Folge wäre. Ein Stahlrohr in den Luftzug reinzuziehen wäre wohl sehr aufwendig und dann wäre ein ausreichender Zug immer noch fraglich. Wenn dann noch ein Rauchabzug(elektrisch) oben auf den gerade frisch verschieferten Schornsteinkopf gebaut wird, rechnet sich die ganze Schose nicht mehr…

Ich könnte ko..en!

Aus Schorniesicht wäre die kostengünstigste Lösung ein wasserführender Kaminofen -oder einsatz mit einer Abgastemperatur von min. 280 Grad. Die Ölheizung soll seiner Meinung nach ruhig laufen, bis sie defekt ist, da sie noch gute Werte aufweisst.

Schade, hätte gern eine Atmosvariante eingebaut, den Lötkurs hatte ich beim Bekannten schon erfolgreich bestanden…

Gruß Sven

Ellern antwortete vor 14 Jahren
Busi:

Ich könnte ko..en!

Gruß Sven

@Sven,
nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.
Wenn es wirklich Pellets sein soll, es gibt noch andere Hersteller als Atmos, bei denen Dein 130er Schornstein ausreicht und die nicht unbedingt soviel teurer sind.

Gruß
Michael

Ellern antwortete vor 14 Jahren
Busi:

Ich könnte ko..en!

Gruß Sven

@Sven,
nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.
Wenn es wirklich Pellets sein soll, es gibt noch andere Hersteller als Atmos, bei denen Dein 130er Schornstein ausreicht und die nicht unbedingt soviel teurer sind.

Gruß
Michael

jupdida antwortete vor 14 Jahren

hi,
mal was zu den Wurzeln des Übels,
ein 152er Abgasrohr hat 18000 mm² querschnitt
ein 130er Plewa ist vierkantig mit abgerundeten ecken und hat 24000 mm² Querschnitt
diese Rechenergebnisse würde ich mal mit dem Schornie besprechen, das muß gehen da der Querschnitt beim Plewa einem 175er Rund entspricht!
Auch der Schornie kann/darf sich nicht den Mathematischen Grundlagen verschliessen!

jupdida antwortete vor 14 Jahren

hi,
mal was zu den Wurzeln des Übels,
ein 152er Abgasrohr hat 18000 mm² querschnitt
ein 130er Plewa ist vierkantig mit abgerundeten ecken und hat 24000 mm² Querschnitt
diese Rechenergebnisse würde ich mal mit dem Schornie besprechen, das muß gehen da der Querschnitt beim Plewa einem 175er Rund entspricht!
Auch der Schornie kann/darf sich nicht den Mathematischen Grundlagen verschliessen!

Ellern antwortete vor 14 Jahren

Hallo Jup,
wie Sven aber geschrieben hat ist ein 130er Stahlrohr(Edelstahlrohr)im Schornstein. Damit müßten wir den Querschnitt verringern und das ist nicht zulässig und da kann ich rechnen wie ich will. Möglich wäre, sollte der Schacht wirklich aus Feuchteunempfindlichen Plewa bestehen und größer als 150 sein, das Edelstahlrohr rauszunehmen.

Gruß
Michael

Ellern antwortete vor 14 Jahren

Hallo Jup,
wie Sven aber geschrieben hat ist ein 130er Stahlrohr(Edelstahlrohr)im Schornstein. Damit müßten wir den Querschnitt verringern und das ist nicht zulässig und da kann ich rechnen wie ich will. Möglich wäre, sollte der Schacht wirklich aus Feuchteunempfindlichen Plewa bestehen und größer als 150 sein, das Edelstahlrohr rauszunehmen.

Gruß
Michael

schnuddeltheo antwortete vor 14 Jahren

Hallo!
Wenn es ein P14 oder P22 werden sollte, könntest du bestimmt den Kamin verwenden, man könnte gleich am Kessel auf 130 mm reduzieren (Abgasmenge bei der Leistung wird ausreichen).Aber vorher mit Kaminkehrer abklären, er kann das berechnen und grünes Licht geben.
Viel Glück
Gruß Schnuddeltheo

schnuddeltheo antwortete vor 14 Jahren

Hallo!
Wenn es ein P14 oder P22 werden sollte, könntest du bestimmt den Kamin verwenden, man könnte gleich am Kessel auf 130 mm reduzieren (Abgasmenge bei der Leistung wird ausreichen).Aber vorher mit Kaminkehrer abklären, er kann das berechnen und grünes Licht geben.
Viel Glück
Gruß Schnuddeltheo

rcscomp antwortete vor 14 Jahren
schnuddeltheo:
Hallo!
Wenn es ein P14 oder P22 werden sollte, könntest du bestimmt den Kamin verwenden, man könnte gleich am Kessel auf 130 mm reduzieren (Abgasmenge bei der Leistung wird ausreichen).Aber vorher mit Kaminkehrer abklären, er kann das berechnen und grünes Licht geben.
Viel Glück
Gruß Schnuddeltheo

Wie kann man so einen Ratschlat geben!
Die Reduzierung des Abgasrohrs unten den DM des Feuerstelle ist grundsätzlich verboten, auch in D.
Ich kann s nicht glauben, lies wenigsten die kompletten Themen die Antwort steht schon drinnen!

rcscomp antwortete vor 14 Jahren
schnuddeltheo:
Hallo!
Wenn es ein P14 oder P22 werden sollte, könntest du bestimmt den Kamin verwenden, man könnte gleich am Kessel auf 130 mm reduzieren (Abgasmenge bei der Leistung wird ausreichen).Aber vorher mit Kaminkehrer abklären, er kann das berechnen und grünes Licht geben.
Viel Glück
Gruß Schnuddeltheo

Wie kann man so einen Ratschlat geben!
Die Reduzierung des Abgasrohrs unten den DM des Feuerstelle ist grundsätzlich verboten, auch in D.
Ich kann s nicht glauben, lies wenigsten die kompletten Themen die Antwort steht schon drinnen!

jupdida antwortete vor 14 Jahren
Ellern:
Hallo Jup,
wie Sven aber geschrieben hat ist ein 130er Stahlrohr(Edelstahlrohr)im Schornstein. Damit müßten wir den Querschnitt verringern und das ist nicht zulässig und da kann ich rechnen wie ich will. Möglich wäre, sollte der Schacht wirklich aus Feuchteunempfindlichen Plewa bestehen und größer als 150 sein, das Edelstahlrohr rauszunehmen.

Gruß
Michael

ups, Sorry
da hab ich was durcheinandergeworfen, da hast du nat. Recht!

jupdida antwortete vor 14 Jahren
Ellern:
Hallo Jup,
wie Sven aber geschrieben hat ist ein 130er Stahlrohr(Edelstahlrohr)im Schornstein. Damit müßten wir den Querschnitt verringern und das ist nicht zulässig und da kann ich rechnen wie ich will. Möglich wäre, sollte der Schacht wirklich aus Feuchteunempfindlichen Plewa bestehen und größer als 150 sein, das Edelstahlrohr rauszunehmen.

Gruß
Michael

ups, Sorry
da hab ich was durcheinandergeworfen, da hast du nat. Recht!

andydbdtm1 antwortete vor 14 Jahren
rcscomp:

schnuddeltheo:
Hallo!
Wenn es ein P14 oder P22 werden sollte, könntest du bestimmt den Kamin verwenden, man könnte gleich am Kessel auf 130 mm reduzieren (Abgasmenge bei der Leistung wird ausreichen).Aber vorher mit Kaminkehrer abklären, er kann das berechnen und grünes Licht geben.
Viel Glück
Gruß Schnuddeltheo

Wie kann man so einen Ratschlat geben!
Die Reduzierung des Abgasrohrs unten den DM des Feuerstelle ist grundsätzlich verboten, auch in D.
Ich kann s nicht glauben, lies wenigsten die kompletten Themen die Antwort steht schon drinnen!

das ist quatsch.
querschnittsberechnung machen lassen vom schorni und dann sein ok abwarten. mein schorni hätte mir auch einen 130er edelstahl genemigt wenn ich eine Berechnung gemacht hätte.
Ich habe 150er eingezogen weil es fast keinen Preisunterschied gab!!!

andydbdtm1 antwortete vor 14 Jahren
rcscomp:

schnuddeltheo:
Hallo!
Wenn es ein P14 oder P22 werden sollte, könntest du bestimmt den Kamin verwenden, man könnte gleich am Kessel auf 130 mm reduzieren (Abgasmenge bei der Leistung wird ausreichen).Aber vorher mit Kaminkehrer abklären, er kann das berechnen und grünes Licht geben.
Viel Glück
Gruß Schnuddeltheo

Wie kann man so einen Ratschlat geben!
Die Reduzierung des Abgasrohrs unten den DM des Feuerstelle ist grundsätzlich verboten, auch in D.
Ich kann s nicht glauben, lies wenigsten die kompletten Themen die Antwort steht schon drinnen!

das ist quatsch.
querschnittsberechnung machen lassen vom schorni und dann sein ok abwarten. mein schorni hätte mir auch einen 130er edelstahl genemigt wenn ich eine Berechnung gemacht hätte.
Ich habe 150er eingezogen weil es fast keinen Preisunterschied gab!!!

Busi antwortete vor 14 Jahren

Danke für Eure Tipps, habe jetzt die Schornsteindaten (beide Züge) mit div. Atmos-Kombinationen und wasserführenden Kaminöfen an den Schornie gemailt, er wollte es mal durchrechnen.

Ich werde dann berichten!

Der Schornie ist ganz ok und kann da auch mit umgehen, dass ich ihn mit Berechnungen „beschäftige“…

Busi antwortete vor 14 Jahren

Danke für Eure Tipps, habe jetzt die Schornsteindaten (beide Züge) mit div. Atmos-Kombinationen und wasserführenden Kaminöfen an den Schornie gemailt, er wollte es mal durchrechnen.

Ich werde dann berichten!

Der Schornie ist ganz ok und kann da auch mit umgehen, dass ich ihn mit Berechnungen „beschäftige“…

Ellern antwortete vor 14 Jahren

Na ,da bin ich mal gespannt was er raus bekommt.
Unabhängig von der Querschnittsverengung sollte da beim P21 und 130 er Schornstein eine Länge von 10m rauskommen um alle Bedingungen (Pz-Pze und Temperatur)zu erfüllen.

Gruß
Michael

Ellern antwortete vor 14 Jahren

Na ,da bin ich mal gespannt was er raus bekommt.
Unabhängig von der Querschnittsverengung sollte da beim P21 und 130 er Schornstein eine Länge von 10m rauskommen um alle Bedingungen (Pz-Pze und Temperatur)zu erfüllen.

Gruß
Michael

Busi antwortete vor 14 Jahren

Nabends,

ersteinmal danke für das Hilfsangebot Hubschrauber ;-).

So, nach Tagen der Funkstille war nun das finale (hoffe ich) Gespräch (25 Minuten per Dauertelefon mit Klönschnack) mit dem Schornie.

Die Eckdaten waren max. 7m Schornsteinlänge, egal ob am Haus (aus Edelstahl) oder der 14/20er Lüftungsschacht am Innenschornstein.

Der Öler wird bleiben, da er einfach wunderbar funktioniert und falls der Brenner sich verabschiedet, kann problemlos ein Weißhaupt 5/1 ich glaube B angebaut werden, diese kosten neu 900,-, so dass ich das bei einem Ausfall gelassener sehen kann. Alles andere an der Öleranlage ist ok, eventuell erfolgt tankmäßig eine Verkleinerung. D.h., dass Plewa 130 bleibt besetzt.

In die enge Auswahl kam ein wasserführender Kamineinsatz von Aquaflam mit 25 KW gesamt und 21 KW wasserseitiger Leistung mit 3x 800 Liter Puffer, davon einer mit Solar-WT. Der Einsatz kostet 1800-2000 Euronen. Durch die hohe AGT von 278 kann der Lüftungsschacht problemlos genutzt werden, es besteht keine Versottungsgefahr.

Der D20P scheidet am Lüftungsschacht aufgrund seiner niedrigeren AGT aus, ausserdem haut es zugmäßig laut Schornie nicht hin. Daher wird ein 200er 2-schaliger Edelstahlschornstein benötigt, der außen am Haus 7m emporgeht. Da aber eine Heizlast von 20 KW gebraucht wird (anfangs wahrscheinlich etwas mehr, da ich noch nicht fertig gedämmt habe) kommt eigentlich nur der D30P in Frage. Dieser kostet ca. 6000 Euro plus Schornsteinkosten. Pufferspeicher wären gleich.

Ich bin nun etwas hin -und hergerissen, da der Kostenunterschied doch schon merklich ist. Der Kamineinsatz wäre die einfachere Abwicklung, bindet mich aber weiterhin an Öl, wenn auch erheblich weniger.

Der D30P bracht einige Jährchen, um den Mehrpreis wieder auszugleichen.

In beiden passen 50er Scheite rein, der Kamineinsatz hat die BImschV Stufe 2 und ist auch aus 6mm Kesselstahl sowie raumluftunabhängig. (gesehen bei ofenseite.com)

Des weiteren habe ich eine dauerhaft günstige Quelle aufgetan für Hartholzbriketts.

Was mein Ihr dazu?

Busi antwortete vor 14 Jahren

Nabends,

ersteinmal danke für das Hilfsangebot Hubschrauber ;-).

So, nach Tagen der Funkstille war nun das finale (hoffe ich) Gespräch (25 Minuten per Dauertelefon mit Klönschnack) mit dem Schornie.

Die Eckdaten waren max. 7m Schornsteinlänge, egal ob am Haus (aus Edelstahl) oder der 14/20er Lüftungsschacht am Innenschornstein.

Der Öler wird bleiben, da er einfach wunderbar funktioniert und falls der Brenner sich verabschiedet, kann problemlos ein Weißhaupt 5/1 ich glaube B angebaut werden, diese kosten neu 900,-, so dass ich das bei einem Ausfall gelassener sehen kann. Alles andere an der Öleranlage ist ok, eventuell erfolgt tankmäßig eine Verkleinerung. D.h., dass Plewa 130 bleibt besetzt.

In die enge Auswahl kam ein wasserführender Kamineinsatz von Aquaflam mit 25 KW gesamt und 21 KW wasserseitiger Leistung mit 3x 800 Liter Puffer, davon einer mit Solar-WT. Der Einsatz kostet 1800-2000 Euronen. Durch die hohe AGT von 278 kann der Lüftungsschacht problemlos genutzt werden, es besteht keine Versottungsgefahr.

Der D20P scheidet am Lüftungsschacht aufgrund seiner niedrigeren AGT aus, ausserdem haut es zugmäßig laut Schornie nicht hin. Daher wird ein 200er 2-schaliger Edelstahlschornstein benötigt, der außen am Haus 7m emporgeht. Da aber eine Heizlast von 20 KW gebraucht wird (anfangs wahrscheinlich etwas mehr, da ich noch nicht fertig gedämmt habe) kommt eigentlich nur der D30P in Frage. Dieser kostet ca. 6000 Euro plus Schornsteinkosten. Pufferspeicher wären gleich.

Ich bin nun etwas hin -und hergerissen, da der Kostenunterschied doch schon merklich ist. Der Kamineinsatz wäre die einfachere Abwicklung, bindet mich aber weiterhin an Öl, wenn auch erheblich weniger.

Der D30P bracht einige Jährchen, um den Mehrpreis wieder auszugleichen.

In beiden passen 50er Scheite rein, der Kamineinsatz hat die BImschV Stufe 2 und ist auch aus 6mm Kesselstahl sowie raumluftunabhängig. (gesehen bei ofenseite.com)

Des weiteren habe ich eine dauerhaft günstige Quelle aufgetan für Hartholzbriketts.

Was mein Ihr dazu?

manter antwortete vor 14 Jahren

Wie war den das mit dem P14 oder P21 am Plewa? Geht das auch nicht?

Warum brauchst du mehr als 20kw für deine 230m2? Das wäre ein Ölverbrauch von mindestens 5000l! Eher 5500!

Gruß Manuel

manter antwortete vor 14 Jahren

Wie war den das mit dem P14 oder P21 am Plewa? Geht das auch nicht?

Warum brauchst du mehr als 20kw für deine 230m2? Das wäre ein Ölverbrauch von mindestens 5000l! Eher 5500!

Gruß Manuel

Busi antwortete vor 14 Jahren

Hallo Manuel,

Nachdem jetzt noch ein „Fachkundiger“ gesagt hat, den Öler auf jeden fall behalten, war die P14/21 Lösung hinfällig, da beide für den gemauerten 14/20 Schlot eine zu geringe AGT haben.

Die 20 KW sind die laut Energieberater-Berechnung im jetzigen Zustand, da die Dämmung noch nicht 100 % fertig ist. meine bisherigen Verbrachswerte sind ja nur vom Wohngeschoss gewesen, Kellergeschoss habe ich geschätzt, werden wahrscheinlich weniger sein.

Nur der D20P wird dann grenzwertig, da im Keller auch 21 Grad sein sollen, da wir dort Büroräume haben werden.

Busi antwortete vor 14 Jahren

Hallo Manuel,

Nachdem jetzt noch ein „Fachkundiger“ gesagt hat, den Öler auf jeden fall behalten, war die P14/21 Lösung hinfällig, da beide für den gemauerten 14/20 Schlot eine zu geringe AGT haben.

Die 20 KW sind die laut Energieberater-Berechnung im jetzigen Zustand, da die Dämmung noch nicht 100 % fertig ist. meine bisherigen Verbrachswerte sind ja nur vom Wohngeschoss gewesen, Kellergeschoss habe ich geschätzt, werden wahrscheinlich weniger sein.

Nur der D20P wird dann grenzwertig, da im Keller auch 21 Grad sein sollen, da wir dort Büroräume haben werden.

manter antwortete vor 14 Jahren

Ich dachte halt an den P21, weil der ja so gut wie nichts (Bafa) kostet. Dann einen Kaminofen dazu und fertig.

Unterm Strich billiger als der Aquaflam und weg vom Öl.

Aber jedem das Seine.

Falls die Heizlast wirklich 20kw beträgt wirst du zusätzlich zu deinen 6 Rm Holz noch gut 4500l Öl pro Jahr verbrennen.

Gruß Manuel

manter antwortete vor 14 Jahren

Ich dachte halt an den P21, weil der ja so gut wie nichts (Bafa) kostet. Dann einen Kaminofen dazu und fertig.

Unterm Strich billiger als der Aquaflam und weg vom Öl.

Aber jedem das Seine.

Falls die Heizlast wirklich 20kw beträgt wirst du zusätzlich zu deinen 6 Rm Holz noch gut 4500l Öl pro Jahr verbrennen.

Gruß Manuel

Hubschrauber antwortete vor 14 Jahren
Hubschrauber antwortete vor 14 Jahren
GrinGEO antwortete vor 14 Jahren

Hallo Busi
Jetzt darf ich Dir meine Erfahrung schildern, als einer der genau in der gleichen Situation war wie Du und ewig berechnet hat, welcher Kessel am besten ist.

Meine Situation:
8m Edelsthalkaminsanierung vorhanden, aber mit 130mm Querschnitt

Berechnungen:
Vielen definitiv alle negativ aus, auch Atmos Rentsch wollte das nicht genehmigen und selbst das Ing. Büro von schornstein24.de sagte dauernd, das reicht nicht das reicht nicht
ich müsse alles ausreißen und min. einen 150mm mit Dämmung rein machen.

Und in der PRaxis:
Siehts natürlcih ganz anders aus.

Warum:
Egal welcher Kessel, aber alle Atmos erreichen bei Standrdeinstellung fast immer eine Abgastemperatur von +30° und entsprechend benötigen Sie -3Pa weniger Zug als im andbuch eingetragen ist. Diese Bestätigung kannst Du Dir auch von HLF Atmos Generalvertretung(nicht Rentsch) geben lassen.

Damit ergiebt sich bereits eine ganz andere Bemessungsgrundlage, denn der D20P benötigt auf einmal nur noch 13 Pa und hat eine Abgas von 170°

Und dann kommt noch dazu dass die Leistung ja bei maximal Berechnet wird, aber ich bin sicher dass Du den Kessel so wie ich ebenfalls etwas drosseln musst, damit er nicht ständig ein und aus geht. Dennoch bleibt die Abgastemperatur bei immer noch min. 160°, meistens jedoch sogar bei 180-200°

Ich habe ebenfalls eine Querschnittsverjungung (mit so einem Adapter), allerdings nicht am Kesselausgang sondern am Schornstein Eingang. Denn A muss der Schorni hinter Kessel messen und B musst Du dort den Zugbegrenzer einbauen (den Du definitiv brauchst auch wenn der schornie was anderes behauptet).

Dazu machst Du keine 90° Bögen sondern fährst in Deinem Kamin mit max. 45°, um ebenfalls den Wiederstand zu reduzieren. Den Abgasstutzen dämsmt Du zusätzlich, das wirkt sich positiv auf die Berechnung aus.

Eine Haube am Kamin würde ich entfernen falls die Werte nicht reichen (bei mir hab ich sie gelassen weils trotzdem hervorragend geht), bzw. Du kannst immer noch überlegen den Kamin um 1m zu verlängern (einfach mit Edelstahlaufsatz), dann kommst Du auf die 8m die definitiv reichen um eine positive Berechnung zu erhalten.

Praxiserfahrung
Obwohl laut mein Kamin gerade mal 13 Pa Zug erzeugen sollte, ist komischerweise der Zugbegrenzer auf 15 Pa eingestellt IMMER offen. Das bedeutet, entgegen der Berechnungen zieht der Kamin deutlich mehr als erwartet und bringt die Abgase hervorragend nach außen.

Dazu kommt noch, dass der D20P einen Saugzugventilator hat, der die Abgase sogar rauspresst. Und da laut Atmos ohnehin das Rachrohr mit entsprechend temperaturbeständigen Silikon (der rote) gedichtet sein muss, kommen da nicht viel Abgase raus. D.h. falls der schornstein zufällig da nicht genug zieht, dann presst der Zugventilator das raus. Bei mir geht der Zugventilator nach 20 min sogar aus, weil ich ihn danach gar nicht brauche und sonst die Abgastemperatur auf über 200° steigt und noch mehr Zug entsteht.

Lediglich bei der Verfeuerung von scheitholz entsteht am Anfang dermaßen qualm, dass mir der Saugzugventi das manchmal durch kleine ritzen etwas rausdrückt. Aber bisher nie so dass ich mich verraucht gefühlt hätte. Aber im winter fährt man ja ohnehin mit Pellets… daher ists egal.
Mit Scheitholz entsteht natürlich eine ganz andere Rauchbildung, und wenn ich die Haube am Dach entferne, geht quasi eine weiß-graue rauchsäule für ca. 1 m senkrecht nach oben, ehe sie sich verläuftt. Wenns mal brennt, reduziert sich der rauch aber gewaltig.

Ein weiterer Vorteil vom D20P
Falls der Strom ausfällt, kannst Du den auch immer noch im scheitholzbetrieb betreiben. Es mag zwar qualmen weil der Saugzugventi nicht geht, aber dann schmeist man nur kleinzeug erst rein bis es brennt und legt dann die scheite nach (sonst wird ja immer alles gleich gefüllt).

Du kannst dann einfach Deinen Heizkreismischer manuell öffnen und erwärmst das ganze Haus über eine Schwerkraftzirkulation.

Das war zwar nicht der Hauptgrund für meinen Kauf, aber im Nachhinein fand ich das die geilste Sache überhaupt. Denn wenn Strom ausgeht schauen alle anderen Heizkessel (mit ausnahme von einfachen Festbrennstoffkesseln) blöd in die Röhre…

Der Atmos D20P mag zwar keinen Luxus bieten, hat keine Reinigung und erziehtl ev. auch nicht die allerbesten Werte, aber wen juckts. Er ist ein guter Allrounder der immer funktioniert und einfach zu bedienen ist. Und auf die 0,5-1 To mehrverbrauch im Vergleich zu einem Öko-Luxus Pelleter der 3x so viel kostet kommt es vermutlich auch nicht mehr drauf an.

Grüße
Igor

GrinGEO antwortete vor 14 Jahren

Hallo Busi
Jetzt darf ich Dir meine Erfahrung schildern, als einer der genau in der gleichen Situation war wie Du und ewig berechnet hat, welcher Kessel am besten ist.

Meine Situation:
8m Edelsthalkaminsanierung vorhanden, aber mit 130mm Querschnitt

Berechnungen:
Vielen definitiv alle negativ aus, auch Atmos Rentsch wollte das nicht genehmigen und selbst das Ing. Büro von schornstein24.de sagte dauernd, das reicht nicht das reicht nicht
ich müsse alles ausreißen und min. einen 150mm mit Dämmung rein machen.

Und in der PRaxis:
Siehts natürlcih ganz anders aus.

Warum:
Egal welcher Kessel, aber alle Atmos erreichen bei Standrdeinstellung fast immer eine Abgastemperatur von +30° und entsprechend benötigen Sie -3Pa weniger Zug als im andbuch eingetragen ist. Diese Bestätigung kannst Du Dir auch von HLF Atmos Generalvertretung(nicht Rentsch) geben lassen.

Damit ergiebt sich bereits eine ganz andere Bemessungsgrundlage, denn der D20P benötigt auf einmal nur noch 13 Pa und hat eine Abgas von 170°

Und dann kommt noch dazu dass die Leistung ja bei maximal Berechnet wird, aber ich bin sicher dass Du den Kessel so wie ich ebenfalls etwas drosseln musst, damit er nicht ständig ein und aus geht. Dennoch bleibt die Abgastemperatur bei immer noch min. 160°, meistens jedoch sogar bei 180-200°

Ich habe ebenfalls eine Querschnittsverjungung (mit so einem Adapter), allerdings nicht am Kesselausgang sondern am Schornstein Eingang. Denn A muss der Schorni hinter Kessel messen und B musst Du dort den Zugbegrenzer einbauen (den Du definitiv brauchst auch wenn der schornie was anderes behauptet).

Dazu machst Du keine 90° Bögen sondern fährst in Deinem Kamin mit max. 45°, um ebenfalls den Wiederstand zu reduzieren. Den Abgasstutzen dämsmt Du zusätzlich, das wirkt sich positiv auf die Berechnung aus.

Eine Haube am Kamin würde ich entfernen falls die Werte nicht reichen (bei mir hab ich sie gelassen weils trotzdem hervorragend geht), bzw. Du kannst immer noch überlegen den Kamin um 1m zu verlängern (einfach mit Edelstahlaufsatz), dann kommst Du auf die 8m die definitiv reichen um eine positive Berechnung zu erhalten.

Praxiserfahrung
Obwohl laut mein Kamin gerade mal 13 Pa Zug erzeugen sollte, ist komischerweise der Zugbegrenzer auf 15 Pa eingestellt IMMER offen. Das bedeutet, entgegen der Berechnungen zieht der Kamin deutlich mehr als erwartet und bringt die Abgase hervorragend nach außen.

Dazu kommt noch, dass der D20P einen Saugzugventilator hat, der die Abgase sogar rauspresst. Und da laut Atmos ohnehin das Rachrohr mit entsprechend temperaturbeständigen Silikon (der rote) gedichtet sein muss, kommen da nicht viel Abgase raus. D.h. falls der schornstein zufällig da nicht genug zieht, dann presst der Zugventilator das raus. Bei mir geht der Zugventilator nach 20 min sogar aus, weil ich ihn danach gar nicht brauche und sonst die Abgastemperatur auf über 200° steigt und noch mehr Zug entsteht.

Lediglich bei der Verfeuerung von scheitholz entsteht am Anfang dermaßen qualm, dass mir der Saugzugventi das manchmal durch kleine ritzen etwas rausdrückt. Aber bisher nie so dass ich mich verraucht gefühlt hätte. Aber im winter fährt man ja ohnehin mit Pellets… daher ists egal.
Mit Scheitholz entsteht natürlich eine ganz andere Rauchbildung, und wenn ich die Haube am Dach entferne, geht quasi eine weiß-graue rauchsäule für ca. 1 m senkrecht nach oben, ehe sie sich verläuftt. Wenns mal brennt, reduziert sich der rauch aber gewaltig.

Ein weiterer Vorteil vom D20P
Falls der Strom ausfällt, kannst Du den auch immer noch im scheitholzbetrieb betreiben. Es mag zwar qualmen weil der Saugzugventi nicht geht, aber dann schmeist man nur kleinzeug erst rein bis es brennt und legt dann die scheite nach (sonst wird ja immer alles gleich gefüllt).

Du kannst dann einfach Deinen Heizkreismischer manuell öffnen und erwärmst das ganze Haus über eine Schwerkraftzirkulation.

Das war zwar nicht der Hauptgrund für meinen Kauf, aber im Nachhinein fand ich das die geilste Sache überhaupt. Denn wenn Strom ausgeht schauen alle anderen Heizkessel (mit ausnahme von einfachen Festbrennstoffkesseln) blöd in die Röhre…

Der Atmos D20P mag zwar keinen Luxus bieten, hat keine Reinigung und erziehtl ev. auch nicht die allerbesten Werte, aber wen juckts. Er ist ein guter Allrounder der immer funktioniert und einfach zu bedienen ist. Und auf die 0,5-1 To mehrverbrauch im Vergleich zu einem Öko-Luxus Pelleter der 3x so viel kostet kommt es vermutlich auch nicht mehr drauf an.

Grüße
Igor

Busi antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hubschrauber,

bist Du in Deiner Eitelkeit verletzt, weil ich auf Deine angebotene Schornsteinberechnung nicht gleich eingegangen bin, sondern das Statement vom Bezirksschornie abwarten wollte?

Lies doch einfach meine Beiträge nicht und alles ist gut!

Schade, hatte eigentlich einen anderen Eindruck von Dir.

@manter:
Danke für den Denkanstoß, werde nochmal in mich gehen.

@Igor:
Hört sich interessant an, werde mich dort mal hinwenden und mit den „erhöhten Werten“ die Schornsteinberechnung vom Schornie machen lassen.

Busi antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hubschrauber,

bist Du in Deiner Eitelkeit verletzt, weil ich auf Deine angebotene Schornsteinberechnung nicht gleich eingegangen bin, sondern das Statement vom Bezirksschornie abwarten wollte?

Lies doch einfach meine Beiträge nicht und alles ist gut!

Schade, hatte eigentlich einen anderen Eindruck von Dir.

@manter:
Danke für den Denkanstoß, werde nochmal in mich gehen.

@Igor:
Hört sich interessant an, werde mich dort mal hinwenden und mit den „erhöhten Werten“ die Schornsteinberechnung vom Schornie machen lassen.

lp900 antwortete vor 14 Jahren
GrinGEO:

Ein weiterer Vorteil vom D20P

Du kannst dann einfach Deinen Heizkreismischer manuell öffnen und erwärmst das ganze Haus über eine Schwerkraftzirkulation.

Das war zwar nicht der Hauptgrund für meinen Kauf, aber im Nachhinein fand ich das die geilste Sache überhaupt. Denn wenn Strom ausgeht schauen alle anderen Heizkessel (mit ausnahme von einfachen Festbrennstoffkesseln) blöd in die Röhre…

Grüße
Igor

Da spricht der Fachmann…. und der Laie wundert sich

Ich bin Laie, aber hinsichtlich der Schwerkraft hat der Fachmann einiges vergessen auszuführen:

Funktion Schwerkraftheizung (Auszug: Quelle Wikipedia):

Im Vorlaufstrang hat das Wasser die Vorlauftemperatur des Heizsystems und damit verbunden eine geringe Dichte, das Wasser steigt nach oben. Auf der kalten Rücklaufseite ist die Dichte größer, das Wasser ist schwerer und sinkt nach unten. Somit entsteht eine Zirkulation, die man Schwerkraftzirkulation nennt und die das Heizungswasser umlaufend durch die möglichst hoch montierten Heizkörper transportiert.

Anwendung

Bis Ende der 1960er Jahre (in der damaligen DDR bis Mitte der 1980er) wurden Zentralheizungsanlagen als Schwerkraftheizungen ausgeführt. Diese werden den heutigen Komfortansprüchen nicht mehr gerecht, weshalb sie durch Pumpenheizungen ersetzt werden.

Vorteile

kein elektrischer Strom für die Zirkulation notwendig, Funktion auch bei Stromausfall
keine laufenden Folgekosten
nahezu geräuschlos

Nachteile:

Die geringen Geschwindigkeiten erfordern große Nennweiten, was wiederum ein großes Wasservolumen der Anlage bedingt.
Das bedeutet hohen Materialverbrauch, der durch die eingesparte Pumpe nicht kompensiert wird.
Bei geringen Wassertemperaturen kommt die Zirkulation zum Stillstand.
Der geringe Förder-Differenzdruck erlaubt nur einen geringen Strömungswiderstand im Gebäude-Heiznetz.
Bereitstellung von Heizwasser mit einer definierten Temperatur ist nicht möglich, da die Bauweise keine nachgeschaltete Heizkreis-Temperaturregelung mittels eines Mischventils erlaubt.
Der Heizkessel muss am tiefsten Punkt des Heiznetzes vorgesehen werden, Dachzentralen sind nicht möglich.

Damit der Kreislauf gewährleistet bleibt, darf der Strömungswiderstand des zum Kreislauf gehörenden Heizkreislaufes die treibende Druckdifferenz nicht überschreiten. Dieses wird mit verhältnismäßig großen Rohrdurchmessern sowie dickbauchigen Rippenheizkörpern erreicht.

Umrüstung auf Pumpenbetrieb

Mit dem Erneuern des Wärmeerzeugers wird in der Regel die Anlage auch auf den Betrieb einer Pumpenwarmwasseranlage umgerüstet. Hierzu wird zum einen die Ümwälzpumpe mit einer Schwerkraftbremse eingebaut, ferner wird der Ausdehnungsbehälter am oberen Punkt der Anlage außerbetriebgenommen und ein Membranausdehnungsgefäß montiert.

Besonderheiten bei Reparaturen und Umbauten

Durch die Forderung nach dem hydraulischen Abgleich werden auch in Schwerkraftheizungen voreinstellbare Thermostatventile nötig. Verschiedene Hersteller bieten druckverlustarme Ventilkörper an, da der übliche hohe Druckverlust über das Thermostatventil sich negativ auf den Heizbetrieb auswirkt.

Wie heißt es oben:

„im Nachhinein fand ich das die geilste Sache überhaupt“

Na denn viel Spaß beim Stromausfall und 20° minus.

lp900 antwortete vor 14 Jahren
GrinGEO:

Ein weiterer Vorteil vom D20P

Du kannst dann einfach Deinen Heizkreismischer manuell öffnen und erwärmst das ganze Haus über eine Schwerkraftzirkulation.

Das war zwar nicht der Hauptgrund für meinen Kauf, aber im Nachhinein fand ich das die geilste Sache überhaupt. Denn wenn Strom ausgeht schauen alle anderen Heizkessel (mit ausnahme von einfachen Festbrennstoffkesseln) blöd in die Röhre…

Grüße
Igor

Da spricht der Fachmann…. und der Laie wundert sich

Ich bin Laie, aber hinsichtlich der Schwerkraft hat der Fachmann einiges vergessen auszuführen:

Funktion Schwerkraftheizung (Auszug: Quelle Wikipedia):

Im Vorlaufstrang hat das Wasser die Vorlauftemperatur des Heizsystems und damit verbunden eine geringe Dichte, das Wasser steigt nach oben. Auf der kalten Rücklaufseite ist die Dichte größer, das Wasser ist schwerer und sinkt nach unten. Somit entsteht eine Zirkulation, die man Schwerkraftzirkulation nennt und die das Heizungswasser umlaufend durch die möglichst hoch montierten Heizkörper transportiert.

Anwendung

Bis Ende der 1960er Jahre (in der damaligen DDR bis Mitte der 1980er) wurden Zentralheizungsanlagen als Schwerkraftheizungen ausgeführt. Diese werden den heutigen Komfortansprüchen nicht mehr gerecht, weshalb sie durch Pumpenheizungen ersetzt werden.

Vorteile

kein elektrischer Strom für die Zirkulation notwendig, Funktion auch bei Stromausfall
keine laufenden Folgekosten
nahezu geräuschlos

Nachteile:

Die geringen Geschwindigkeiten erfordern große Nennweiten, was wiederum ein großes Wasservolumen der Anlage bedingt.
Das bedeutet hohen Materialverbrauch, der durch die eingesparte Pumpe nicht kompensiert wird.
Bei geringen Wassertemperaturen kommt die Zirkulation zum Stillstand.
Der geringe Förder-Differenzdruck erlaubt nur einen geringen Strömungswiderstand im Gebäude-Heiznetz.
Bereitstellung von Heizwasser mit einer definierten Temperatur ist nicht möglich, da die Bauweise keine nachgeschaltete Heizkreis-Temperaturregelung mittels eines Mischventils erlaubt.
Der Heizkessel muss am tiefsten Punkt des Heiznetzes vorgesehen werden, Dachzentralen sind nicht möglich.

Damit der Kreislauf gewährleistet bleibt, darf der Strömungswiderstand des zum Kreislauf gehörenden Heizkreislaufes die treibende Druckdifferenz nicht überschreiten. Dieses wird mit verhältnismäßig großen Rohrdurchmessern sowie dickbauchigen Rippenheizkörpern erreicht.

Umrüstung auf Pumpenbetrieb

Mit dem Erneuern des Wärmeerzeugers wird in der Regel die Anlage auch auf den Betrieb einer Pumpenwarmwasseranlage umgerüstet. Hierzu wird zum einen die Ümwälzpumpe mit einer Schwerkraftbremse eingebaut, ferner wird der Ausdehnungsbehälter am oberen Punkt der Anlage außerbetriebgenommen und ein Membranausdehnungsgefäß montiert.

Besonderheiten bei Reparaturen und Umbauten

Durch die Forderung nach dem hydraulischen Abgleich werden auch in Schwerkraftheizungen voreinstellbare Thermostatventile nötig. Verschiedene Hersteller bieten druckverlustarme Ventilkörper an, da der übliche hohe Druckverlust über das Thermostatventil sich negativ auf den Heizbetrieb auswirkt.

Wie heißt es oben:

„im Nachhinein fand ich das die geilste Sache überhaupt“

Na denn viel Spaß beim Stromausfall und 20° minus.

GrinGEO antwortete vor 14 Jahren

@LP900
Also mich so etwas spöttisch als Fachmann zu bezeichnen, finde ich nicht nett.

Ich bin genauso selbstbauer und hatte vor dem Einbau 0 Ahnung von Heizung oder Hydraulik.

Bei mir hat sich das so ergeben als ich den strom manuell ausgemacht hatte ausging, der Kessel aber im Holzbetrieb weiter lief weil noch viel Holz und Glut war und auf einmal es im Haus derart heiß wurde um Mitternacht, dass ich dachte die Anlage fliegt mir um die Ohren.

Ich habe dann nicht schlecht gestaunt beim festellen, dass der Puffer sich nicht aufgeladen hatte und weiterhin die Heizkörper heiß waren.

Der Fehler lag daran, dass ich die Schwerkraftbremse vergessen hatte zu schließen in der Pumpengruppe und der Mischer ebenfalls voll auf war.

Das war gerade am Anfang als noch alles nicht automatisch lief.

Wie ich aber schon sagte: dieser Fehler führte zur Erkenntnis, dass meine Anlage auch in Schwerkraftzirkulation funktionieren würde.

Und sollte es Startschweirigkeiten geben, kann ich mit ner Autobatterie und einen wechselrichter zumindest die Pumpe laufen lassen. Bei 10W verbrauch der Pumpe hält die Autobatterie SEHR LANGE.

Also für mich die ideale Situation, nachdem in den letzten Jahren hier sogar mal im Winter für 1 Woche der Strom ausging…

GrinGEO antwortete vor 14 Jahren

@LP900
Also mich so etwas spöttisch als Fachmann zu bezeichnen, finde ich nicht nett.

Ich bin genauso selbstbauer und hatte vor dem Einbau 0 Ahnung von Heizung oder Hydraulik.

Bei mir hat sich das so ergeben als ich den strom manuell ausgemacht hatte ausging, der Kessel aber im Holzbetrieb weiter lief weil noch viel Holz und Glut war und auf einmal es im Haus derart heiß wurde um Mitternacht, dass ich dachte die Anlage fliegt mir um die Ohren.

Ich habe dann nicht schlecht gestaunt beim festellen, dass der Puffer sich nicht aufgeladen hatte und weiterhin die Heizkörper heiß waren.

Der Fehler lag daran, dass ich die Schwerkraftbremse vergessen hatte zu schließen in der Pumpengruppe und der Mischer ebenfalls voll auf war.

Das war gerade am Anfang als noch alles nicht automatisch lief.

Wie ich aber schon sagte: dieser Fehler führte zur Erkenntnis, dass meine Anlage auch in Schwerkraftzirkulation funktionieren würde.

Und sollte es Startschweirigkeiten geben, kann ich mit ner Autobatterie und einen wechselrichter zumindest die Pumpe laufen lassen. Bei 10W verbrauch der Pumpe hält die Autobatterie SEHR LANGE.

Also für mich die ideale Situation, nachdem in den letzten Jahren hier sogar mal im Winter für 1 Woche der Strom ausging…

Umsteiger antwortete vor 14 Jahren

@GrinGEO
Danke für deinen Beitrag!
Ich denke mal das sich eigentlich die wenigsten bewusst sind, wie abhänging wir letztendlich von der Stromlobby sind!
Eigentlich wird sich ja hier ausgetauscht und nicht Erfahrungen und gut gemeinte Ratschläge als Nonsens abgeschmettert …
Find ich echt schade gleich alles schlecht zu reden!

Umsteiger antwortete vor 14 Jahren

@GrinGEO
Danke für deinen Beitrag!
Ich denke mal das sich eigentlich die wenigsten bewusst sind, wie abhänging wir letztendlich von der Stromlobby sind!
Eigentlich wird sich ja hier ausgetauscht und nicht Erfahrungen und gut gemeinte Ratschläge als Nonsens abgeschmettert …
Find ich echt schade gleich alles schlecht zu reden!

jupdida antwortete vor 14 Jahren

Hi Gringeo,

ich weis ja nicht wie dein D20P eingestellt wurde, aber meiner läuft mit ca 14 Kw Einstellung mit einer Abgastemperatur von 120°C, alles was über 150° geht ist Energieverschwendung!

Auch schreibst du das der D20P nicht die allerbesten Werte erreicht, sorry aber das ist Falsch!
Meiner ist mittels Lambdacheck sauber eingestellt auf 7-9% Rest O² und der Feuerungstechnische Wirkungsgrad liegt bei 92-95%
Das machen die Teuren Peletter auch nicht besser!

jupdida antwortete vor 14 Jahren

Hi Gringeo,

ich weis ja nicht wie dein D20P eingestellt wurde, aber meiner läuft mit ca 14 Kw Einstellung mit einer Abgastemperatur von 120°C, alles was über 150° geht ist Energieverschwendung!

Auch schreibst du das der D20P nicht die allerbesten Werte erreicht, sorry aber das ist Falsch!
Meiner ist mittels Lambdacheck sauber eingestellt auf 7-9% Rest O² und der Feuerungstechnische Wirkungsgrad liegt bei 92-95%
Das machen die Teuren Peletter auch nicht besser!