Hallo Zusammen,
ich baue für meinen Sohn neue Anlage,
Atmos P14, 800 L Hygienespeicher und Solar 10 Qm,
ich muss demnächst die Anlage befüllen und da habe ich Problem mit der Wasseraufbereitung,
was für Rostschutzmittel sollte man zufügen,
oder wie kann man Rost in der Anlage auf Dauer einschränken.
hallo Joshi55
Wenn die Anlage normal mit Leitungswasser gefüllt ist geht beim erwährmen des Wassers der Sauerstoff automatisch raus. Und ohne Sauerstoff kann nichts rosten. Oder liege ich da falsch?
hallo Joshi55
Wenn die Anlage normal mit Leitungswasser gefüllt ist geht beim erwährmen des Wassers der Sauerstoff automatisch raus. Und ohne Sauerstoff kann nichts rosten. Oder liege ich da falsch?
Meine Heizungsanlage ist schon 40Jahre alt und hat noch nie irgendwelchen Rostschutz gesehen!
Sind noch schwarze Rohre (also kein Zink) Da ist null Rost!
Nur beim Nachfüllen gebe ich destiliertes Wasser vom Elektrischen Lufttrockner hinzu! Ist hier eh ein „Abfallprodukt“ das so gut wie nix kostet!
Meine Heizungsanlage ist schon 40Jahre alt und hat noch nie irgendwelchen Rostschutz gesehen!
Sind noch schwarze Rohre (also kein Zink) Da ist null Rost!
Nur beim Nachfüllen gebe ich destiliertes Wasser vom Elektrischen Lufttrockner hinzu! Ist hier eh ein „Abfallprodukt“ das so gut wie nix kostet!
Hallo,
Rostschutzmittel ?????
du brauchst so etwas nicht, die Luft die im frischen Wasser
enthalten ist sammelt sich so oder so an den höchsten Stellen
im Heizkreislauf.
Sie kann dann abgelassen werden, über Dauerentlüfter oder
an den Heizkörpern.
mfg
Hallo,
Rostschutzmittel ?????
du brauchst so etwas nicht, die Luft die im frischen Wasser
enthalten ist sammelt sich so oder so an den höchsten Stellen
im Heizkreislauf.
Sie kann dann abgelassen werden, über Dauerentlüfter oder
an den Heizkörpern.
mfg
Hallo,
das Problem liegt bei unseren Anlagen weniger an der Korossionsgefahr, sondern mehr an Kalkablagerungen.
Der im Wasser enthaltene Kalk lagert sich an der wärmsten Stelle im System ab. Das ist der Kessel. Die Ablagerungen wirken isolierend. Als folge sinkt der Wirkungsgrad des Kessels und im schlimmsten Fall gibt es Risse im Kessel, da die Wärme nicht abtransportiert werden kann.
Da wir durch die Puffer eine hohe Wassermenge und somit viel Kalk ins System einbringen würden sollte auf alle Fälle mit enthärtetem Wasser gefüllt werden.
Es gibt hierzu eine VDI Richtlinie (VDI 2035).
Bei den angesprochenen Rostschutzmitteln ist auch ein Zusatz drin, der den Kalkausfall verhindert. Ist das Zeug allerdings mal im System bekommt man es nie wieder raus. Man muß regelmässig die Konzentration überprüfen. Ist zu wenig drin wirkt es sogar korossionsfördernd.
Gruß Martin
Hallo,
das Problem liegt bei unseren Anlagen weniger an der Korossionsgefahr, sondern mehr an Kalkablagerungen.
Der im Wasser enthaltene Kalk lagert sich an der wärmsten Stelle im System ab. Das ist der Kessel. Die Ablagerungen wirken isolierend. Als folge sinkt der Wirkungsgrad des Kessels und im schlimmsten Fall gibt es Risse im Kessel, da die Wärme nicht abtransportiert werden kann.
Da wir durch die Puffer eine hohe Wassermenge und somit viel Kalk ins System einbringen würden sollte auf alle Fälle mit enthärtetem Wasser gefüllt werden.
Es gibt hierzu eine VDI Richtlinie (VDI 2035).
Bei den angesprochenen Rostschutzmitteln ist auch ein Zusatz drin, der den Kalkausfall verhindert. Ist das Zeug allerdings mal im System bekommt man es nie wieder raus. Man muß regelmässig die Konzentration überprüfen. Ist zu wenig drin wirkt es sogar korossionsfördernd.
Gruß Martin
Hallo an alle,
erst mal Danke für die Anregungen,
ich bin so beschäftigt dass ich nicht früher antworten konnte,
was ich noch dazu erfahren habe sollte man das Wasser wenn möglich Entsalzen (Demineralisieren) so eine Patrone ( Purotap) kostet etwa 200 Euro für 1000 Liter Wasser,
ist das sinnvoll.
Hallo an alle,
erst mal Danke für die Anregungen,
ich bin so beschäftigt dass ich nicht früher antworten konnte,
was ich noch dazu erfahren habe sollte man das Wasser wenn möglich Entsalzen (Demineralisieren) so eine Patrone ( Purotap) kostet etwa 200 Euro für 1000 Liter Wasser,
ist das sinnvoll.
da hilft nur „linksdrehendes“ Regenwasser…..Scherz beiseite…da gibt es doch 1.000 Chemikalien beim Sanitärhandel!
da hilft nur „linksdrehendes“ Regenwasser…..Scherz beiseite…da gibt es doch 1.000 Chemikalien beim Sanitärhandel!
was ich noch dazu erfahren habe sollte man das Wasser wenn möglich Entsalzen (Demineralisieren) so eine Patrone ( Purotap) kostet etwa 200 Euro für 1000 Liter Wasser,
ist das sinnvoll.
Das ist die edelste Lösung. Ist aber nicht wirklich nötig. Enthärtetes Wasser reicht völlig aus.
Das Thema Vollentsalzen wird bei den Wandthermen mit ihren für die Kesselleistung kleinen Wärmetauschern aus Alulegierungen interresant.
Bei mir setze ich dieses Teil ein:
http://www.reflex.de/fileadmin/user_upload/pdf/SI0522de-en_9119171_fillsoft.pdf
Gruß Martin
was ich noch dazu erfahren habe sollte man das Wasser wenn möglich Entsalzen (Demineralisieren) so eine Patrone ( Purotap) kostet etwa 200 Euro für 1000 Liter Wasser,
ist das sinnvoll.
Das ist die edelste Lösung. Ist aber nicht wirklich nötig. Enthärtetes Wasser reicht völlig aus.
Das Thema Vollentsalzen wird bei den Wandthermen mit ihren für die Kesselleistung kleinen Wärmetauschern aus Alulegierungen interresant.
Bei mir setze ich dieses Teil ein:
http://www.reflex.de/fileadmin/user_upload/pdf/SI0522de-en_9119171_fillsoft.pdf
Gruß Martin
geh zum Heizungsbauer in deiner nähe, laut DIN müssen alle Heizungsanlagen mit Demineralisiertem Wasser befüllt werden. Also sollte er auch eine Patrone zum befüllen haben, wenn es richtig gemacht werden soll, dann befüllen über wasserzähler und danach weis man wie viel wasser man nachfüllen kann, glaub man darf bis 1/3 wieder dazufüllen bis man wieder mit der patrone ran muss.
geh zum Heizungsbauer in deiner nähe, laut DIN müssen alle Heizungsanlagen mit Demineralisiertem Wasser befüllt werden. Also sollte er auch eine Patrone zum befüllen haben, wenn es richtig gemacht werden soll, dann befüllen über wasserzähler und danach weis man wie viel wasser man nachfüllen kann, glaub man darf bis 1/3 wieder dazufüllen bis man wieder mit der patrone ran muss.
Ich bin zwar kein HB, habe aber schon an einigen Heizungsanlagen einfache Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt.
Dabei bin ich jedesmal auf Heizungswasser mit zweifelhafter Qualität gestossen (z.B. pechschwarz, mit kleinen Partikeln, …)
Wenn Heizungswasser so inert sein soll, woher kommen dann die Verfärbungen und Partikel? Die Heizungsanlagen hatten ein Alter von ca. 5-10 Jahren. Natürlich sollte man die Kirche im Dorf lassen, aber warum gibt es die VDI 2035 Blatt 1 und 2?
Auf den Seiten von Bosy gibt es einen recht eindrucksvollen „Stresstest“ von be- und unbehandeltem Wasser. Vielleicht ist das doch ein kleiner Denkanstoss.
Carsten
Ich bin zwar kein HB, habe aber schon an einigen Heizungsanlagen einfache Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt.
Dabei bin ich jedesmal auf Heizungswasser mit zweifelhafter Qualität gestossen (z.B. pechschwarz, mit kleinen Partikeln, …)
Wenn Heizungswasser so inert sein soll, woher kommen dann die Verfärbungen und Partikel? Die Heizungsanlagen hatten ein Alter von ca. 5-10 Jahren. Natürlich sollte man die Kirche im Dorf lassen, aber warum gibt es die VDI 2035 Blatt 1 und 2?
Auf den Seiten von Bosy gibt es einen recht eindrucksvollen „Stresstest“ von be- und unbehandeltem Wasser. Vielleicht ist das doch ein kleiner Denkanstoss.
Carsten
Hallo,
das mit dem schwarzen Wasser ist doch normal. Vom Kessel sondert sich im Innern des Wasserkreislaufes Schmieresste und sonstige Anhaftungen ab, außerdem lösst sich einiges von den Rohren und Schiebern sowie im innern der Heizplatten/körper da kommt auch noch einiges. Und die Partikel die du da ansprichst das können auch Rest von Schweißarbeiten sein die sich beim Bau des Kessels oder beim Verschweißen der Rohre angesammelt haben, die sollten zwar nicht darinnen sein aber es läßt sich wohl nicht ganz vermeiden. Also ich sehe das ganz locker schließlich muß das Wasser ja keiner trinken, selbst Blumen braucht man mit diesem toten Wasser nicht gießen.
Mfg. G.B.
Hallo,
das mit dem schwarzen Wasser ist doch normal. Vom Kessel sondert sich im Innern des Wasserkreislaufes Schmieresste und sonstige Anhaftungen ab, außerdem lösst sich einiges von den Rohren und Schiebern sowie im innern der Heizplatten/körper da kommt auch noch einiges. Und die Partikel die du da ansprichst das können auch Rest von Schweißarbeiten sein die sich beim Bau des Kessels oder beim Verschweißen der Rohre angesammelt haben, die sollten zwar nicht darinnen sein aber es läßt sich wohl nicht ganz vermeiden. Also ich sehe das ganz locker schließlich muß das Wasser ja keiner trinken, selbst Blumen braucht man mit diesem toten Wasser nicht gießen.
Mfg. G.B.
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