Hallo zusammen,
ich stelle mir die Frage ob bei meinem GSX 50 der Temperaturunterschied zwischen Kessel bsp. 90°C und Vorlauftemp. 70°C normal ist oder das Atmosthermostat einfach falsch anzeigt. Sowohl ein Anlegethermometer als auch die Thermometer im Thermovar geben die 70°C Vorlauf an.
Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen….
oder das Atmosthermostat einfach falsch anzeigt.
Du hast es richtig erfasst…
das ATMOS Thermometer geht nicht so sonderlich genau – ist mehr ein Schätzeisen als ein Thermometer
Bernhard
Moin HartleBe!
Danke für die schnelle Antwort. Kann ich mich bezüglich der Einstellungen dann also an die gemessene Vorlauftemperatur anlehnen. Sonst läuft der Kessel ja immer zu kalt…
genau so würd ich das auch machen
Bernhard
oder das Atmosthermostat einfach falsch anzeigt.
Du hast es richtig erfasst…
das ATMOS Thermometer geht nicht so sonderlich genau – ist mehr ein Schätzeisen als ein Thermometer
Bernhard
…, der Atmos / Kesselwasserthermometer geht in der Regel genau
dort wo dessen Fühler sitzt entstehen je nach Kesselleistung und Strömungsgeschwindigkeit,
durch die Kesselkreisladepumpe verursacht, entsprechende Temperaturunterschiede zwischen den
verschiedenen Messstellen
Meinem Esel ist dieses Verhalten eine Selbstverständlichkeit und zum besseren verstehen,
beschrie er seine Sichtweise schon mal unter dem Begriff –„Kesseltemperatureffekt“
(kann in der Rubrik – Suche „Kesseltemperatureffekt“ und Username: „Feueresel“ gezielt eingegeben und gefunden/angezeigt/nachgelesen werden
MfG.
Bernhard und sein EselKessel → (O|O)„MAX„“+++++☻
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
@Feueresel: Da muss ich dir leider widersprechen! In der Regel gehen die Atmos-Kesselthermometer falsch!
Bei mir ist das Thermometer sowie ein PT1000 Messfühler in der gleichen Hülse mit viel Wärmeleitpaste (hinten am Kesselvorlauf). Das Kesselthermometer zeigt ca. 10K zu wenig…
Gruß
bei mir ist das Atmosthermometer am Original Platz, und den Kesselvorlauf messe ich gleich nach Kesselvorlaufanschlußstutzen mit Anlegefühler ( Top Isoliert).
Keine 3° unterschied zwischen den beiden Anzeigen.
Gruß
fjko
Da hast du Glück! Meins ist auch am Originalplatz und n PT1000 halt noch dazu.
Gruß
Ich weiß nicht wo Deine Anzeige herkommt. Bei meinem GSE 30 kommt sie auf der linken Seite her. Die TAS hat ja auch ihren Sensor links. Der Vorlauf geht aber auf der rechten Seite raus. Der Rücklauf kommt auch auf der rechten Seite unten rein und einige hier haben schon ein mal berichtet das die linke Seite schlechter durchströmt wird, es ist eben ein atmos und kein ……..
Ich hatte mal ein Anlegethermometer ganz links gut isoliert in den Fühlerstutzen reingesteckt und dann rechts am Vorlauf auch wieder gut isoliert. Die Differenz pendelte um die 5 – 8°.
Ich weiß nicht wo Deine Anzeige herkommt. Bei meinem GSE 30 kommt sie auf der linken Seite her. Die TAS hat ja auch ihren Sensor links. Der Vorlauf geht aber auf der rechten Seite raus. Der Rücklauf kommt auch auf der rechten Seite unten rein und einige hier haben schon ein mal berichtet das die linke Seite schlechter durchströmt wird, es ist eben ein atmos und kein ……..
Ich hatte mal ein Anlegethermometer ganz links gut isoliert in den Fühlerstutzen reingesteckt und dann rechts am Vorlauf auch wieder gut isoliert. Die Differenz pendelte um die 5 – 8°.
Hallo Jürgen,
genau dieser „Kesselwassertemperatureffekt“ macht sich durch die etwas einseitige Kesseldurchströmung, genau so bemerkbar: Bei Kesselladekreispumpe auf Stufe I,
jetzt nach dem anfeuern steigt die Temperatur im Kesselladekreis KV schneller als die Temperatur an der Messstelle / Kesseltemperaturanzeige.
Später nach erreichen der Kesselbetriebstemperatur kehrt sich die Anzeigedifferenz allmählich
ins Gegenteil um.
Jetzt ist die Temperatur an der Messstelle Kesseltemperaturanzeige höher als
die Anzeige am KV Kesselladekreis.
Gegen Ende der Gaserzeugung, also wenn die Leistungserzeugung
(durch die inzwischen reichlich erzeugte Holzkohle „bei meinem Esel“)
wieder in den oberen Brennraum verlagert wird,
steigt durch die jetzt ernorme Hitzeabstrahlung an das innere Kesselgewölbe,
die Kesseltemperaturdifferenz nochmals an.
Dieser Effekt macht sich auch am Kesselthermostatschalter bemerkbar.
Und dass Ganze bei jetzt fallender Abgastemperatur.
Genau diesen von mir gewollten Effekt nutze ich, um das Gebläse, über die zwei serienmäßigen Thermoschalter, Rauchgas I oder den Kesselwassertemperaturthermostatschalter abzuschalten.
Ab jetzt geht die Holzkohleglutverbrennung langsam im Naturzug weiter (Holzkohlemodus)
Auch kann ab jetzt jederzeit, nach drücken der Kesselstartautomatik, ohne Rauchentwicklung nach Bedarf nachgelegt werden. Die Kesseltemperatur fällt jetzt das Gebläse schaltet ein und nach erreichen der entsprechen eingestellten Abgastemperatur, schaltet die „Anheizautomatik“ ab und es übernimmt der Abgasthermostat I und
oder Kesselthermostatschalter wieder die Gebläseansteuerung
So einfach kann Stückholzheizen sein
Der Holzkohleglutmodus funktioniert nur sinnvoll wenn die Kesselkreispumpe entsprechend
angesteuert wird (unter „Kesselwassertemperaturabfangschaltung“ suchen)
MfG.
Bernhard und sein EselKessel → (O|O)„MAX„“+++++ ☺
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Dann gibts noch in der Mitte hinten auf den Kessel aufgeschweißt die große Mutter für das Pumpensicherheitsthermostat zum einschrauben.
Gruß
…, und genau das Pumpensicherheitsthermostat werde ich dem nächst austauschen,
gegen einen anständigen Automatikentlüfter, der die Kesselwassermikroblasen und die sonst zurückgebliebenen Großblasen gleich mit nach außen entführt
Die Funktion des Pumpensicherheitsthermostat, (schaltet in der Regel eh erst wenn die TAS schon offen) übernimmt bei meinem Esel eh die Kesselwassertemperaturabfangschaltung,
die kann man wenigstens einstellen.
Mal sehen, wie dann die „Kesselwassertemperaturdifferenz“ aus/auffällt.
xxx der mit dem Esel
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
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