Nabend!
Hat einer von euch schon mal die Anheizklappe mit einem Zeitrelais verbunden?
Also so, das wenn die Anheizklappe gezogen ist nach zB. 60 Sekunden ein Alarmton kommt, damit man nicht vergisst die Klappe wieder zu schließen!
Sollte doch relativ einfach zu machen sein…
Entweder über 230V oder ebend die interne Steuerspannung im Kessel – da gibts doch bestimmt irgendwie 24V oder so?!?, ansonsten kommt ebend ein kleiner Trafo mit rein…
Dann einen Schließer hinten an das Gestänge, der schließt, wenn die Klappe offen ist, und dann anfängt zu zählen.
Nach 60 Sekunden geht dann der Summer, die Sirene, oder das Blitzlicht an – fertig! Blitzer und Sirenen gibts in 24V bestimmt genug im Überwachungstechnik/Brandmelde Bereich.
Das würde bestimmt den einen oder anderen ausgeglühten Kessel verhindern!
Einer von euch eine Idee?
Gruß Gung
Hi!
Also im Kessel gibts original nur 230V.
Ich glaub Woody hat einen Initiator über den Griff hinten von der AHK gebastelt. Und dann mit Leuchte im Schaltkasten oder so, wenn ich mich Recht entsinne.
Gruß
Hallo gung,
Warum benutzt Du noch die AHK?
Es gibt genügend Anheizmethoden ohne AHK. Schau mal in der Spedia nach. Ich benutze mein schon seit Jahren nicht mehr.
Gruß Monty
i benutze die anheizklappe nur wenn der kessel komplett abgekühlt(~25°)ist um dann mit ner handvoll holz wenigstens über 40°kesselwasser zukommen um dann bei geschlossener klappe auf ein handteller grosses glutbett den ofen vollzuschichten.
Gruß gung
Das gibt es….
Klick Atmospedia……….. 5-facher Schutz für Anheizklappe (AHK eigensicher)
Klick Ursprungsbeitrag…….5-facher Schutz für Anheizklappe(eigensichere AHK)
Hier im Forum hat schon mal jemand die Anheizklappe mit einem Stellantrieb versehen.
Leider finde ich diesen Beitrag nicht mehr (wurde evtl. schon gelöscht??), aber 2 Bilder habe ich mir damals heruntergeladen:
Gruß
Gust
Hallo,
Wie weit das auf den Bilder erkennbar ist, würde sich nur der Schwarze Gummigriff drehen und sonst passiert da nicht viel.
Das Gestänge geht ja vor und zurück…
Edit: hab nochmal geguckt- da dreht sich der Motor auf dem Griff und schiebt das hin und her… NA JA
Gruß timex
Mach die Anheizklappe ganz dicht
das Teil macht nur Scherereien und bringt eigentlich nichts
Man muss nur den Holzvergaser von oben anzünden und nicht von unten
Das ist alles
Es ist sicher kein Zufall dass keiner der Premium-Kessel eine Anheizklappe hat
Anheizklappen gibt es nur bei den Tschechen Holzvergasern
ich vermisse meine Anheizklappe nicht
ganz im Gegenteil
Bernhard
Gust,
meinst du den gruenerspinner?..
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Bernhard,
Ja, du hast ja recht, die AHK macht durchaus Probleme (bei mir vor allem bei der CO- Messung, wenn ich das Holzstück zum „Anpressen der Klappe“ hinten vergessen habe, einzuklemmen).
Aber den Vorteil, den Kessel bereits am Abend befüllen zu können und dann am Morgen auf die Schnelle mit der Lötlampe von unten anzuzünden, möchte ich nicht missen.
Bei manchen Premium- Kesseln kann man sich zur weiteren Komfortsteigerung für ein „geringfügiges Entgeld“ eine automatische Zündeinrichtung dazu bestellen, dann kann man den Kessel auch vorher füllen und viel später (automatisch) anzünden…
Ich habe letzte Woche meine Anheizklappe probeweise mit einer „Schlauchschelle“ und einer Lage von Woody´s Sibralstreifen zusätzlich abgedichtet. Schau mer mal ob´s hält.
Hallo Manfred,
nein, das war nicht von „gruenerspinner“.
Aber diesen Thread kannte ich noch gar nicht und dessen Lösung scheint auf den ersten Blick besser zu sein.
Vielen Dank!!
Gruß
Gust
das Teil macht nur Scherereien und bringt eigentlich nichts
Man muss nur den Holzvergaser von oben anzünden und nicht von unten
Das ist alles
Es ist sicher kein Zufall dass keiner der Premium-Kessel eine Anheizklappe hat
Anheizklappen gibt es nur bei den Tschechen Holzvergasern
ich vermisse meine Anheizklappe nicht
ganz im Gegenteil
Hallo Bernhard,
zu einem Teil hast du zwar recht,ich hab aber beide Varianten ausprobiert (oben und unten anzünden).
Für mich ist das beste von unten anzünden (mit Gasbrenner).Mit dieser Methode ist der Kesselstart am effizientesten da die Vergasung in ca 1 Minute einsetzt und auch dementsprechend die Flamme käftig brennt.
Gerade in den ersten Minuten ist eine „kräftige Flamme“ die die Abgastemperatur sehr schnell steigen lassen äusserst wichtig, da sich möglichst wenig Kondensate an kühlen Flächen im Kessel niederschlagen können.
Denn nur durch eine schnell anwachsende AGT ist ein Garant dafür das möglichst viel Feuchtigkeit Dampfförmig den noch kühlen Kessel über den Schornstein verlassen kann.
Mit der „Anzündmethode von oben“ ist das nicht gewährleistet,da vor dem Füllen das Feuer schon brennt.Das Füllen dauert einige Minuten bis die Tür geschlossen wird. Während dessen brennt eine schwache Flamme die die AGT nur sehr zögerlich hochtreibt.
Mit dem anzünden von oben bei befülltem Kessel ist es ähnlich ,da sich die Flamme erst nach unten zur Düse „durchfressen“ muß und die AGT auch sehr zögerlich steigt.
Ziel ist eine schnell anwachsende AGT die den Kessel schont.
Da muß jeder selber schauen wie er das realisieren kann.
Hallo Woody
Mit dieser Methode ist der Kesselstart am effizientesten da die Vergasung in ca 1 Minute einsetzt und auch dementsprechend die Flamme käftig brennt.
Gerade in den ersten Minuten ist eine „kräftige Flamme“ die die Abgastemperatur sehr schnell steigen lassen äusserst wichtig, da sich möglichst wenig Kondensate an kühlen Flächen im Kessel niederschlagen können.
Mit einem Standard-Lüfter und verbauter Rücklaufanhebung und kleinem Puffervolumen hast Du leider Recht…
Hier spiele ich mal wieder bei mir Systemvorteile aus
– wärme den KEssel vor dem Start mittels heissem Pufferwasser immer auf rund 65°C vor
– schichte unten in den Kessel etwa 15cm hoch dünne Buchen-„Zündhölzer“ (3..5cm breite Scheite)
– Starte dann den Lüfter mit 6000Touren Drehzahl (hier ist der Drehstrommotor ein klarer Vorteil)
– Brenne mit dem Gasbrenner so lange von oben hinein bis sich die Vergaserflamme mit 4..5% Restsauerstoff stabilisiert hat
– dann fülle ich den GSX50 komplett voll mit dickerem Buchehholz
– ab da brennt dann mein Holzvergaser rund 50Stunden lang um im Puffer wieder die oberen 15000Liter über 70° zu heizen – nachlegen muss ich natürlich zwischendurch auf das Glutbett…
– Am Ende putz ich den Kessel wieder komplett aus
Die Anheizklappe war für mich bisher nur wichtig um den Kessel wiederzubeleben wenn ich einen Flammabriss hatte. Dies passiert aber seit dem Brennkammerumbau nicht mehr. Drum hab ich sie mit einem Stopfen dicht gemacht. Davor konnte ich immer am CO-MEssgerät sehen wenn die Klappe mal wieder nicht zu 100% schloss und durch dünne Teerkrusten auf der Klappe irgendwo ein kleiner Freiraum offen blieb durch den das Holzgas dann direkt in den Kamin ging.
Da muß jeder selber schauen wie er das realisieren kann.
Auf das wird es wohl hinauslaufen…
Bernhard
Wirklich interessant, was in den Tiefen des Forums so alles zu finden wäre; danke Jörg
Gruß
Gust
Nabend!
Anzünden hin oder her – wie soll ich denn bitte nachlegen?
Das Dingen qualmt doch wie die Sau, wenn ich im normalbetrieb die obere Tür aufmache…
Und so kommt zumindest 80% des Qualmes nach hinten durch die Klappe in den Schornstein…
Und mein Schornstein ist genau berechnet – qualmt trotzdem…
Ging mir auch eher darum den Hebel nicht nach dem nachlegen zu vergessen!
Gruß Gung
Hallo,
wenn du die Klappe nur zum Nachlegen verwendest, dann würde ein einfaches Blech an der Füllraumtür reichen, dass die Klappe beim schließen der Tür mit geschlossen wird? Beim Attack Kessel ist so eine Geschichte dran?, muss mal bei meinem Nachbar gucken wie die Slowaken das gelöst haben.
Gruß timex
Anzünden hin oder her – wie soll ich denn bitte nachlegen?
Das Dingen qualmt doch wie die Sau, wenn ich im normalbetrieb die obere Tür aufmache…
Und so kommt zumindest 80% des Qualmes nach hinten durch die Klappe in den Schornstein…
Und mein Schornstein ist genau berechnet – qualmt trotzdem…
Ging mir auch eher darum den Hebel nicht nach dem nachlegen zu vergessen!
Gruß Gung
Ziemlich“ patzige“ Anwort für ein Problem das man gelöst haben will.
Na ja Woody,
so ist das eben!
Bis auf den teuren Ini, gefällt mir das schon mit der Feder hinten!
Gibt ja auch Video wo man das Anzünden deines Kessel gut sehen kann und das Brettl vorne am Griff!
Gruß timex
@ Woody
Das sollte nicht patzig sein, keineswegs – ich fürchte es führt kaum ein weg daran vorbei die Klappe beim Nachlegen zu benutzen.
Klar kann ich die Tür auch so aufreissen, stehe aber immer im Qualm, das muss ja nicht sein.
Mein Freund hat einen Orlan mit Druckgebläse – Den wollt ich nicht geschenkt haben! überall drückt der Qualm aus den verteerten Dichtungen, und die ganze Bude sieht trotz gezogener Klappe aus wie der Heizraum von der Titanik…
Das wenn ich nicht das doppelte ausgeben möchte ich keinen Luxus Rauchabzug zum Kessel dazu bekomme ist mir schon klar, aber deshalb muss ich ja nicht extra im Rauch stehen…
Mir geht es aber in erster Linie darum den Kessel zu schützen – Mein Vater hat seinen schon durchgeglüht, mein Freund seinen auch, und alles nur wegen der Klappe… und wenn ich nun für 30€ Teile in der Bucht kaufe spar ich mir das evtl.
Das mit den Anheizmethoden habe ich dankbar zur Kenntniss genommen und werde das auch probieren, aber ich sehe nicht den großen Sinn darin die Klappe komplett zu blockieren…
Belehrt mich eines besseren!
Gruß Gung
Das Anheizen ist auf die Art Super, keine Frage – das mach ich mit meinem Bunsenbrenner seit jahren schon so mit unserem normalen Kaminofen – zwar nicht von unten, aber von der Seite.
Auch die Idee mit der Feder ist gut, allerdings kann ich immer noch vergessen den Klotz zu entfernen…
Wie ihr allerdings ohne Qualm nachlegen wollt ist mir immer noch ein Rätsel…
Gruß gung
Wie ihr allerdings ohne Qualm nachlegen wollt ist mir immer noch ein Rätsel…
Ganz einfach so lange warten bis ein schönes Glutbett aus Holzkohle im Füllraum ist, dann kann man die Füllraumtüre öffen ohne dass Qualm auftritt. Holz vor dem Ofen auf die Waage legen, Waage tarieren und dann Türe auf und schnell rein damit
Bernhard
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