Hi alle zusammen
mein Atmos GSX50 steht im Keller und jetzt geht es weiter. Ich will in einen kleinen Abstellraum 3x1000L Puffer installieren.
Die 3 passen gut rein. Später könnte noch einer rein passen.
Also der Raum ist sehr klein. Nun wollte ich die Speicher mit Glaswolle dämmen und davor eine Wand aus OSB-Platten.
Jetzt aber meine Frage da ich ja praktisch den ganzen Raum Dämme bekommen ich da nicht ein Tauproblem wie bei einer Innendämmung von Räumen? 2 der 4 Wände sind Außenwände zu ca. 70-80% im Erdreich.
Ich hoffe ihr könnt meine bedenken verstehen nicht das die Feuchtigkeit in der kalten Wand kondensiert?
Würde mich über Tipps sehr freuen.
cu
wenn du auf der zu erwartenden warmen seite eine feuchtigkeitsregulierende schicht wie z.b.kalkputz oder natürlich belassenes holz verbaust sollte alles funktionieren.eine dampfdichte Verklebung käme auch in frage
Wieso sollte es ein Problem geben. Wieso Dampfsperre und Verkleben?
@cu. Was würde passieren wenn du die Tür in diesem Raum schliesst und einheizt. Würde alles verschimmeln? Oder würdest Du die Wände dadurch erst einmal richtig trockenlegen?
Was ist eine Dampfsperre?. Dampf sperren. Es geht um Dampf, also feucht warme Luft. Sie soll gesperrt werden. Warum? Wovor? Ganz einfach: Wenn feucht-warme Luft, also Dampf, an kalte Stellen kommt (Kältebrücken) dann kondensiert der Dampf (Taupunkt), es wird nass und kann schimmeln.
Wenn es in deinem zukünftigen Pufferraum also nicht nach aussen zieht und dein Keller weitgehend trocken ist, kann nichts passieren.
Wenn du aber einen nassen, kalten Keller hast in dem du nun heizen willst, wirst du sehr viel Dampf erzeugen. Der zieht dann ggf. durch Ritzen nach aussen. Da wird es dann hübsch nass. In diesem Fall solltest Du die Ritzen schließen.
Überlegt Euch bitte was Ihr tut!!! Und welche Tips Ihr gebt!!! Die luftdichte Abdichtung einer Kellerwand kann dazu führen, dass in der Wand aufsteigende Feuchtigkeit eine Etage höher im Wohnraum landet. Nasse Wände sind kalte Wände. Kältebrücke. Kondensation. Schimmel.
Das es sich ja bei 2 von 4 wänden um Aussenwände handelt muss bzw. würde ich eine feuchtigkeitsvariable !!! Dampfbremse anbringen.Die macht im Winter dicht und öffnet ihre Poren in der warmen Jahreszeit um die Feuchtigkeit wieder ab zugeben.
Hi
es scheint ja doch etwas schwieriger zu werden. Ich überleg ob ich dann nicht besser die angebotene Dämmung zu den Puffern nehmen soll dann ist noch etwas Luft zwischen den Puffern.
@all
mein Keller ist trocken und von Außen dicht. vor 2 Jahre wurde die Drainage und Dämmung erneuert und alles abgedichtet. Also von Außen sollte es keine Probleme geben.
Hat irgendjemand noch welche Tips?
@dungfork
wie verlegt man diese Folie?
@all
würde es was bringen wenn ich es wie folgt baue:
Wand — 3-5cm Luft — OSB-Platte. Das ganze oben offen und Unten auch dann könnte die Luft doch gut zirkulieren oder?
Über den Puffern habe ich noch Platz bis zur Decke ca. 30-40cm und unter den Puffern würde ich dann auch 5cm Luft lassen. Wäre das eine Möglichkeit?
Benjamin
nabend crash,
die warme Luft kühlt an kalten Oberflächen ab,
kalte Luft „bindet“ weniger Wasser-
das Wasser kondensiert dann am „lauwarmen Puffer(HeizungRL)“
und in der Kelleraußenwand.
Die warme Raumluft(oben) darf nicht an den Puffern zirkulieren und am Metall abkühlen(nach unten hin).
Die Isolierung muß überall richtig dicht anliegen.
Ich würde die Puffer auch im Keller mit Zelluloseschüttung isolieren, das Zeugs läßt sich gut in alle Ecken stopfen, es rieselt nicht und Mäuse mögen die Borsalzimprägnierung nicht.
(seit wir unsere Glaswolle-Deckendämmung mit
Zellulose „aufgedoppelt“ haben,
sind die Viecher auch nicht mehr in der Glaswolle)…
Aus dem Haus darf möglichst keine Raumluft(wg der relativ hohen Luftfeuchte) in deinen Pufferraum strömen,
die Tür sollte dicht und nicht unnötig offen stehen.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hi
@HKRuse
Dir Tür kann ich Dicht machen und aufgemacht wird die nur sehr sehr selten. Stehen ja nur die Puffer in diesem Raum.
Würde lieber mit Dämmwolle arbeiten da ich die noch über habe vom dämmen der obersten Geschossdecke.
Also nochmal:
Wenn man den Raum dicht bekommt spielt dann Tauwasser keine Rolle?
wir haben 4100 L in 5 Puffern 2×1 m3, 3×0,7 m3,
in Reihe vebunden.
Wir haben keinen Keller, der Altpufferraum hat nur eine Außenwand ca 2,5m, alles Kalksandstein.
Der Raum ist trocken und auch ungeheizt nie unter 10°C.
Zwei 700er sind bei uns seit 20j in Betrieb,
als ich die HZ-RLtemperatur auf maximal 35°C im Winter gesenkt hatte, tropfte Wasser aus einem Spalt der PU-Hartschaumisolierung des „Altpuffers“
(der „erste“ im Rücklauf).
Ich kann dir keine „Kondensgarantie“ ausrechnen,
aber die Puffer sollten auch nach unten hin gut gedämmt sein.
2009 habe ich den 40gse und 2000 L zusätzlich eingebaut, mit etwa 20cm Zellulose um Puffer und Rohre,
die drei alten sind nicht ganz schlecht, aber deutlich schwächer isoliert.
Nochmal umbauen ? Der Aufwand schreckt mich ab, ich hätte es 2009 in einem Arbeitsgang machen sollen !
Laß dir das „Tauwasser“, die Temperaturen und die Luftfeuchte durchrechnen und entscheide dann wie du die Puffer im Keller isolierst.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo zusammen
Ich möchte auch mal etwas dazu schreiben mit der abdichtung würde ich vorsichtig sein da ja schon eine ausenabdichtung vorhanden ist.Die abdichtung mit einer dampfbremse ist fragwürdig und nun die Dampfspärre diese ist nur möglich mit einer bahn woh eine alu einlage vorhanden ist und sollte eine ausgleischicht für den enstehenden dampfdruk haben (Hinterlüftung).so nun zum taupunkt in einfacher form luft die bei 25 grad 80% feuchte hat,hat bei 20grad schon ca 100% das bedeutet wasserbildung.ob dieses wassser sich an wände rohre absetz ist gleich denn würden keine gegenstände da sein würde es regnen.Ich würde die puffer einzelnd dämmen und für ausreichend luft sorgrn.
Gruß
Klaus
Hallo,
an Außenwänden würde ich immer mit einer Verlattung ca 2cm hinterlüften,genauso auch an der Decke.Der Taupunkt wird wird immer,erstrecht,wenn geheizt wird,in der Wand sein.Durch die Hinterlüftung gibt es keine Feuchtigkeitsprobleme.
Wird auch im Saunabau so gemacht.Bei Innenwänden kann man eventuell auf die Hinterlüftung verzichten.
Gruß Rolf
Auch hier kann man nur Speicher aus PP empfehlen, die erst gar kein Tauwasser produzieren und den Speicher von außen rosten lassen, was bei PP sowieso hinfällig ist. Oder die Tonnen der ganzen Restpostenhändler einbauen. Jeden tag in den Keller laufen und kontrollieren und wenn es doch den Speicher in der hintersten ecke erwischt hat, nach 3-5 Jahren austauschen und das Gleiche nochmal.
Oder nachdenken und sich informieren unter wwww.speichertechnologie.eu
Also ich habe noch nie gehört das ein Puffer gewechselt werden musste wegen Korrosion und dann nach 3-5 Jahren das ist doch aus der Luft gegriffen und nur ein Verkaufs Argument für Plastik Speicher sonst nix oder gibt es so viele bekannte Fälle??
Ah, sorry hatte übersehen das es im Kellerbereich ist. Also am besten mit ausreichend Hinterlüftung/Abstand zur Aussenwand und ohne Dampfsperre !!!. Da wird es dann keine Probleme geben. Welche Dämmung spielt dann nicht so die grosse Rolle die Hauptsache sie erfüllt ihren Zweck in Bezug auf Wärmeisolierung.
Mal hier schauen.
http://www.speichertechnologie.eu/html/praxis.html
Die Kunden hatten auch nochnie was davon gehört, daß Speicher durchrosten, deswegen empören sich sich Kunden ja auch in den Berichten.
Energiespeicher
Hallo,
an Außenwänden würde ich immer mit einer Verlattung ca 2cm hinterlüften,genauso auch an der Decke.Der Taupunkt wird wird immer,erstrecht,wenn geheizt wird,in der Wand sein.Durch die Hinterlüftung gibt es keine Feuchtigkeitsprobleme.
Wird auch im Saunabau so gemacht.Bei Innenwänden kann man eventuell auf die Hinterlüftung verzichten.
Gruß Rolf
Hi
genau so habe ich es jetzt vor das die die Luft um die Speicherzirkulieren kann. Ist denke ich das einfachste.
oder?
cu
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