Fragen und AntwortenA25-Brenner – Schlacke am Rand der Brennerschale
nop antwortete vor 12 Jahren

Hallo Forum,

entschuldigt bitte, dass ich schon wieder ein Thema aufreiße, aber per Suchfunktion habe ich nix entsprechendes gefunden.

Ich habe am WE einen Fehler gemacht und mich mit einem Vertreter der DE-Hochpreiskessselfraktion unterhalten (Naja – eher anschreien lassen ).

Ich wollte halt Infos sammeln, das habe ich auch gemacht, bis der nette laute Herr das Gespräch abbrach, weil ich in freundlichem Ton (ernsthaft!) zwei Gegenfragen zu seinen Argumenten gegen Atmos stellte.

Sein Kessel verfügt über einen beweglichen Brennerrost. Die Idee = Schüttel, Schüttel = Schlacke adé.

Seine Argumentationskette gegen Atmos-Pelleter:
Atmos = kein beweglicher Brennerrost + Fallschachtzuführung der Pellets/ keine Selbstreinigung
deshalb = Ascheansammlung auf dem Brennerteller
deshalb = langsam Temperaturerhöhung
deshalb = Asche kommt über Sinterpunkt
deshalb = Schlackebildung die nach und nach die Bohrungen des Brennertellers zusetzt
deshalb = Brennerausfall
deshalb = Atmos = 1x pro Woche Schlacke kratzen + viel viel Dreck

Entsprechen diese „Vorhersagen“ Eurer Erfahrung mit den Atmos-Brennern? Wie oft muss ich denn ungefähr die Brennerschale in der Heizhochsaison reinigen? Und wie dreckig wird dieses Vorhaben?

Vielen Dank,

nop



8 Antworten
hs007 antwortete vor 12 Jahren

Hallo Nop,

na, sagen wir es mal so … es kommt drauf an.

Pellets mit sehr viel kleinen Stücken und Staub, dann wirst Du schon nach einem Abbrand einen „leckeren Kuchen“ in Deiner Brennerschale finden und kann im Extrem schon einmal reinigen pro Tag fällig werden. Aber der Atmos & Co. verbrennen sie wenigstens, die Edelheizer steigen da z. T. gleich aus.

Hochwertige/gute Pellets – auch da bleibt zum Schluss was übrig, aber da besteht dann noch kein Handlungsbedarf, es gleich wegkratzen zu müssen. Also die Ware das immer entscheidende auch hier – weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung.

Man kann etwas mit der Ausbrenndauer-Zeit spielen, aber die unendlich zu verlängern, kühlt den Kessel nur aus, beseitigt aber auch nicht die Reste. Atmos bietet ja seit diesem Jahr eine Pressluftreinigung an – siehst Du ja als Einblendung auch hier im Forum links.

Die Aufzählung der „Dramen“ von Deinem Gesprächspartner kann bis zu dem Punkt „Brennerausfall“ also nachvollziehen, aber ich habe hier in 3 Jahren noch nie von einem Total-Exodus gelesen/gehört.

Zeitdauer für das Reinigen mit dem mitgelieferten kleinen Schürrhaken -> Tür auf -> 2-3 Kratzen -> Tür zu –> 5-7 Sekunden in Summe. Weil bei der Gelegenheit auch immer ein prüfender Blick auf die gesamte Geschäft gleich mit schweift, hat man immer das gute Gefühl, dass alles OK ist.

Die „teure“ Fraktion darf im Gegenzug dann alle paar Jahr den Rost für einige Taler tauschen bzw., wenn da mal was nicht stimmt, dann oft gleich richtig „Mahlzeit“ angesagt. Jedem, wie er es mag, oder?

Viele Grüße

Heiko

hs007 antwortete vor 12 Jahren

Hallo Nop,

na, sagen wir es mal so … es kommt drauf an.

Pellets mit sehr viel kleinen Stücken und Staub, dann wirst Du schon nach einem Abbrand einen „leckeren Kuchen“ in Deiner Brennerschale finden und kann im Extrem schon einmal reinigen pro Tag fällig werden. Aber der Atmos & Co. verbrennen sie wenigstens, die Edelheizer steigen da z. T. gleich aus.

Hochwertige/gute Pellets – auch da bleibt zum Schluss was übrig, aber da besteht dann noch kein Handlungsbedarf, es gleich wegkratzen zu müssen. Also die Ware das immer entscheidende auch hier – weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung.

Man kann etwas mit der Ausbrenndauer-Zeit spielen, aber die unendlich zu verlängern, kühlt den Kessel nur aus, beseitigt aber auch nicht die Reste. Atmos bietet ja seit diesem Jahr eine Pressluftreinigung an – siehst Du ja als Einblendung auch hier im Forum links.

Die Aufzählung der „Dramen“ von Deinem Gesprächspartner kann bis zu dem Punkt „Brennerausfall“ also nachvollziehen, aber ich habe hier in 3 Jahren noch nie von einem Total-Exodus gelesen/gehört.

Zeitdauer für das Reinigen mit dem mitgelieferten kleinen Schürrhaken -> Tür auf -> 2-3 Kratzen -> Tür zu –> 5-7 Sekunden in Summe. Weil bei der Gelegenheit auch immer ein prüfender Blick auf die gesamte Geschäft gleich mit schweift, hat man immer das gute Gefühl, dass alles OK ist.

Die „teure“ Fraktion darf im Gegenzug dann alle paar Jahr den Rost für einige Taler tauschen bzw., wenn da mal was nicht stimmt, dann oft gleich richtig „Mahlzeit“ angesagt. Jedem, wie er es mag, oder?

Viele Grüße

Heiko

deffyman antwortete vor 12 Jahren
nop:

Seine Argumentationskette gegen Atmos-Pelleter:
Atmos = kein beweglicher Brennerrost + Fallschachtzuführung der Pellets/ keine Selbstreinigung
deshalb = Ascheansammlung auf dem Brennerteller
deshalb = langsam Temperaturerhöhung
deshalb = Asche kommt über Sinterpunkt
deshalb = Schlackebildung die nach und nach die Bohrungen des Brennertellers zusetzt
deshalb = Brennerausfall
deshalb = Atmos = 1x pro Woche Schlacke kratzen + viel viel Dreck

Oh ja,
man sollte es unterlassen, einem Mercedes Benz Verkäufer nach einem japanischen Automodel um Rat zu fragen!!!

Also eine Selbstreinigung ist wohl auch nicht so gründlich !!

Ascheansammlung in der Tellerschale bei einem pustenden Ventilator, Quatsch!
langsame Temperaturerhöung: na klar , die Pellets müssen ja wohl erstmal anfangen zu brennen oder? Ein Lagerfeuer brennt ja auch nicht in Sekunden.
Zusetzen der Luftlöcher?? Also bei mir nicht , da ja immer der Ventilator bis zum Abkühlen an ist. Also auch Quatsch!!
Brennerausfall?? ja , wenn ich im Haus den Strom abstelle, sonst nicht.( Aber warum sollte ich das tun??)
Schlacke kratzen, welche Schlacke, bei mir ist nur ein Aschekuchen, den ich einmal die Woche ausleere. Und für den Staub habe ich einen Sauger. Wo ist das Problem?

Lass Dich nicht verrückt machen.
Habe in diesem Sommer 7 Säcke Pellets für das warme Wasser verbraucht und ca 1400 Euro gespart!!!
Gruß Stefan

deffyman antwortete vor 12 Jahren
nop:

Seine Argumentationskette gegen Atmos-Pelleter:
Atmos = kein beweglicher Brennerrost + Fallschachtzuführung der Pellets/ keine Selbstreinigung
deshalb = Ascheansammlung auf dem Brennerteller
deshalb = langsam Temperaturerhöhung
deshalb = Asche kommt über Sinterpunkt
deshalb = Schlackebildung die nach und nach die Bohrungen des Brennertellers zusetzt
deshalb = Brennerausfall
deshalb = Atmos = 1x pro Woche Schlacke kratzen + viel viel Dreck

Oh ja,
man sollte es unterlassen, einem Mercedes Benz Verkäufer nach einem japanischen Automodel um Rat zu fragen!!!

Also eine Selbstreinigung ist wohl auch nicht so gründlich !!

Ascheansammlung in der Tellerschale bei einem pustenden Ventilator, Quatsch!
langsame Temperaturerhöung: na klar , die Pellets müssen ja wohl erstmal anfangen zu brennen oder? Ein Lagerfeuer brennt ja auch nicht in Sekunden.
Zusetzen der Luftlöcher?? Also bei mir nicht , da ja immer der Ventilator bis zum Abkühlen an ist. Also auch Quatsch!!
Brennerausfall?? ja , wenn ich im Haus den Strom abstelle, sonst nicht.( Aber warum sollte ich das tun??)
Schlacke kratzen, welche Schlacke, bei mir ist nur ein Aschekuchen, den ich einmal die Woche ausleere. Und für den Staub habe ich einen Sauger. Wo ist das Problem?

Lass Dich nicht verrückt machen.
Habe in diesem Sommer 7 Säcke Pellets für das warme Wasser verbraucht und ca 1400 Euro gespart!!!
Gruß Stefan

flugzeug2 antwortete vor 12 Jahren

Hallo,

mit firestixx Pellets reinige ich die Brennerschale ca alle 3 Wochen, wenns richtig kalt ist alle 2 Wochen.

D20P mit Iwabo Brenner

mfg

flugzeug2 antwortete vor 12 Jahren

Hallo,

mit firestixx Pellets reinige ich die Brennerschale ca alle 3 Wochen, wenns richtig kalt ist alle 2 Wochen.

D20P mit Iwabo Brenner

mfg

nop antwortete vor 12 Jahren

O.K., dann bin ich beruhigt. Mit 1x pro Woche reinigen & zur Heizung schauen kann ich locker leben. Mit ein wenig Asche und Dreck sowieso. Dafür hoffe ich auf eine zuverlässige und überwiegend von mir selbst zu wartende und reparierende Heizung.

Vielen Dank,

nop (Der gerade seinen alten Ölbrenner hoffentlich das letze Mal repariert, die Heizkreispumpe entlüftet und den Anlagendruck wieder auf Niveau gebracht hat)

nop antwortete vor 12 Jahren

O.K., dann bin ich beruhigt. Mit 1x pro Woche reinigen & zur Heizung schauen kann ich locker leben. Mit ein wenig Asche und Dreck sowieso. Dafür hoffe ich auf eine zuverlässige und überwiegend von mir selbst zu wartende und reparierende Heizung.

Vielen Dank,

nop (Der gerade seinen alten Ölbrenner hoffentlich das letze Mal repariert, die Heizkreispumpe entlüftet und den Anlagendruck wieder auf Niveau gebracht hat)