Fragen und AntwortenCo Messung viel zu hoch
Freeman111 antwortete vor 10 Jahren

Hallo zusammen,
vorweg erst mal folgendes:
Betreibe seit 15 Jahren Holzvergaser und habe seit diesem Jahr einen DC 25 GSE.
Bin mit dem Heizer auch zufrieden da ich weniger Holz brauche, die Abgasathemp. geringer ist und auch der Komfort höher als mein vorheriger Kessel mit Druckgebläse war.

Ich habe etwa 2500 Liter Puffer, einen alten gemauerten Kamin (welcher aber gut ist)
Heizen tue ich mit Eiche /Buche und auch mit Holzbriketts.

Zu der Messung.
Am Tag der Messung sollte ich ein Glutbett vorbereiten, welches ich auch schön hinbekommen habe.
Der Schornsteinfeger wollte dann, das ich kleines Holz, also sehr fein aufgespalten max 3 x 3 cm Stücke auflege ( so 10 Stück)
Das Glutbett hatte er vorher verteilt. (Ich selber betreibe den Kessel ganz anders, da ich den Kessel bei dem Glutbett voll gemacht hätte um eine ordentliche Vergasung zu haben. Ebenso nutze ich so feines Holz zum Anmachen vielleicht. Desweiteren kam es durch die Glutdurchmischung dazu das Holzreste vom Rand in das Glutbett durchmischt wurden. Der Kessel hätte dann erst mal 30 min ohne Holz nachzulegen laufen müssen denke ich, aber die Messung begann.

Zur Sache:
Die Messung ergab einen Co Wert von 22 (wahnsinn)wobei ich einen Restsauerstoff von 15% hatte. Druck 0.15 hPa Abgastemp 171°C
Wärmeträgertemp 80°C

Meiner Meinung nach ist es nicht zu einer richtigen Gaszündung gekommen, was ich auch 10 min vor Ende der Messung nicht mehr durch verstellen der sek. Luft hinbekam.
Das ist jetzt nicht weiter tragisch, da bei mir auf dem Land die nächste Messung erst in 2 Jahren ist. Aber trotzdem würde ich gerne eine andere Meinung dazu haben, da ich den Kessel ordentlich laufen lassen will.

Lufteinstellungen bei mir sind:
Prim: 16
Sek: 7

Der Brennraum ist nicht stark verklebt und bei der Verbrennung bleibt nur ganz feiner Staub übrig. Ich hatte noch nie ein verkocksen der Turbolader oder sonstiges wie ich es hier auch schon gelesen habe. Einzig der Schornsteinzug ist durch einstellen der Drosselklappe vielleicht etwas niedrig, was meint Ihr?

Zur Brennstoffmenge: Ich benötige täglich etwa 25-30kg Holzbriketts um die Puffer auf 85°C zu füllen und damit das ganze Haus zu heizen (ganzes Haus 170m² gut warm 22°C). Am nächsten Tag wenn die Puffer auf 55-60°C runter sind mache ich wieder an usw.
Danke für die Antworten
Grüße aus der Eifel.



20 Antworten
Feueresel antwortete vor 10 Jahren

…, ich denke, was dein Feger da gemacht hat, ist fern jeder Realität,
…, sowas kommt auch in der Politik …
LG. Bernhard

In der Politikwissenschaft hat sich allgemein die Überzeugung durchgesetzt, dass Politik „die Gesamtheit aller Interaktionen definiert, die auf die autoritative [durch eine anerkannte Gewalt allgemein verbindliche] Verteilung von Werten [materielle wie Geld oder nicht-materielle wie Demokratie] abzielen“.[5] Politisches Handeln kann durch folgenden Merksatz charakterisiert werden: „Soziales Handeln, das auf Entscheidungen und Steuerungsmechanismen ausgerichtet ist, die allgemein verbindlich sind und das Zusammenleben von Menschen regeln“
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Politik

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
suncamel antwortete vor 10 Jahren

…der schlägt sie alle
….hol Dir nen anderen

Freeman111 antwortete vor 10 Jahren

Danke erst mal für die Antworten.
Einen neuen holen in der Eifel ist möglich aber nicht ratsam. Selbst bei Werten von 20000 obwohl 1000 der Grenzwert ist brauche ich keine Nachmessung. Ich muss halt in 2 Jahren ein besseres Ergebnis liefern. Ein neuer macht andere Fehler und untersteht dem Bezirksfeger soviel ich weiß. Das gibt dann neue Probleme wegen gekränkter Ehre usw.
Nee nee
Aber ich habe schon 2 Fehler ausgemerzt.
1. Der Belimo hat zu weit zugemacht, habe ich jetzt etwas geändert und die Sekundärluft auf 2 mm Primmär etwa 15mm. Ebenso den Zugbegrenzer auf 18mbar eingestellt vorher 15 mbar. Mal die nächsten Tage schauen wie er jetzt läuft.
Sonst noch ein paar Ideen oder Tipps?
Grüße

iolanos antwortete vor 10 Jahren

Ich hab den gleichen Ofenn wie du und bei der Messung super Werte gehabt.
Feuer den Ofen ganz normal an, leg erstmal 2 Reihen Holz rein, nach ner 3/4 Stunde nochmal 2 Reihen und lass dann den Schorni ne halbe Stunde später kommen – dann wird voll vergast.
Und sieh zu, daß der die Finger vom Ofen läßt.
Primär stell auf 7 mm, sekundär auf 4 mm, dann hast du einen guten Mittelwert zwischen den verschiedenen Hölzern.

Freeman111 antwortete vor 10 Jahren

Danke erst mal an alle,
habe das Problem mit einem Brennraumtemperaturfühler in den Griff bekommen.
Ich habe mir einen Datenlogger mit 2 Fühlern besorgt und darauf geachtet das der Brennraumfühler 30cm lang ist. Dadurch konnte ich wie bereits schon anders im Forum gezeigt durch die Seite den Fühler in den Brennraum bringen, wobei bei mir der Fühler durch die Länge genau unter der Flamme sitzt. Die Einstellung war etwas langwierig bis ich darauf kam, dass er am besten ohne Sekundärluft läuft. Ich komme so in der Spitze auf 960°C und einen guten Abbrand habe ich ab 680°C. War erst am überlegen, da die Abgastemp bei 900°C und darüber bei 230°C liegt und ich bei der Messung ja 170°C hatte.
Das lag daran, das die Sekundärluft mir die Verbrennung ausgeblasen hat und die Vergasung nicht stattfand. Er lag so eingestellt bei 500°C und darunter. Jetzt Habe ich etwa 5-6mm Primär und 0mm Sekundär dazu den Belingo so eingestellt das er nicht so stark drosselt. Bin jetzt sehr zufrieden Der Datenlogger zeigt mir wenn ich möchte am PC über den gesamten Abbrandzeitraum die Abgas- und die Brennraumtemp welche nach wenigen Minuten zwischen 600-960°C liegt. Mit der höheren Abgastemp bin ich auch zufrieden, da er jetzt schön ruhig seinen Dienst tut.

Der Aufwand und die Kosten für Dattenlogger und 2 Fühler lag bei etwa 120€ und die Montage war ein 3mm Loch zu bohren neben der Brennraumtür.(Fühler einführen und zurechtbiegen, fertig. Sollte von Werk aus so sein da man an dem Brandgeräusch als nicht Atmoskenner einen Temperaturunterschiede von 400-500°C nicht hört. Heute, da ich weiß wie es sich anhören muss ok aber auch dann kann man sich täuschen.

Bin jetzt auf die nächste Messung gespannt.

LG aus der Eifel

suncamel antwortete vor 10 Jahren

Hallo
Wenn das wieder so abläuft:

Freeman111:

Zu der Messung.
Am Tag der Messung sollte ich ein Glutbett vorbereiten, welches ich auch schön hinbekommen habe.
Der Schornsteinfeger wollte dann, das ich kleines Holz, also sehr fein aufgespalten max 3 x 3 cm Stücke auflege ( so 10 Stück)
Das Glutbett hatte er vorher verteilt. (Ich selber betreibe den Kessel ganz anders, da ich den Kessel bei dem Glutbett voll gemacht hätte um eine ordentliche Vergasung zu haben. Ebenso nutze ich so feines Holz zum Anmachen vielleicht. Desweiteren kam es durch die Glutdurchmischung dazu das Holzreste vom Rand in das Glutbett durchmischt wurden. Der Kessel hätte dann erst mal 30 min ohne Holz nachzulegen laufen müssen denke ich, aber die Messung begann.

…. wird das nix
HV normal anheizen.
Messung dann nach 1,5Std-2Std.
l.G.

burns635csi antwortete vor 10 Jahren

Hallo Freeman, ein brennraumthermometer vereinfacht die sache schon enorm.
Es gilt aber bei der brt nicht je höher je besser.

960 grad erscheinen mir doch als etwas hoch.

Liebe grüße Klaus

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L
Freeman111 antwortete vor 10 Jahren

Danke erst mal für die Rückantwort.
Die von mir angegebenen 960°C sind der Spitzenwert und nicht der Dauerwert. Die Kesseltemp. steigt nach dem Anheizen kontinuierlich an und liegt in der Verbrennung zwischen 750-880°C wobei kurzfristig wohl durch Veränderungen im Füllraum (Holz fällt in sich zusammen oder so) temperaturen von in der Spitze 960°C erreicht werden.( 10 min, dann pendelt sich der Kessel wieder unter 900°C ein)Zum Ende hin, fällt die Temperatur auf 650°C und wenn nur noch Glut im Füllraum vorhanden ist sackt die Temperatur langsam weiter ab. Ohne Brennraummessung würde man das ja gar nicht wissen. Dabei steigt in der Spitze natürlich auch die AG-temp auf 230°C an liegt aber normal so um die 200°C und fällt auch dann weiter im Verhätnis zur Brennraumtemp. Sicher ist die max Temp von 960°C hoch, aber warum sollte diese zu hoch sein. Es wäre doch toll wenn die Temperatur konstant zu erreichen wäre. Oder täusche ich mich da? Je Höher die erreichte Temperatur ist um so höher ist doch die Energieausbeute dieses sollte man natürlich im Verhältnis zum Verbrauch sehen.
Das ich eine gute Verbrennung mit dem kompletten Zuschieben der Sekundärluft erreiche zeigt mir eigentlich nur,
1. Das die Kessel eine hohe Fertigungstoleranz haben müssen
2. Das die Mischung von Holzscheiten aus Buche und Holzbriketts aus Weichholz selber einen hohen Luft- bzw Sauerstoffgehalt haben müssen.
Dieses verwende ich folgenderweise.
Ich lege auf die Düse eine selber gemachte Wurst aus Hydraulisch gepressten Holzabfällen mit einem Durchmesser von 5cm und 20cm länge.
Daneben kommt rechts und links jeweils ein Holzscheit ca 10 x 10 in voller Länge.
Dann Schalte ich die Lüftung an und zünde mit einem Gasbrenner die Holzwurst an. Dauert keine Minute. Die Anheizklappe bleibt immer zu. Die Holzwurst glimmt und ich lege dann 20 kg Holzbriketts dicht geschichtet auf.
Tür schliesse und fertig. Keine Rauchentwicklung von Anfang an. Schnelles Hochfahren des Kessels. Später nach ein paar Std. lege ich wenn nötig noch einmal 10kg Holzbriketts nach und stelle den Regler für den Lüfter auf 12Uhr. Das wars. Die Puffer werden auf 80-85°C geladen und reichen für 24 Std. Am nächsten Tag das selbe von vorne.
Im Brandraum habe ich sehr wenig feine hellgraue Asche welche ich alle paar Tage entferne. Alle 10 Tage etwa reinige ich den Kessel.
Schäden oder ein verteeren habe ich nicht. Die Turbolader haben bei der Reinigung eine feine Ascheschicht und auch im Rauchrohr habe ich nicht viel Asche.
Bin zufrieden, Der Rest wird sich bei der nächsten Messung ergeben.
Den Wert kann ich alleine nicht bestimmen da mir solch ein Gerät fehlt und um es mir zum kaufen, ist es mir zu teuer.

Meinungen und Verbesserungen sind immer erwünscht.
Grüße

burns635csi antwortete vor 10 Jahren

Deine Messergebnisse sind weniger das Problem.
Bei 960 grad in der Spitze, hätte ich eher angst um die kesselkeramik. Risse, Brüche usw.

Ich selbst fahre ne brennraumtemparatur vor den seitlichen abgaswegen gemessen von ca.650 grad gelegentlich auch 700 grad.
bei meiner Messung vom hb habe ich bei 650 grad brt nur 52 ppm Co gehabt.

Liebe grüße Klaus

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L
Freeman111 antwortete vor 10 Jahren

Hallo Klaus,
bei mir messe ich in der Flamme, vielleicht auch deshalb die hohen Temp.
Seitlich wie bei Dir ist ja gut 20cm entfernt von der Flamme.
Ich komme mit dem Messfühler auch von der Seite wie Du auch wahrscheinlich (viele Möglichkeiten git es ja da nicht)
Nein, an der Keramik habe ich keine Risse oder sonstiges.
Grüße

BaschiLe antwortete vor 10 Jahren

Moin Klaus,

dank deiner Aussage bin ich mir jetzt viel sicherer, denn ich fahr auch um die 700 rum u d hatte immer bedenken, wenn ich mal nur knapp über 600 bin.

Wie misst du denn den CO Gehalt?

Gruß BaschiLe

suncamel antwortete vor 10 Jahren
burns635csi:
Deine Messergebnisse sind weniger das Problem.
Bei 960 grad in der Spitze, hätte ich eher angst um die kesselkeramik. Risse, Brüche usw.

Ich selbst fahre ne brennraumtemparatur vor den seitlichen abgaswegen gemessen von ca.650 grad gelegentlich auch 700 grad.
bei meiner Messung vom hb habe ich bei 650 grad brt nur 52 ppm Co gehabt.

Liebe grüße Klaus

Moin
Der Kolloge misst direkt unter/in der Flamme.
Da sind dann 650° grenzwertig und 900°OK.
Gruß

BaschiLe antwortete vor 10 Jahren

Wieviel Grad hat denn die Flamme, wenn ich so knapp 700 an der Türe Messe?

HKruse antwortete vor 10 Jahren

hallo zusammen,
vor der Tür(richtung seitl. Abgasbremse) habe ich zwischen 600-700, konstannte Primluft
direkt unter der Düse habe ich nicht gemessen,
ich habe eine 20cm breite Platte(vom Düsenauflager/“Türsturz“ runter in die BR“Keramik“..)

ca 200°K mehr festgestellt, mit einem extra TypK-Fühler/Thermometer zwischen der 20cm-Platte und der Düsenöffnung vorn
(über 150 Differenz nach dem Kesselstart, bei kalter Keramik, hoher Gasgeschwindigkeit)

zB der CO.“zündpunkt“ >> gut 600°C…
dieser „co.Z.punkt“ kann sich schon bei ca 400°C vor der Tür zeigen…

die 200.ter Differenz Brennraum >> Tür/seitl.AGbremse ist dauernd
vorhanden,
meine Beobachtung…

witzig finde ich zB die AGT zu unterschiedlichen Zeiten…
nach der Startphase__Türtemp 600 -> AGT 120°C
nach etwa zwei std___Türtemp 720 -> AGT 108°C
..immer ruhig belüftet….3% O2 eingestellt und gehalten

Gruß Heinrich

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
burns635csi antwortete vor 10 Jahren

Oh direkt unter der flamme.?.

Sorry, dann nehme ich alles zurück!
1a werte!

Das Co hat bei mir der Heizungsbauer gemessen.

Liebe grüße Klaus

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L
Feueresel antwortete vor 10 Jahren
HKruse:
hallo zusammen,
vor der Tür(richtung seitl. Abgasbremse) habe ich zwischen 600-700, konstannte Primluft

witzig finde ich zB die AGT zu unterschiedlichen Zeiten…
nach der Startphase__Türtemp 600 -> AGT 120°C
nach etwa zwei std___Türtemp 720 -> AGT 108°C
..immer ruhig belüftet….3% O2 eingestellt und gehalten

Gruß Heinrich

…, holistisch gesehen, ist dass nicht witzig sondern logisch
Vorausgesetzt, der Kessel inkl. Feuerung ist optimal abgestimmt.
Insbesonders die optimale Brennraumführung ergibt eine Selbsthemmung im optimalen Feuerleistungsbereich.
Dies wird anhand der hohen Temperaturspreizung von Heißgas zu Abgas ersichtlich.
Weniger Kesseldurchsatz erzeugt jetzt erst, einen höheren Wirkungsgrad.

Gut Feuer ▬ braucht Zeit.
Gruß Bernhard.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 10 Jahren
Feueresel:

HKruse:

witzig finde ich zB die AGT zu unterschiedlichen Zeiten…
nach der Startphase__Türtemp 600 -> AGT 120°C
nach etwa zwei std___Türtemp 720 -> AGT 108°C
..immer ruhig belüftet….3% O2 eingestellt und gehalten

…, holistisch gesehen, ist dass nicht witzig sondern logisch
Vorausgesetzt, der Kessel inkl. Feuerung ist optimal abgestimmt.
Insbesonders die optimale Brennraumführung ergibt eine Selbsthemmung im optimalen Feuerleistungsbereich.
Dies wird anhand der hohen Temperaturspreizung von Heißgas zu Abgas ersichtlich.
Weniger Kesseldurchsatz erzeugt jetzt erst, einen höheren Wirkungsgrad.
Gut Feuer ▬ braucht Zeit. Gruß Bernhard.

hallo Bernard,
du arbeitest doch mit dem Gegen-/Staudruck im „Düse>Brennraum-System…
wenn ich lange genug „übe“, mit richtig dosierter, möglichst niedrige Gasgeschwindigkeit….
…dann wird vllt auch 900 >>> 90 möglich…
klar, die Leistung/h ist dann geringer, bei verlängertem Abbrand

Gruß Heinrich

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 10 Jahren
HKruse:

hallo Bernard,
du arbeitest doch mit dem Gegen-/Staudruck im „Düse>Brennraum-System…
wenn ich lange genug „übe“, mit richtig dosierter, möglichst niedrige Gasgeschwindigkeit….
…dann wird vllt auch 900 >>> 90 möglich…
klar, die Leistung/h ist dann geringer, bei verlängertem Abbrand

Gruß Heinrich

Ordnung und Chaos.
So sagt Nietzsche in „Also sprach Zarathustra“:
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären“.

Gut Feuer → ▬☼▬← braucht Zeit.

Gruß Bernhard.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Freeman111 antwortete vor 10 Jahren

Hallo zusammen,
schön das eine Diskussion draus geworden ist, ich wollte schon ein neues Thema aufmachen

Die richtige Brennraumtemperatur an unterschiedlichen Punkten gemessen!

Aber das ist wohl nicht nötig.
Wie sich das in der laufenden Diskussion ergeben hat.
Ich habe bis jetzt auch keine Schäden feststellen können, was spätestens bei der Reinigung mit dem Staubsauger aufgefallen wäre, sollte die Keramik risse haben. Einzig an der Düse habe ich einen Verschleiss festgestellt und einen Einsatz aus Winkelstahl geschweisst welchen ich auf den Düsenstock einlege, damit die Keramik nicht, rund um den Düsenstock vom Füllraum aus rund wird.

Dank Ihr Leut und lasst Euch sagen:
Ist es nass und kalt rund ums Haus,
geht der ATMOS im Keller seltener aus.
Und wenn ich dann im warmen sitze
war dann doch alles zu irgendwas nütze.

LG aus der Eifel