hs007 antwortete vor 5 Jahren

Wie habt ihr euren P21 auf welcher KW und AGT laufen

17,3 KW hab ich schon ca 195-200°C

vor raus für eure Antworten

gruß gerald



2 Antworten
Feueresel antwortete vor 5 Jahren

erst mal unter suchen versuchen, dazu gefunden:

https://www.atmos-forum.de/?dwqa-question=atmos-pelletkessel-p21-a25-brenner

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
hs007 antwortete vor 5 Jahren

Hallo Gerald,

habe meinen P21 aktuell seit gut 4 Jahren immer auf 15-16 KWh laufen – war hier irgendwann mal eine Empfehlung und auch aus meiner Sicht ein guter Bereich für ihn.

PS: Von der Heizlast bräuchte ich bei Auslegungstemperatur nicht mal 10 KWh, aber durch Puffer ja unrelevant. Habe jedenfalls eine gute und konstante Verbrennung in diesem Leistungsbereich (Kontrolle durch einen Lambdacheck), auch wenn ich mir die Brennerschale zum Schluss und den Innenraum vom Kessel anschaue. Nur 10-12 KWh oder auch Volllast über die vielen Jahre natürlich auch selbst lang genug getestet.

AGT frisch gereinigt bei meinem Thermometer 151-154 ° (geht innerhalb 1 Woche dann auf 160 ° hoch), aber … der Fühler steckt in einer Hülse und ohne die bin ich auch auf 185-190°. Hat sich am Die. bei der Abgasmessung meines Schornis auch so bestätigt – 190°.

Klar wäre weniger schöner, der Schornstein bliebe bei mir auch bei realen 150-160° noch trocken, aber ich denke, da muss man bei unseren Kesseln einfach seinen Frieden mit machen, denn …

  • lt. Prüfunterlagen vom P21 soll er bei voller Last 147 ° haben, aber wie wird/wurde da gemessen und weiß man Prüfstandswerte ja mittlerweile auch aus den anderen Bereichen entsprechend zu verstehen/zu nehmen?!
  • wenn Du Dich hier durch ältere Beiträge mal durchliest, siehst Du natürlich von anderen Usern auch viel niedrigere Werte – aber … in welcher Entfernung vom Kesselstutzen steckte der Fühler, eine Hülse mit ihm Spiel, welcher Zug + Schornstein dazu, welche reale Leistung wurde wirklich gefahren usw.?!
  • ich habe einen 12 m Schornstein mit 16 cm Durchmesser – der zieht natürlich ordentlich
  • Zugbegrenzer habe ich auf 17-18 Pa und auch mit eigenem Gerät kontrolliert -> wenn man den runterhungert, geht die AGT natürlich etwas runter (sollte man aber bei hohem/gutem Schornstein nicht zuviel erwarten), aber hat auch seinen Preis. Mein Kessel läuft auch bei Außentemp. > 15° problemlos an, ohne Qualm, keine Verpuffungen oder Rückbrände und damit kein menschlichen Zittern – Sicherheit sollte man nicht vernachlässigen. Und der Kessel ist innen auch nach einer Woche noch sauber.
  • habe meinen Kessel auch etwas nachgedämmt, was auch etwas die AGT nach oben treibt
  • Deine Ladomat-Pumpe hast Du auf höchster Stufe III laufen – wenn der die Wärme nicht wegbekommt, steigt die AGT natürlich auch?
  • die Holzvergaser-Kollegen haben sich mit angepassten Turbulatoren reichlich beschäftigt und auch was erreicht, aber den Ehrgeiz hatte ich irgendwie nicht.
  • wo die Pellets in der Schale landen, wie zugig es im Keller ist uvm. spielt natürlich individuell auch eine Rolle

Als Trost für mich – alle Kehrer meines Schornies über die 8 Jahre mit dem Kessel waren jeweils schwer begeistert, wie sauber der Schornstein immer (noch) ist. Keine Ablagerungen am Edelstahl (selbst Öl- und manche Gas-Heizung würden ganz anders aussehen und sie konnten fast nicht glauben, dass ein Pelleter im Keller steht) , Kehrreste füllen nach 3 Monaten nicht mal eine halbe Kaffeetasse voll und der Kessel müsste damit sehr gut eingestellt seien.

Schöne Weihnachten + guten Rutsch

Heiko